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  1. Standard Shabbatlesung mit messianich-jüdischem Kommentar

    „Ki Tissa - Wenn du zählst“ und Shabbat Parah, 2. Mose 30,11 – 34,35 und 4. Mose 19, 1-22

    Haftara-Prophetenlesung: Hesekiel 36,16-38


    Kommentar


    Unser Wochenabschnitt (Parascha) spricht von der großen Sündentat des Goldenen Kalbs und beginnt mit dem von Gott befohlenen Lösegeld (hebr. kopher nefesch) und Sühnegeld (hebr. kessef kippurim), im Wert von einem „halben Schekel, nach dem Schekel des Heiligtums“, pro Person, die über 20 Jahre alt ist, egal ob reich oder arm, entrichtet werden soll (30,15).

    In Kapitel 31 lesen wir von der Berufung des Künstler Bezalel aus dem Stamm Juda, der vom Geist Gottes mit Weisheit, Verstand und Können erfüllt war – denn sein Name bedeutet ‘im Schatten Gottes’. Bezalel Ben-Uri war von Gott „beim Namen“ berufen, Sein Heiligtum und die Geräte der Stiftshütte kreativ zu gestalten. Gott offenbarte ihm - ein wenig – Seiner Denkweise, Er half ihm, es aus einer göttlichen Perspektive zu sehen. Bezalel war ein inspirierter Künstler! Von Gott bekam er Kreativität – das was jede Person braucht, um Erfolg in seinem berufenen Dienst zu haben. Darum kann auch jeder, der Erfolg möchte, darum bitten, dass er mit dem Geist Gottes und Seiner Weisheit übergossen wird. „Wenn aber jemand von euch Weisheit mangelt, so bitte er Gott, der allen willig gibt...“ (Jakobus 1,5).

    Im selben Kapitel lesen wir vom Schabbat, als Ewiges Zeichen des Bundes zwischen Gott und Seinem Volk. „Er ist ein Zeichen zwischen Mir und den Söhnen Israel für ewig. Denn in sechs Tagen hat der HERR den Himmel und die Erde gemacht, am siebten Tag aber hat er geruht...“ (31,12-17)

    Im Kapitel 32 lesen wir von der großen Sünde, dem Goldenen Kalb. Das geschah, als die geistliche Führung im Volk fehlte! Mose war der Vermittler zwischen Mensch und Gott, und die fehlte nun, als Mose sich 40 Tage auf dem Berg Sinai aufhielt. Auch wir können in dieser dunklen Welt ohne unseren Vermittler, dem Sohn Gottes und Messias, Jeschua (1. Tim. 2,5) sowie ohne „geistliche Autorität“ verloren gehen – und heutigen Götzen nachgehen und ‘anbeten’. Es braucht dazu nicht viel! „Sie sind schnell von dem Weg abgewichen, den Ich ihnen geboten habe...“ (32,8) – warnt uns Gott auch heute.

    Hier kommen wir zu dem wahren Test eines Gottesmannes, nachdem Gott Mose sagte: „Ich habe dieses Volk gesehen, und siehe, es ist ein halsstarriges Volk. Und nun laß Mich, damit mein Zorn gegen sie entbrenne und Ich sie vernichte, dich aber will ich zu einer großen Nation machen“ (32,9-10). Gott wollte das Volk vernichten und aus Mose eine neue Nation gründen. Doch Mose sprach als wahrer Führer zum Herzen Gottes und flehte zugunsten seines Volkes. Erstens erinnerte Mose Gott daran, was wohl die Völker sagen würden, besonders Ägypten, dass der allmächtige Gott Israels gescheitert hat, Er zwar gewaltig beim Auszug aus Ägypten gewirkt hat, um sein Volk letztendlich jedoch „im Gebirge umzubringen und sie von der Fläche des Erdbodens zu vertilgen“ (32,12). Zweitens erinnerte Mose Gott an den ewigen und geschworenen Bund mit den Erzvätern Abraham, Isaak und Jakob. Dieses Flehen Moses geschah, bevor Mose „das Kalb und die Reigentänze“ mit eigenen Augen sah und die Bundestafeln aus Zorn zerschmetterte. Dann rief er: „Her zu mir, wer für den HERRN ist!“ (32,26; übrigens, dies war wieder der Wahlslogan der heutigen Schass-Partei). Alle anderen ca. 3.000 Person wurden getötet.

    Als die Strafe vorbei war, kam Mose zum dritten Mal vor Gott und flehte um Vergebung für sein Volk. Und hier finden wir die Größe Moses, er bat, dass er sein Leben um der Errettung des Volkes Willen hingeben will: (32,32) „Und nun, wenn du doch ihre Sünde vergeben wolltest! Wenn aber nicht, so lösche mich denn aus deinem Buch, das du geschrieben hast, aus.“ (der erste Hinweis auf das Buch des Lebens im Himmel). Mose wie auch Jeschua, der Messias, und Paulus waren bereit, ihr Leben zu opfern, um andere zu retten! Genau das wollte Gott hören.

    Gott sandte „Seinen Engel“, der von nun an mit diesem Volk ziehen sollte (Vers 34) – hier sagen manche messianischen Juden, handelt es sich um Jeschua. Mose bekam Angst, dass Gott ihn verlassen würde, und rief, er würde ohne das Angesicht Gottes keinen Schritt weiter gehen: „Und nun, wenn ich also Gunst / Gnade (hebr. chen) gefunden habe in deinen Augen, [dann] lass mich doch Deine Wege erkennen, so dass ich dich erkenne... Woran soll man denn sonst erkennen, dass ich Gunst gefunden habe in Deinen Augen, ich und Dein Volk? Nicht daran, dass Du mit uns gehst und wir, ich und Dein Volk, [dadurch] vor jedem Volk auf dem Erdboden ausgezeichnet werden?“ Auch diesen Wunsch erfüllte der HErr Mose (Vers 17).

    Mose ließ nicht locker, er wollte „Seine Herrlichkeit sehen!“ (Vers 18). Alles hat Gott Mose aber nicht erkennen und verstehen lassen: „Ich werde gnädig sein, wem ich gnädig bin, und mich erbarmen, über wen ich mich erbarme“ (vgl.Römer 9,15-20).

    Und nur „Seinen Rücken“ zeigte Er, doch „Sein Angesicht“ nicht (Vers 23). „Der HERR, der HERR, Gott, barmherzig und gnädig, langsam zum Zorn und reich an Gnade und Treue...“ (34,6). Das ist der wahre Gott! Mose bestand hartnäckig auf seinen Wunsch, bis er von Gott die gewünschte Zusicherung bekam. „Wenn ich doch Gunst/Gnade gefunden habe in deinen Augen, Herr, so möge doch der Herr in unserer Mitte [mitgehen]! Wenn es auch ein halsstarriges Volk ist, vergib uns aber [dennoch] unsere Schuld und Sünde und nimm uns als Erbe an!“

    Und die Antwort des HErrn folgte: „Siehe, ich schließe einen Bund: Vor deinem ganzen Volk will Ich Wunder tun, wie sie [bisher] nicht vollbracht worden sind auf der ganzen Erde und unter allen Nationen...“ (34,10)

    Und so war es auch, bis zum heutigen Tag! Gott tut weiter Wunder durch dieses Volk vor den Augen der Erde und aller Nationen – allein die Wiedergeburt des Staates Israel 1948 nach knapp 2000 Jahren, das Wunder des Jahrhunderts!

    – Michael Schneider –

    *****************

    Allen Lesern in herzliches Shabbat Shalom
    Ingo

    Schönheit ist eines der seltenen Wunder, die unsere Zweifel an Gott verstummen lassen.

    (Jean Marie Anouilh)


  2. #52
    Isaak Gast

    Beitrag Shabbatlesung mit jüdischem Kommentar

    Shabbatlesung mit jüdischem Kommentar

    Heute Abend, 17. Adar 5769 (13. März 2009) beginnt der Sabbat wie gewohnt mit Sonnenuntergang.

    Ki Tissa
    Tora: Schmot 30:11-34:35, Bamidbar 19:1-22,
    Haftara: Jecheskel 36:16-38


    Das Hauptgeschehnis unseres Toraabschnittes ist zweifelsohne, das so genannte, „Vergehen am und mit dem goldenen Kalb“. Wenn wir die Geschichte lesen, ist es kaum vorstellbar, dass es sich hier um unser selbiges Volk handeln soll, welches grade eben die Tora erhalten hatte. Und dass es das unsrige selbige Volk war, welches G“ttes Stimme gehört hatte. Sind das dieselben jüdischen Brüder, welche die zehn Plagen und die Spaltung des Roten Meeres miterlebt hatten? Glauben wir nicht, dass wenn der Schöpfer uns heutzutage auch nur ein „Guten Morgen“ sagen würde, dass dann doch keiner von uns auch den geringsten Zweifel an seiner Existenz haben würde. Oder doch? Und damals sollen doch alle alles mit ihren eigenen Augen gesehen haben! Außerdem sagen unsere Weisen, dass zur Zeit der Übergabe der Tora unsere jüdischen Brüder eher Engeln ähnelten, als Menschen. Und letztendlich hat G“tt doch gerade diese unsrige jüdische Generation für die Übermittlung der Tora erwählt.

    Zuerst scheint das alles schwer erklärbar zu sein. Wenn wir jedoch uns den Text genauer betrachten, fallen uns an manchen Stellen interessante Ungereimtheiten auf, die uns vielleicht dabei helfen können, auf die gestellten Fragen Antworten zu finden.

    Schon zu Anfang der Erzählung lesen wir Folgendes: „Das Volk sah, dass Mosche zögerte vom Berg herabzusteigen...“ (Schmot 32:1). Hier wird, was in der Tora ungewöhnlich ist, das Wort „Volk“ in Verbindung mit uns Juden gebraucht. Denn eigentlich werden wir Juden von der Tora sonst immer „Bnej Israel“, „Kinder Israels“ genannt. Weiter heißt es in den Versen 3-4: „Da nahmen sich alle im Volke die goldenen Ohrringe ab und brachten sie zu Aharon. Und er nahm sie aus ihrer Hand und formte sie und machte daraus ein gegossenes Kalb; „da sprachen sie: das ist deine G“ttheit, Israel, die dich aus Ägypten geführt hat.“

    Das Pronomen „deine“ hört sich an dieser Stelle sehr unpassend an. Viel logischer wäre doch zu sagen: „Das ist unsere G“ttheit, welche uns Ägypten geführt hat..“ Und im 7. Vers lesen wir etwas wirklich seltsames: „Da redete der Ewige Mosche an: gehe, steig hinab, denn ausgeartet ist dein Volk, das du heraufgeführt, aus dem Lande Ägypten..“ Jedoch widerspricht dies dem ersten Gebot, dass G“tt auf dem Berg Sinai Mosche gegeben hat: „Ich bin der Ewige, dein G“tt, der ich dich aus Ägypten, aus dem Knechthause...“ (Schmot 20:2) Wie kann denn G“tt jetzt behaupten, dass Mosche das Volk aus Ägypten geführt hat?

    Es ist also ersichtlich, dass hier wohl nicht vom jüdischen Volk die Rede war und das Vergehen am und mit dem goldenen Kalb eigentlich gar nicht vom jüdischen Volk ausging. Es hat sich um mitreisende Ägypter gehandelt, welche zunächst das Kalb anfertigten, um einerseits ihre eigene Kultur und Glauben nun unter Juden aufrecht zu halten und somit unser damaliges jüdisches Volk zu Entscheidungen bewegte und zwar ob sie G“ttheiten ägyptischer Herkunft also Götzen verehren sollten oder den einzigen Ewigen G“tt Israel. Wie jedoch kam es in der Wüste, inmitten des jüdischen Lagers zu ihrer Anwesenheit unter uns Juden? Der Midrasch antwortet auf diese Frage: Diese Gruppe von Ägyptern war der „Eruw Raw“, eine zusammengewürfelter Gruppe unterschiedlichster Sklaven und pharaomüden Ägyptern, welche die Möglichkeit genutzt hatte, Ägypten zusammen mit uns Juden zu verlassen. Dieser „Eruw Raw“ war es, welcher von der Tora nur als „das Volk“ bezeichnet wird, während wir Juden „Bnej Israel“ genannt wurden und immer noch so genannt werden (z. B. in Schmot 31: 13, 16, 17).

    In diesem Zusammenhang erklärt sich nun auch der Spruch „... das ist deine G“ttheit Israel“. Der Eruw Raw hat sich an uns Juden gewandt, um uns zu bewegen G“tt Israel zu vergessen und uns, aus unserer Sicht, somit zum Götzendienst zu führen. Es bleibt jedoch noch die Frage, weshalb es „Eruw Raw“ gestattet wurde, mit uns aus Ägypten zu ziehen und dies dann später Mosche vorgeworfen wurde. Der Midrasch erklärt uns auch diesen anscheinenden Widerspruch: Während des Auszuges aus Ägypten, bat Mosche um die Erlaubnis den „Eruw Raw“ mitnehmen zu dürfen. Der Ewige, hat es zwar nicht verboten, jedoch fand ER diese Idee nicht besonders gut. Also, gestattete Mosche selbst, in seiner Barmherzigkeit und in der Hoffnung, dass der „Eruw Raw“ auch zu einer geistigen, geistlichen Einsicht gegenüber G“tt Israel inspiriert werden würde, diesem mit aus Ägypten zu ziehen. Leider wurden diese Hoffnungen aber nicht erfüllt. Und von allen Krisen, die unser jüdisches Volk in der Wüste, erlebt hat, war die Errichtung des Goldenen Kalbes, dass von dem „Eruw Raw“ verschuldet wurde, die schlimmste, die fast zu der Auslöschung unseres jüdischen Glaubens geführt hätte.

    Selbstverständlich ist es sehr leicht zu behaupten, dass nur der Mob an allem Schuld sei. Die jüdischen Brüder, welche nicht nur nichts unternommen haben, den „Eruw Raw“ aufzuhalten, sondern sich mit dieser Gruppe vereinigt haben, tragen ebenfalls ihren Teil der Schuld und Verwirrung. Vor diesem Hintergrund, verstehen wir, weshalb verantwortungsvolle Rabbiner einen „Giur“ (den Übertritt ins Judentum) so ernst nehmen. Mit dem Verständnis eines der traurigen Kapitel unserer Geschichte unseres jüdischen Volkes wird klar, wie sehr man sich der reinen Absicht eines Proselyten versichern sollte und wie wichtiges es scheint, dass die Menschen, die zum Judentum kommen, aus tiefster und klarer Überzeugung und nicht aus irgendwelchen anderen Gründen übertreten. Und noch einen Aspekt können wir aus dieser Geschichte lernen. Es steht in Pirkej Awot (1:7): „Nittai aus Arbela sagte: „Entferne dich von einem bösen Nachbarn, wähle dir nicht einen Frevler zum Genossen und glaube nicht, dass die Strafe ausbleibt.“ Aus diesem Blickwinkel dürfen wir auch den Umgang und die guten und weniger guten Begegnungen mit anderen Glaubensrichtungen sorgsam prüfen und entsprechend pflegen, bzw. unter Umständen einschränken, oder abbrechen. Da und aus den Reihen der Nichtjuden, wo diese zum einzigen Ewigen, dem G“tt Israel gelangen möchten steht der Ewige selbst und wir Juden nicht im Weg, sondern haben die offensten Herzen.

    Wenn wir nach geistigen Werten leben wollen und die Nähe zum Ewigen suchen, sollten wir versuchen, uns nicht von Menschen, die nicht die jüdischen, geistigen Aspirationen teilen wollen, gar missionierend auf uns wirken, uns nicht beeinflussen zu lassen, sondern uns in Kreisen von g“ttesfürchtigen und klugen Menschen aufhalten lassen, um sich so gegenseitig zu Menschlichkeit und geistigen G“ttesnähe zu inspirieren.

    Halacha – Das jüdische Gesetz

    Die 20. Melacha ist das Auftrennen von Geweben in einzelne Fäden. Ein Beispiel hierfür wäre das Entfernen von einem Ziehfaden.

    Die nächste Melacha ist das Machen eines permanenten Knotens mit jeglichem Material.

    Die 22. Melacha ist das Entknoten.
    Die nächste Melacha ist das Nähen. Nähen ist halachisch definiert als das Verbinden von zwei Stoffen oder anderen Materialien. Beispiele hierfür wären das Nähen selber, Kleben, einen losen Knopf fest machen, oder auch Tackern.

    Die 24. Melacha ist das Zerreißen. So ist es zum Beispiel verboten, Essenstüten aufzureißen. Die genauen Regeln der Speisezubereitung werden wir in einer späteren Ausgabe noch einmal genau erläutern.

    Die nächste Melacha ist das Fangen von Tieren. Das Fangen von Tieren ist halachisch definiert als das Fangen von Tieren an sich und auch das Limitieren der Bewegungsfreiheit, so dass sie einfacher gefangen werden könnten. Ein Beispiel hierfür wäre das Fangen von einer Fliege mit den Händen.

    „Hüte deine Zunge“

    In unserem vielseitigen jüdisch geführtem Leben gibt es eine Menge von zweifelhaften, heiklen, doppelsinnigen und einfach komplizierten Situationen. Ist es üble Nachrede oder einfach ein freundschaftlicher Scherz, wenn man einen Mitmenschen unter solchen Umständen kritisieren darf? Ist es erlaubt, jemanden auszulachen oder ist es schon Laschon-Hara (Üble Nachrede)?

    Für den Entschluss einer beliebigen zweifelhaften Frage oder Situation existiert eine einfache jüdische Hilfestellung: Stell dir vor, dass du vor dem höchsten Gericht stehen würdest, wo dein Leben bewertet würde und auf der Waage wäre der Fall, der einen Zweifel dartut. Wenn das Gericht beschließen würde, dass du wirklich sprechen hättest müssen, du aber geschwiegen hattest, dann wärest du für diese Schweigen entschuldigt, da du zwar nicht gemacht hast, was notwendig gewesen wäre, denn ein Verbot verletzt hättest du allerdings nicht. Aber für die Folgen, so diese durch ein Ansprechen und oder Kritisieren, negatives verhindert hätten, wärest du in aller Ewigkeit mit schuldig. Wenn ein ewiger Beschluss aber sein würde, dass das Schweigen geboten war, du aber gesprochen hattest, dann befändest du dich in einer wenig beneidenswerten Lage.

    Die Schlussfolgerung wäre: Wenn du Zweifel hast, wäre das Schweigen vorerst das sicherste und das gründliche Überdenken vor dem Reden und Schreiben sehr ratsam!

    Bei Interesse vergleiche diesen jüdischern Kommentar mit den sehr abweichenden messianisch jüdischen Kommentar im vorhergehenden Post.

    Shabbat Shalom

    Isaak
    Geändert von Isaak (13.03.2009 um 18:20 Uhr)

  3. #53
    herold Gast

    Standard

    in diesem kapitel steht halsstarriges volk. es steht von einem volk, welches jhwh um der väter willen aus ägypten geführt hat. 9 Weiter sagte der HERR zu Mose: Ich habe dieses Volk gesehen, und siehe, es ist ein halsstarriges Volk.

    10 Und nun laß mich, damit mein Zorn gegen sie entbrenne und ich sie vernichte, dich aber will ich zu einer großen Nation machen.
    11 Mose jedoch flehte den HERRN, seinen Gott, an und sagte: Wozu, o HERR, entbrennt dein Zorn gegen dein Volk, das du mit großer Kraft und starker Hand aus dem Land Ägypten herausgeführt hast?
    12 Wozu sollen die Ägypter sagen: In böser Absicht hat er sie herausgeführt, um sie im Gebirge umzubringen und sie von der Fläche des Erdbodens zu vertilgen? Laß ab von der Glut deines Zornes und laß dich das Unheil gereuen, das du über dein Volk bringen willst!

    im zweiten artikel wird versucht, israels bosheit zu beschönigen, und es als ein heiliges volk hinzustellen, das es nie war. das mitgewanderte mischvolk ist nicht der grund der sünde, sondern die eigene vermischung israels mit den ägyptern. assimilation! das war immer wieder das problem der israeliten: so zu sein wie die nationen. das passierte ihnen auch in ägypten.israel selbst wurde zu einem geistlichen mischvolk. und jhwh musste sie da rausschmelzen. israel widersetzte sich aber dauernd diesem wirken gottes. und jetzt versucht man halt alles zu drehen und zu wenden, um gott gefällig dazustehen.
    aber das ist völlig typisch für die jetzige zeit der gnade. wer will schon gerne zugeben, dass er auf die seite gestellt wurde.
    Geändert von herold (13.03.2009 um 21:19 Uhr)

  4. #54
    Registriert seit
    06.12.2006
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    2.934

    Standard

    ach du armes bisschen .............................

    aber trotzdem: shabbath shalom herod

  5. #55
    herold Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    ach du armes bisschen .............................

    aber trotzdem: shabbath shalom herod
    mach dir mal keine sorgen um meinen reichtum. im messias bin ich überreich.

  6. #56
    Registriert seit
    06.12.2006
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    2.934

    Standard

    mach ich mir sorgen deinetwegen?

  7. #57
    herold Gast

    Standard

    [QUOTE=Alef;51622]mach ich mir sorgen deinetwegen?[/QUOTE
    aus respekt gegenüber des threads von ingo, führe ich diese diskussion nicht weiter.adieu.

  8. #58
    Registriert seit
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    2.934

    Standard

    weshalb hast du denn überhaupt einen solchen danebenliegenden kommentar dazu gegeben? aber auch das und eine antwort darauf gehört ja nicht hier her.

    so zählt man eins und eins zusammen.

  9. #59

    Standard

    Hallo zusammen,

    könnt Ihr nicht wenigstens in diesem Thread mal nicht rumdiskutieren, sondern ihn unkommentiert lassen? Plattformen zum streiten gibt es in diesem Forum ja wohl schon genug und sehr viel genutzte.

    Macht doch nicht alles mit Eurer Besserwisserei kaputt.

    Liebe Grüße

    Free-set-Child

  10. #60
    Isaak Gast

    Standard Ruhepause und Frieden

    Dieser Thread heißt „Shabbat Shalom“,

    unser hebräisches Wort שבת „Shabbat“ bedeutet übersetzt in’s deutsche so ähnlich wie, oder so viel wie „Ruhepause“. Die Ruhepause bezieht sich zunächst auf eine Pause des Schöpfer’s im Handeln seiner Schöpfung.
    Des Weiteren bezieht sich die Ruhepause auch auf die Heiligung des siebenten Tages der Woche (Gen. 2,2)

    Unser Wort שלום „Shalom“ bedeutet in’s deutsche so ähnlich wie, oder so viel wie Unversehrtheit, Heil, Frieden und es ist damit nicht nur eine Befreiung von jedem Unheil und Unglück gemeint, sondern auch Gesundheit, Wohlfahrt, Sicherheit und Ruhe.

    In diesem Sinn erfreue ich mich immer wieder die jüdisch messianischen Kommentare zum jeweiligen Shabbat, gepostet vom freundlichen User Ingo, lesen zu können und das selbst wenn ich nicht mit den meisten Kommentaren übereinstimme und diesen zumeist nicht zustimme.

    Dennoch wohlbedacht, ehrlich und von herzen, Shabbat Shalom „Ruhepause und Frieden“!

    Mein Hinzustellen unseres jüdischen Kommentar’s zum Shabbat, kann zwar unter Andersglaubenden Ablehnung wecken und zum vorgeblichen Richtigstellen aufrufen. Das kann es, muss es aber nicht.

    Ich sage und hier schreibe ich es, zu den Mitmenschen, welche an G“tt glauben, egal aus welcher Konfession heraus und gleichgültig wie viele Widersprüche zwischen uns stehen, mit warmen, aufrichtig liebendem Herz …

    Shabbat Shalom „Ruhepause und Frieden“ in allem.

    Wer dennoch den jüdisch messianischen (Post #51) und den jüdischen (Post #52) Kommentar lesen und vergleichen möchte, kann das weiter oben gerne tun.

    Widersprechen und Diskutieren dürfen und sollten wir ebenfalls, bei Bedarf, aber das tatsächlich bitte in einem neuen Thread mit neuen Titeln.

    Shalom

    Isaak


 

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