Ich weiß nun nicht, wie du dich vor deiner Meinungsbildung informiert hast - bzw. aus welchen Quellen. Insofern kann ich nicht beurteilen, ob dir die folgenden Zusammenhänge nicht bekannt sind oder du sie nur ablehnst. Denk einfach mal nach, wie du dich fühlen würdest, wenn dein Arzt wie ein Punk herumläuft. Oder wie eine Vogelscheuche, ein Clown o.ä. Ein weißer Kittel vermittelt Seriösität und steigert die Erwartungshaltung bzw. das Vertrauen in die Maßnahmen des Arztes. Auf diesem Weg hat es Einfluss auf die Wirksamkeit einer medizinischen Maßnahme. Solche Effekte gehen sogar soweit, dass die Erwartungshaltung stärker ist als die chemische Reaktionen eines Medikaments. (Sogar ein schädliches Medikament kann auf diesem Weg helfen) Es gibt eine Vielzahl an psychologischen Faktoren und Einflüssen, die in der Medizin eine Rolle spielen - und ebenso im restlichen Alltag.Zitat von auserwählt
Ich will jetzt mal die Frage für mich beantworten, ob du diese Antwort annimmst, weiß ich nun nicht. Ich für meinen Teil hasse Jesus nicht. Im Gegenteil, ich denke er war ein Mensch, der große Bewunderung verdient hat. Aber für mich ist die Bibel nicht Gottes Wort, dementsprechend glaube ich nicht alles, was in ihr geschrieben steht - und das schließt die Gottessohnschaft Jesu mit ein. Man kann in diesem Zusammenhang natürlich z.B. sagen, nach der Bibel gilt, indem ich Jesus als Christus leugne, bin ich ein Lügner. Aber da ich nicht an die Bibel glaube, hat sie für mich auch nur begrenzt argumentativen Wert. Ich akzeptiere diese Aussage als Feststellung, aber diese Fremdwahrnehmung muss ich für mich ja nicht akzeptieren - und sofern sie auf die Gesamtheit meiner Person in pauschalisierender und faktischer Weise übertragen wird (im Sinne "Du bist pauschal ein Lügner) kann ich sie ja ggf. als Üble Nachrede behandeln. Respekt vor dem Glauben anderer muss eben von allen Seiten kommen (auch von unserer) - selbst da wo man persönlich davon überzeugt ist, der andere befinde sich im Irrtum.Zitat von jünger
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