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Thema: Sternenkind

  1. #31

    Standard

    Liebe Svenja,

    ich denke sehr an Dich, gerade jetzt im Augenblick ... Du weißt!

    Ich glaube, dass Du die Antwort nicht in Deinen Wunden finden wirst,
    da spürst du den Schmerz, die Verletzung, die Dunkelheit,
    so wie Du es in vielen Deiner Gedichte hier beschrieben hast.

    Vielleicht könntest du nach Antworten auf Dein Fragen woanders suchen,
    z.B. im Gebet bei Gott selbst.
    Mir hat das in sehr schwierigen Zeiten meines Lebens jedenfalls immer gut geholfen und ich habe Ruhe für meinen Körper und meine Seele bei Jesus gefunden.

    Mit ganz liebevollen Gedanken bin ich bei Dir und grüße Dich herzlich!

    Regenbogen
    Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
    sondern den Geist der Kraft und der Liebe und der Achtsamkeit.
    2. Timotheus 1,7

  2. #32

    Standard

    Es tut mir leid, dass meine Gedichte oft ohne Hoffnung sind und sich deshalb hier viele um mich sorgen. Das möchte ich nicht und ist auch nicht nötig. Es sind nur Gedichte, mehr nicht.
    Regenbogen , danke für deine Antwort – die mir gerade jetzt sehr viel bedeutet. Ich bete eigentlich oft und viel, aber vielleicht ist es immer noch zu wenig und ich sollte mir, statt Gedichte auszudenken, lieber Gebete aufschreiben ? Ich werde mich bemühen.

    LG Svenja
    Manchmal ist das Schweigen der lauteste Schrei .....

  3. #33

    Standard

    Kleines Gänseblümchen, wie klein und zart du bist,
    und so sehr streckst du dich nach dem Sonnenlicht.
    Wie gerne möchtest du Freude verbreiten,
    doch lässt man dir kaum Möglichkeiten.

    Kleines Gänseblümchen, du kannst es kaum erwarten,
    bist du endlich blühen kannst im Garten.
    Doch welchen Schmerz musst du dann ertragen,
    weil achtlos gepflügt, du keine Liebe hast erfahren.

    Kleines Gänseblümchen, wer sieht dein trauriges Gesicht,
    wenn jemand sagt: „er liebt mich … er liebt mich nicht“.
    Niemals würde man so etwas mit einer Rose machen,
    du bist so sehr enttäuscht, hast verlernt das Lachen.
    Manchmal ist das Schweigen der lauteste Schrei .....

  4. #34

    Standard

    Kleine, kleine Seele,
    wirst wohl niemandem fehlen,
    wirst von keinem mehr gehalten,
    alles ist zerbrochen, gespalten.

    Auch wenn du nach außen lachst,
    fühlst in dir Leere, keine Kraft,
    über dir schlagen die Wellen zusammen,
    wieder gestolpert und hingefallen.

    Nadeln bohren sich in deine Haut,
    stille Schreie, und doch ganz laut,
    doch nur du, der sie wirklich hört,
    kleine Seele, wurdest du für immer zerstört ?
    Manchmal ist das Schweigen der lauteste Schrei .....

  5. #35

    Standard

    Worte können die Seele brechen,
    Messer ganz tief in die Haut stechen,
    doch immer schreit man bloß,
    die Wunden sind schon riesengroß.
    Tief und dunkel ist das Loch,
    warum lebt man überhaupt noch ?
    Der Weg ist holprig und steil,
    doch keine Hand ist da, kein Seil.
    Immer wieder eine Reise ins Nichts
    und die unendliche Suche zum eigenen Ich.
    Manchmal ist das Schweigen der lauteste Schrei .....

  6. #36
    geliebtes Korn Gast

    Standard

    Worte schnell und hastig ausgesprochen
    Haben schon viele Herzen und Hoffnungen zerbrochen

    Worte, die leer und sinnlos erscheinen,
    können Menschen kaum vereinen.

    Doch Worte, die den Taten gleich
    Machen Herz und Seele reich.

    Worte, die lange mit Liebe geplant,
    heilen Wunden ungeahnt.

    Gottes Auge über dich wacht,
    mit Wort und Tat in dunkler Nacht.

    Gottes Wort ist Gedanke und Tat zugleich,
    seine Liebe macht suchende Herzen weich.

    Mit Tat und Wort, so liebt er dich
    Sieh nicht auf Menschen- suche mich



  7. #37

    Standard Liebe!

    Liebes Sternenkind!

    Ganz bewusst las ich all die Antworten auf Deine erschütternden Hilferufe nicht - es ist mir ein Bedürfnis aus tiefster Seele, Dir hier öffentlich zu "antworten"!



    Wir sind alle Suchende, Irrende, Zweifelnde und um Hilfe schreiende kleine, klitzekleine Seelchen --- und dennoch.... wir sind so ungeheuer wichtig und wertvoll und verantwortlich für das gesamte Wohl der Menschheit!
    Glauben wir nur daran, dass es uns gegeben ist, die Menschheit, unser aller Dasein zu verbessern, so ist auch ein kleiner Schritt in die Verwirklichung dieses Glaubens getan.
    Wir, jeder einzelne kann dazu beitragen, dass es in unserer schönen, wunderbaren Welt, besser wird.
    Wir müssen nur vertrauen und mutig sein und uns über herrschende Konventionen hinwegsetzen!
    Unser eigener, individueller Schmerz, unser eigenes Leid verstärkt das Leid des menschlichen Daseins....... wir müssen lernen und anstreben, dieses Leid zu reduzieren!
    Wovor fürchtest Du Dich, wovor ist Dir bange, wovor schreckst Du zurück, wovor hast du buchstäblich Angst?!

    Ist es die Angst vor Dir selbst?! Wagst Du es nicht, in Dich hineinzuhorchen, Dich ins Licht zu bringen, dich und Deine Bedürfnisse und Wünsche ehrlich zu analysieren?

    Bitte, versteh mich richtig.... weder urteile ich, noch maße ich mir an, irgend etwas besser zu wissen...... wenn meine Gedanken diesen Eindruck bei Dir vermittelt haben, so bitte ich um Entschuldigung..... das war nicht meine Absicht..... ich wollte Dir lediglich mit meinem Schreiben vermitteln, dass trotz aller Tiefen, durch die wir gehen, ein Licht in der Ferne wartet.... kein Leid ist umsonst und.... ich bin überzeugt davon, dass nur, wer Leid erfahren hat, auch wahrhaft fühlen und "wissen" kann!

    Leid richtet uns entweder zugrunde oder es erhebt uns in ungeahnte Dimensionen des Verstehens und der Entwicklung....
    Entscheide selbst,
    und, ich bin dessen vollkommen sicher, dass jeder einzelne diese Entscheidung selbst treffen kannn.... willst Du am Leid verzweifeln, oder willst du daraus erwachsen, lernen, größer werdebm und Dich empor heben und leben......


    Zu meiner Person, ich bin wahrhaft unsagber, unbeschreiblich, leidgeprüft und stand an vielen tiefen tiefen Abgründen des irdischen Daseins..... ich lebe noch und denke noch und bemühe mich nach wie vor, mich hin zum Licht und zur Gnade zu bewegen. Ich übe Demut und Nächstenliiebe und versuche den Sinn unseres Daseins zu ergründen..... mit Hoch und Tiefs, komme ich meinem Ziel, das in der Unendlichkeit liegt, für B ruchteilie von Entfernungen nahe.... und dennoch ist es so weit, weit entfernt......
    Unser Dasein ist derart kompliziert, verworren, unnatürlich, beklenn

    Dem nun ein Ende.... früher, vor einigen Monaten hätte ich noch als Abschluss geschrieben, Shalom..... das tue ich heute bewusst nicht mehr..... ich distanziere mich ganz bewusst von allen "bisher dagewesenen, üblichen" Grüßen..... ich verabschiede mich in Licht und Liebe.... denn, nach wie vor bin ich der Überzeugung, dass LIEBE, reine, uneigennützige, universielle Liebe der Schlüssel zu unser allem Wohl ist!

    In Liebe, franz

  8. #38

    Standard

    Nie vergessen wirst du diese Angst,
    mit der du nie glücklich werden kannst,
    die Hilflosigkeit vor der dunklen Macht,
    die Sehnsucht, die dich wahnsinnig macht.

    Nie vergessen wirst du diesen Schmerz,
    der dir gebrochen hat dein Herz,
    die Traurigkeit, die immer in dir ist,
    und dir sagt, wie klein und dumm du bist.

    Nie vergessen wirst du diese Nacht,
    und das Gefühl, das wehrlos macht,
    die Verzweiflung, die dir den Atem nimmt,
    die Furcht, vor dem, was man Leben nennt.

    Nie vergessen wirst du all dein Leid,
    das blutbeschmierte, weiße Kleid,
    die vielen Augen, die dich angestarrt,
    und die Schwester, die an deinem Bett gewacht.

    Nie vergessen, wirst du die weiß gekalkten Wände,
    Menschen in weißen Kitteln und mit kalten Händen,
    deine Schreie, dein Rufen, dein Flehen,
    bitte lasst mich in Ruhe, lasst mich einfach gehen.

    Niemals kann man das vergessen.
    Manchmal ist das Schweigen der lauteste Schrei .....

  9. #39
    geliebtes Korn Gast

    Standard


    Das Geheimnis vom Vergessen, vergeben, verzeihen...

    Ich hatte schwer zu tragen,
    Bitteres, Trauriges, Leichtes und Schweres...
    Alles Dinge aus alten Tagen...
    Da kamst du und hieltest für einen Moment mein Leben an
    Und tatest in einem Moment mehr für mich, als ein Mensch je helfen kann...

    Du gingst leicht und stark neben mir her,
    du warst so freundlich,
    ich dachte bei mir:
    klar, dein Rücken ist ja nicht beladen,
    denn deine Schultern sind leer...
    Wir gingen ein Stück gemeinsam im Wald
    Du hörtest Vögel-
    mir war nur kalt...
    Wir kamen an einen See im Tal verborgen
    Dein Spiegelbild funkelte auf dem Wasser-
    Ich fürchtete mich vor dem Morgen...
    Wir beide konnten unterschiedlicher nicht sein-
    Deine Worte waren gewaltig-
    meine Stimme so leise und klein.
    An einem alten Baum im Schatten blieben wir stehen.
    Du sagtest plötzlich,
    so wollest du keinen Schritt mehr mit mir gehen.
    Ich war geschockt und vor Schrecken ganz starr-
    Du wolltest gehen,
    weil ich nicht so glücklich und unbeschwert war?
    Das war zu viel und die Tränen kannten kein Halten mehr-
    Du sahst mich an, -
    Ich brach zusammen und schrie:
    Hilf mir, alleine schaff ich es nie!
    Ich dachte, du wärst fest entschlossen zu gehen
    und war mir sicher, wir würden uns nie wieder sehen...
    Doch du nahmst leise meine Sorgen, den Sack voll Schmerzen und Leid,
    nahmst Schuld, die ich getan und die mir getan zu anderer Zeit...
    du nahmst meine Tränen, und es wurden deine daraus
    Ich sah die Sonne, wie noch nie zuvor deutlich und klar;
    Ich atmete tief und nahm das Vogelsingen plötzlich wahr.
    Ich ging Schritte und es wurden Sprünge daraus,
    Erinnerungen blieben doch machten nichts aus.
    Ich vergaß aus Freude Raum und Zeit
    „Leben! Leben!“ So rief ich übermütig
    „Ich bin zum Leben befreit!“
    Als ich mich umsah aber nach dir,
    warst du traurig und schwer beladen,
    du konntest mit all meiner Last kaum stehen
    und doch sagtest du:
    Jetzt endlich kann ich mit dir gemeinsam gehen.“
    Deine Augen erzählten mehr als tausend Worte-
    Über verzeihen, vergessen, vergeben und Liebe...

    Als ich erwachte in meiner Zeit und in meinem Leben,
    hattest du mir, Abba,
    keinen neuen Körper ohne Schmerzen,
    keine besseren Erinnerungen
    oder fehlerlose Menschen und Freunde...
    aber eine völlig neue Perspektive gegeben...

  10. #40

    Standard

    Du schaust durchs Fenster, siehst den Mond,
    fragst wie immer, ob sich dieses Leben lohnt.
    Der Mond spricht ganz leise, was wünschst du dir ?
    Einen Wunsch, den schenk ich dir.
    Zu schnell sagst du, ich kann nicht mehr,
    ich wünsche mir den Tod so sehr.

    Der Mond sagt: du hast am Leid keine Schuld,
    ich helfe dir, sei mutig und habe Geduld.
    Er lässt fallen aus dem Himmelszelt,
    ein kleines Sternchen in deine Welt,
    Es wacht nun immer über dich,
    soll bringen dir helles, warmes Licht.
    Manchmal ist das Schweigen der lauteste Schrei .....


 

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