Seite 3 von 5 ErsteErste 12345 LetzteLetzte
Ergebnis 21 bis 30 von 41

Thema: Sternenkind

  1. #21

    Standard

    Liebe Svenja,
    "manchmal ist das Schweigen der lauteste Schrei",
    schön, dass Du das sagen kannst, während Du diese Gedichte schreibst, die doch sehr offen zeigen, wie Du Dich fühlst. Wenn Du dich öffnen kannst, vielleicht wird Dein schreien dadurch leiser.

    Nur ich denke, dass das Leben viel zeigen kann, dass man viel erfahren kann, Dinge erleben kann.
    Manchmal fällt es schwer, das zu glauben.
    Manchmal ist kein licht mehr zu sehen und man möchte am liebsten aufgeben und gehen. Vielleicht ist es die Neugier, die einen weiter leben lässt, Neugier auf die zukunft ?

    auch ein Lied von mir:

    Freunde, dass der Mandelzweig
    wieder blüht und treibt,
    ist das nicht ein Fingerzeig,
    dass die Liebe bleibt?

    Dass das Leben nicht verging,
    so viel Blut auch schreit,
    achtet dieses nicht gering,
    in der schlimmsten Zeit.

    Tausende zerstampft der Krieg,
    eine Welt vergeht,
    doch des Lebens Blütensieg
    leicht im Winde weht.

    Freunde, dass der Mandelzweig
    sich in Blüten wiegt,
    ist das nicht ein Fingerzeig,
    wie das Leben siegt?



    ich denke, es ist nicht die Zeit, aufzugeben. Nicht, solange der Baum noch trägt...

    Gruß,

    jo jo

  2. #22

    Standard


    Liebe Svenja,
    so sitze ich jetzt hier am PC, habe leider erst heute Deine Antwort gelesen.
    Es tut meiner Seele weh, zu hören, dass Du nicht mehr kannst, dass Du Dich so am Ende fühlst ... trotzdem bin ich mit meinen Gebeten und meinen liebevollen Gedanken bei Dir.

    Liebe Grüße
    Regenbogen
    Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
    sondern den Geist der Kraft und der Liebe und der Achtsamkeit.
    2. Timotheus 1,7

  3. #23

    Standard

    Schweißgebadet wird sie wach,
    sieht die Bilder, wie jede Nacht.
    Zitternd macht sie sich ganz klein,
    sie ist ängstlich und so allein.
    In den Träumen sieht sie was mit ihr passiert,
    wie ihr Körper auf den Horror reagiert,
    sie möchte nie mehr schlafen gehen,
    diese Bilder niemals mehr sehen.
    Wie lange wird man sie noch quälen,
    irgendwann, dann wird sie alles erzählen.
    Manchmal ist das Schweigen der lauteste Schrei .....

  4. #24
    geliebtes Korn Gast

    Standard

    Eine kleine hölzerne Bank...

    Wenn dich Trauer schmerzend erinnert,
    helfen keine Menschenworte, denn sie heilen nicht.

    Wenn dich Träume aufwühlen,
    Kann dir niemand die Gedanken sortieren.

    Wenn Gefühle Purzelbaum schlagen,
    traust du keinem mehr, auch nicht dir.

    Ich wünsche dir dennoch eine kleine hölzerne Bank;
    Platz nur für zwei oder drei.
    Eine Bank in einem stillen Versteck-
    Von allen anderen Menschen weit genug weg.

    Eine Bank, auf der du dich sicher fühlst,
    du du sein kannst und darfst,
    wo du beginnst zu weinen, zu erzählen...
    und irgendwann beginnst du ganz leise-
    die Vögel im Hintergrund singen zu hören...
    die Wärme der Sonne auf deinem Haar zu spüren...

    Gott, dein Schöpfer, er ist nicht weit weg.
    Meinst du, er kenne dich nicht?
    Laß ihn Platz nehmen neben dir.
    Du bist traurig, dann weine...
    Du bist wütend, dann schreie...
    Du bist wie du bist.

    Und Gott ist bei dir,
    geduldig, wartend,
    bittet dich nur, lass ihn bei dir sein-
    weil er ist, wie er ist.

  5. #25

    Standard

    Wieder ein Tag ohne Liebe,
    ohne jede Hoffnung, ohne Ziele,
    Tränen der Verzweiflung wurden geweint,
    warum nur ist der Weg so steinig und weit ?

    Der Wunsch und der Traum,
    wo gibt es dafür Platz und Raum ?
    Keiner hört wie laut man schreit,
    für wahre Freundschaft ist niemand bereit.

    Und wenn die roten Tränen endlich versiegen,
    was ist dann noch geblieben ?
    Die Seele verbrennt, Gefühle werden zu Stein,
    und es wird wahrscheinlich niemals mehr anders sein.
    Manchmal ist das Schweigen der lauteste Schrei .....

  6. #26
    Registriert seit
    22.08.2007
    Beiträge
    6.561
    Blog-Einträge
    6

    Standard

    Doch, es wird eines Tages wieder anders sein, wenn die Trauerphasen durchlebt wurden.

    Galater 3, 27-28

    Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft worden seid, gehört nun zu Christus. Nun gibt es nicht mehr Juden oder Nichtjuden, Sklaven oder Freie, Männer oder Frauen. Denn ihr seid alle gleich - ihr seid eins in Jesus Christus.


    Es gibt fünf Evangelien: Matthäus, Markus, Lukas, Johannes und das Leben der Christen. Viele Leute lesen nie die ersten vier.
    Ravi Zacharias

  7. #27

    Standard

    Es gibt Tage,
    an denen dir wieder jemand weh tut,
    an denen verlässt dich wieder der Mut,
    an denen dich keiner versteht,
    an denen es dir einfach total schlecht geht,
    an denen du nur noch hast Schmerz und Leid,
    an denen niemand kommt und dich davon befreit
    an denen du es nicht geschafft hast, zu fragen,
    an denen dir der Mut fehlt, alles zu sagen.

    Und es gibt Tage,
    an denen könntest du verrückte Sachen machen,
    an denen möchtest du aus vollem Herzen lachen,
    an denen es Menschen gibt, die zu dir stehen,
    an denen jemanden dir hilft, deinen Weg zu gehen,
    an denen du sogar ganz gerne lebst,
    an denen du nicht bloss einfach durchdrehst,
    an denen du wieder an ein Morgen glaubst,
    an denen du vielleicht auch wieder vertraust.
    Manchmal ist das Schweigen der lauteste Schrei .....

  8. #28
    geliebtes Korn Gast

    Standard

    es gibt Tage, die sind:

    müde, verschlafen
    streßig, chaotisch
    traumhaft schön
    voller Hoffnung
    voller Erinnerungen
    voller Traurigkeit
    überfüllt mit Ereignissen
    überfüllt mit Aufgaben
    voller Sonne
    voller Nebel
    voller Regen...

    aber weißt du, was das schönste ist?:

    "Ich bin bei euch alle Tage, bis ans Ende der Welt!"

    Ich wünsche dir einen sonnigen Tag, liebe svenja, einen Tag, an dem du es wagst, dich um zu schauen, denn in jeder Blume, jeder Wolke, jedem netten Wort... überall kannst du, wenn du schaust, einen Hoffnungsfunke entdecken, wo dir Gott sagt: Egal, was für ein Tag- ich dein Herr bin da.


  9. #29

    Standard

    Du bist innerlich kalt und leer,
    Gefühle sind da keine mehr,
    immer wieder kommt der Traum,
    und Angstschweiß erfüllt den Raum.

    Oft hast du geweint in kalter Nacht,
    hast nie mehr aus dem Herzen gelacht,
    kannst nicht mehr richtig lieben,
    aber für ihn ist alles gleich geblieben.

    Du fühlst dich verlassen, allein
    und denkst, die Welt ist so gemein.
    Du spürst noch immer die große Pein
    aber du kannst ihm nie verzeih’n.
    Manchmal ist das Schweigen der lauteste Schrei .....

  10. #30

    Standard

    Tausend Fragen, immer wieder gefragt,
    und immer wieder hast du mir gesagt,
    dass du mich liebst,
    und dass du alles für mich gibst.

    Dabei hast du doch immer nur an dich gedacht,
    hast Gefühle ignoriert, sogar darüber gelacht.
    Du hast all meine Traurigkeit gespürt
    und die Angst, die mir den Hals zuschnürt.

    Wie oft habe ich erlebt Liebe und Gewalt ?
    Wie oft habe ich gezittert, war mir kalt ?
    Bis heute habe ich keine Antwort gefunden,
    in dem großen Meer meiner Wunden.
    Manchmal ist das Schweigen der lauteste Schrei .....


 

 Besucher kamen mit folgenden Begriffen auf diese Seite:

sternenkind seite

gedichte Schenk ich dir beizutragen

Liedtext weißt du wo der Himmel ist von Wilhelm Willms

sternenkind svenja

was heißt nächstenliiebe

Stichworte

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •