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  1. #11

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    Unwahrscheinlich ist nicht dass die ordnung von alleine kommt, schliesslich geschieht alles durch gegenseitige anpassung. Schau dir mal andere Planeten im unserem Sonnensystem an, dort herrscht nicht so viel ordnung

  2. #12
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    Zitat Zitat von Seleiah Beitrag anzeigen
    Unwahrscheinlich ist nicht dass die ordnung von alleine kommt, schliesslich geschieht alles durch gegenseitige anpassung. Schau dir mal andere Planeten im unserem Sonnensystem an, dort herrscht nicht so viel ordnung
    Zugegeben. Die Erde ist eben was Besonderes. Aber wie ist das Leben auf ihr entstanden? Die unzähligen Hypothesen überzeugen nicht völlig, außer der, dass Gott Leben geschaffen hat.

  3. #13

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    Was ist denn dein Chemisches, Physikalisches grundwissen, und welche Hypothesen kennst du? Die allgemeine vorstellung davon wie Leben ensteht sollte erstmal in einem Sternennebel anfange, in einem Sternnebel haben wir alle moeglichen Elemente und Atome die das Leben so braucht, in der regel hauptsaechlich Wasserstoff und diverse Kohlenstoffverbindungen, mehr brauchst du nicht. Planetenenstehung ist relativ einfach, dadurch dass die Wolke irgendwann so schwer ist dass aufgrund der anziehung der einzelnenen Atome ein ketteneffekt ausgeloest wird und immer schwerer wird, erdruecken sich die atome automatisch gegenseitig und Fusionieren, in der regel ensteht so nunmal ein Stern. Ein Stern ist mehr oder weniger nichts anderes als eine Metallkugel mit einem ziemlich hohen vorkommen an Helium und Wasserstoff welcher wiederum durch die enorme masse miteinander fusioniert und dann eben anfaengt zu "Brennen". Dadurch dass dieser Stern mit enormer Masse jetzt der Mittelpunkt eines Sternennebels ist fangen die einzelnen teilchen, atome, der allgemeine Sternenhaufen an um diesen Stern zu rotieren, die Rotation selber loest wiederum einen Schneeball effekt aus, nur statt Schnee haben wir hier Kosmischen Dreck. Dadurch enstehen erstmals Planetoiden, Protoplaneten, diverse Asteroiden. Wir muessen bedenken dass in diesem Sternennebel diverse Metalle zu finden sind, weils eben auch chemische Elemente sind. Da haben wir in der regel sowas wie Gold oder Eisen was recht haeufig vorkommt, neben anderen chemischen zusammensetzungen. Ein Metall unterscheidet sich ja nicht grossartig von Sand, nur dass Metall eine etwas andere chemische aufbau besitzt und wesentlich HOEHERE dichte. Die sache ist also, alles was nunmal schwerer als das leichtere ist zieht sich eher gegenseitig an, das leichtere material wird immer durch das schwere verdraengt, denn durch den Schneballeffekt wird genug kosmischer staub wieder abgerieben der eine geringere dichte hat als das Material wie Eisen und Gold welches bereits auf diesen Protoplaneten prallt. Warum meinst du wohl Gibt es Erzvorkommen, oder Gold im Boden? Einfach so? Das sind die einschluesse der Planetenentwicklung der Urerde vor ca 4 bis 5 MIlliarden Jahre. So, wir haben aber nicht nur gestein bzw Metall in diesem Nebel, wir haben auch diverse andere dinge wie einfache Gase derer Aggregatzustand durch die neuentzuendete Sonne mehr oder weniger immer Gasfoermig ist, teilweise sogar fluessig. Gasfoermiger bis fluessiger Wasserstoff, CO2, Kohlenstoff, Methan. Das sind oft so die gaengigsten dinge die du in einem Sternennebel findet, und auch meist das gaengiste was du an chemischen aufbauten einer Atmosphaere findest. Unsere Atmosphaere besteht zum einen grossteil aus Sauerstoff und zum anderen Stickstoff, der Stickstoff ueberwiegt und der anteil des Sauerstoffs liegt bei gerade mal 40%, der rest sind nachweisbare gase wie Argon oder Methan. Diese Gase KOENNEN und WERDEN von gestein eingefangen! Gestein ist nicht perfekt, je dichter das Material je weniger ZWISCHENRAEUME hat das Gestein in denen sich Wasserstoffmolekuele oder Methanmolekuele einnisten koennen, nachweislich hat man in diversen Asteroiden schon Molekuele nachgewiesen welche tief in Gestein eingefangen waren. Genau so kannst du auch in Meteoritengestein Eiskerne nachweisen, dieses Eis wurde ja nicht einfach so von Gestein umschlossen. Ok soviel zur Basis; Ein Sternenebel braucht man, dieser kann in der regel einen Stern gebaeren, ist dieser vorhanden faengt die Staubwolke an zu rotieren. Im nebel befinden sich essentielle atome wie Wasserstoff und essentielle chemische verbindungen wie Kohlenstoff. Diese werden von den Protoplaneten im gestein eingefangen und so konserviert, neben gestein haben wir noch diverse Metalle die auch vom gestein eingefangen werden koennen was unter anderem die resourcenvorkommen unseres Planetens also klar und deutlich erklaert.

    Jetzt kommen wir zum kniffligen teil: ein Planet hat entweder einen Metallischen oder Gesteinskern. Ist der Kern gestein hat der Planet in der regel kein Magnetisches feld welches essentiell waere eine Atmosphaere zu halten, und ist somit ein toter planet. Ein planet mit enem metallischen kern kann magnetismus durch die rotation des Metalls ausloesen, einfachster Elektromagnetismus eben. Das problem hierbei ist; der Kern muss fluessig sein. Der Kern der Erde ist fluessig, der des Mars nach neuesten erkenntnissen nicht deshalb besitzt der Mars kein eigenes Magnetfeld und deshalb ist dort Leben in der form wie wir es kennen nie und nimmer moeglich. Jetzt aber zu den Protoplaneten, Protoplaneten sind wie erwaehnt einfache Schneebaelle, nur eben mit Kosmischem Dreck. Durch den Stern innerhalb des Nebels aber aeusserst stark erhitzt, dadurch dass Metalle und Gestein eingefangen wird und durch Rotation sich gleichmaessig verteilt eine Kugelige Form entwickelt. Hierbei ist das wichtige dass der Protoplanet nichts anderes als eine Lavaoberflaeche bietet, das ist wirklich das A und O! Durch die enorme hitze werden bereits eingefangene gase wieder freigesezt, durch die Rotation des Protoplanetes und hoffentlich vorhandenem Metallischen Kern entwickelt der Planet recht schnell eine eigenstaendige Gravitation, die Gase koennen und werden vom Planeten gehalten. Der wichtigste punkt ist ab jetzt dass der Planet immernoch durch eine maechtig dicke suppe aus Kosmischen Dreck um einen Stern rotiert, durch seine enorme hitze erwaermt er alles moegliche was sich um ihn herum befindet, dadurch werden die aggregatzustaende von Fest auf Gasfoermig geaendert, hierbei enstehen wiederum chemische kettenreaktionen. Jetzt haben wir im Nebel definitiv Wasserstoff und Methanwolken, Stickstoffwolke und CO2 wolken. Diese vermischen sich wiederum untereinander und dadurch dass der Planet fuer seine hitze dafuer sorgt dass die umliegenden Atome langsam etwas bilden was man fuer Leben nunmal braucht, faengt es diese mit der eigenen Gravitation auch ein. Das ist ein prozess der mehrere Millionen jahre dauert ehe es genug Planeten gibt welche genus Gase eingefangen haben. Warum gibt es wohl Gesteins und Gasplaneten? Gasplaneten sind nunmal Protoplaneten die in ihrer entwicklung aufgrund ihrer position (naehe oder entfernung zum Stern) unterschiedlichen Gasen ausgesetzt waren, und es unterschiedliche Metallanhaeufungen gab. Der Kern des Jupiters z.B ist ein reiner Metallkern und 100x so gross wie die Erde selbst, in der Position des heutigen Jupiters lag dementsprechend wahrscheinlich mehr Metall als in der Umlaufbahn der Erde. Gasplaneten enstehen statistisch 3x haeufiger als gesteinsplaneten, das haengt vom jeweiligen Sternennebel und dementsprechend auch der verteilung der jeweiligen Atome und Elemente ab. Jetzt wieder zur Erde; unser Protoplanet ist enorm heiss, er erhitzt alles um sich herum und beginnt eigene Gravitation zu entwickeln, er faengt diese Gase ein und behaelt sie auch. Ab dem punkt haben wir einen Planeten mit Atmosphaere, in seinem frueheren stadium gleicht er aber eher der heutigen Venus: Eine Lavalandschaft mit einer unglaublich giftigen Atmosphaere fuer Leben. Dadurch dass aber alles an Sternenstaub in unserem Sonnensystem seinen weg in groessere Objekte fand (Planeten, planetoiden, asteroiden, die Sonne) kuehlt sich langsam der Weltraum um die Erde herum ab. Dadurch dass die Erde jetzt zeit hat sich abzukuehlen aber dennoch enorm warm ist gibt es eine voellig neue aeussere Einwirkung auf den Planeten: Kaelte. Wie wirkt sich kaelte jetzt genau aus? Unser Protoplanet die Erde hat eine Atmosphaere und Vulkanismus, durch die Abkuehlung aber verfestigen sich gewisse Gase wieder, oder sie verfluessigen sich da die Temperatur fuer den Siedepunkt nicht mehr erreicht werden kann es allerdings auch nicht die noetige temperatur gibt welche der Aggregatzustand in den Festen zustand ueberfuehrt werden kann. Wir haben hier zwei optionen; die Gase welche sich verfestigen, und jene welche sich verfluessigen. Die gase die in gesteinen eingefangen sind und durch die abkuehlung auch dort bleiben sind durch das Gestein mehr oder weniger durch aeusseren einfluss geschuetzt, vorrausgesetzt sie sind tief genug eingelagert so dass das gestein isolierend wirkt. Warum wohl gibt es Methanvorkommen oder Oel auf dem Meeresgrund? Jene Gase welche sich verfluessigen bilden jetzt einen Fluessigkeitskreislauf, Wolken enstehen also und irgendwann faengt es an Methan zu regnen, oder CO2. durch den Kreislauf vermischen sich wieder die Gase und bilden wieder gaenzlich neue verbindungen. Durch ein Ph-Neutrales gemisch wie Wasser oder Methan haben wir jetzt eine super basis fuer Kohlenstoffverbindungen. Wieso braucht Leben also unbedingt Wasser? Braucht es nicht unbedingt aber das Leben auf der Erde hat es gebraucht und auf vielen anderen Planeten wirds auch so ausgesehen haben. Wasser ist PH-Neutral, Kohlenstoff kann im Wasser verbindungen eingehen. Gaebe es kein Wasser wuerde das Kohlenstoff z.B einfach vertrocknen. Dadurch dass das Wasser Ph-Neutral ist wird das Kohlenstoff auch nicht angegriffen. Durch staendige bewegung im Wasser also findet ein staendiger austauscht statt, diverse gase mischen sich und bilden eben primitive KOhlenstoffverbindungen die mehr oder weniger aussehen wie Algen, aber noch keine wesentliche eigenschaft besitzen. Jetzt werden Aminosaeuren unter diesen Prozessen geboren, das Leben basiert gaenzlich auf kohlenstoff auf der Erde, theoretisch kann es auf fast jedem beliebigem Gas basieren. Die komplexeren verbindungen wie Aminosaeuren mischen sich irgendwann zu komplexeren Proteinen und Antiproteinen. Durch aeussere einwirkung wie UV-Strahlen und unter anderem Hitze/Kaelte saisonal bedingt enstehen wieder genug Faktoren die fuer eine neue Entwicklung und anpassung benoetigt werden. Aber hier ist es ganz einfach, die proteine bilden irgendwann primitive einzeller in form von Algen, bzw dingen die eine art Pflanzliche struktur besitzen: Zellen die einfach wie Lego aufeinander aufbauen und dadurch gewisse Konstrukte bilden. Pflanzen haben sich auf der Erde die Photosynthese zu eigen gemacht, sie nutzen ihre hauptenergie also aus den UV Strahlen und besitzen quasi kein eigenen stoffwechsel wie wir, sie sind auf aeussere einfluesse also angewiesen da das primitivste leben welches es anfangs gab keinen Stoffwechsel kannte, da dies komplexeren lebewesen vorbehalten ist. Solche Einzellerkonstrukte wirds zwangslaeufig auf jedem Planeten geben, eine entwicklung zur Pflanzenkultur allerdings nicht zwangslaeufig. Unter dieser entwicklung geschah nunmal was geschehen musste; die Einzeller wurden komplexer, komplizierter, bildeten Kulturen. Einzellerkulturen die Pflanzenaehnliche strukturen entwickelten mussten sich aber auch zwangslaeufig von Naehrstoffen im Wasser ernaehren, durch die aufnahme dieser stoffe passten sich ihre organismen an diesen aeussern einfluss an. Durch die naechste Zellteilung fand also die naechste Evolutionsstufe durch eine effektivere anpassung der naehrstoffe statt, ab hier gings dann wiederum sehr schnell; einzeller entwickelten irgendwann das uns bekannte tieraehnliche Leben, fraßen sich gegenseitig und durch das gegenseitige fressen mutierten ihre organismen zu immer komplexeren Strukturen heran. Auf einmal konnten sie Aminosaeuren ihrer eigenen Artgenossen absorbieren, entwickelten irgendwann Organe; Herz, Lunge, Niere, Geschlechtsteile. Nicht jedes Tier und jede Tierspezies auf der Erde hat die selbe anordnung von Organen, Insekten haben Tracheen oder Fische haben Kiemen, wir hingegen besitzen Lungen. Grundlegend ist aber nicht viel anders in der Organstruktur eines jeden Lebewesens auf der Erde. Netter nebeneffekt war nur dass sich auch Pflanzen entwickelten, es zeigt nunmal die andersartigkeit von Leben auf, leben muss also nicht zwangslaeufig Tieraehnlich sein, bzw ueberhaupt aus Tieren bestehen.

    Wie man sieht befindet sich dahinter wirklich eine ausserordentliche Ordnung die aber wissenschaftlich von oben bis unten in jedem kleinsten detail beschreibbar ist, das einzige Dilemma was wir hier haben ist: Woher kommt das Wasserstoff welches das einfachste Atom im Universum ist? Eben das Dilemma das nichts aus dem nichts kommt, aber auch wiederum der beweis dass dinge automatisch laufen und nicht durch einen hoeheren willen beeinflusst werden

  4. #14
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    Mein physikalisches Wissen um diese Dinge ist eher rudimentär. Alles, was du geschrieben hast, habe ich so oder ähnlich auch gehört, könnte es aber nie so wiedergeben.

    Mein Problem dabei ist folgendes: Auch das primitivste Leben, das du beschreibst, ist nun mal Leben. Und Aminosäuren und Kohlenstoff oder irgendwelche Gase sind nun mal nichts Lebendiges.
    :-D

  5. #15

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    Leben definiert sich Biologisch auf der Erde durch unterschiedlichste charakteristika, wozu Stoffwechsel gehoert. Da pflanzen keinen tatsaechlichen stoffwechsel besitzen sind auch nicht wirklich "lebendig" trotzdem sind es selbststaendige lebendige Organismen. Es ist relativ philosophisch darueber zu streiten ab wann Leben anfaengt, denn wir muessen uns eines vor augen halten: Wenn ich eine Pflanze verbrenne ist nur noch Schwarze Asche uebrig, verbrenne ich einen Menschen genau so, warum ist die Asche in der regel immer schwarz bis graeulich? Die farbe wird dominiert durch das Kohlenstoff welches letzendlich uebrig bleibt, der rest sind dinge wie Metalle. Du weisst doch sicher dass es Menschen-Recycling gibt, dass man in manchen Laendern verbrannte MEnschen (je nachdem ob sie wollen) zu Diamanten pressen kann, und ein Diamant auch nichts anderes als aus Kohlenstoff besteht. So, die sache ist jetzt, der Kohlenstoffstaub der uebrig bleibt wenn ich z.B Holz, also eine Pflanze verbrenne, ist auch ziemlich lebloser Staub mit dem man nichts anfangen kann und ich denke wir sind uns einig wenn wir sagen dort hat das Leben definitiv aufgehoert, aber genau dort, mit diesem kohlenstoff, einer einfachen chemische verbindung in festem aggregatzustand ist der Baustein fuer Leben, zumindest einer(!). Neben Kohlenstoff gibts die erkenntnisse dass Leben auch auf Silizium basieren kann, und mittlerweile geht man so weit dass es verschiedene chemische verbindungen geben kann und wird die basis fuer Leben darstellen koennen. KOhlenstoff ist nunmal einfach das einfachste und am haeufigsten vorkommende an chemischen verbindungen und somit wohl auch die groesste grundlage als plattform fuer Leben, denn wie gesagt verbrenn eine Pflanze und du hast nur noch Asche die zu 90% aus Kohlenstoff besteht, es ist lebloser staub und man kann damit nichts anfange. Aber mit sowas fing das Leben vor ein paar Milliarden jahren auf der Erde an.

    EDIT: Ich moechte noch anmerken dass Evolution keinen Gott auschliesst (: wenn jemand an Gott glaubt und meint er habe das Leben geschaffen kann das durchaus so sein, es waere zumindest logischer als nicht daran zu glauben. Das problem dahinter ist nur wie Gott leben schafft und welchen Freiheiten er gibt, wenn er einfach ein paar Atome in den Kosmos wirft die so programmiert sind dass sie miteinander interagieren und dadurch selbststaendig Leben schaffen, wieso sollte dass dann nicht so sein?

  6. #16
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    Zitat Zitat von Seleiah Beitrag anzeigen
    EDIT: Ich moechte noch anmerken dass Evolution keinen Gott auschliesst (: wenn jemand an Gott glaubt und meint er habe das Leben geschaffen kann das durchaus so sein, es waere zumindest logischer als nicht daran zu glauben. Das problem dahinter ist nur wie Gott leben schafft und welchen Freiheiten er gibt, wenn er einfach ein paar Atome in den Kosmos wirft die so programmiert sind dass sie miteinander interagieren und dadurch selbststaendig Leben schaffen, wieso sollte dass dann nicht so sein?
    So könnte es tatsächlich sein. Ich glaube es zwar nicht, doch auszuschließen ist es deshalb noch lange nicht. Denn wie gesagt, ich habe nur eine ungefähre Vorstellung von den physikalischen Zusammenhängen im Weltraum.

    Außerdem können wir Gott ja nicht einengen in seinen Fähigkeiten.

  7. #17
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    Zitat Zitat von A.Rainbird Beitrag anzeigen
    ...von den physikalischen Zusammenhängen im Weltraum.
    Von denen auf der Erde auch.

  8. #18

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    Vielen Dank erstmal für die zahlreichen Beiträge!

    Ich habe meine Mitbewohnerin bereits gefragt weshalb sie glaubt. Und sie meint, die "spüre" Gott. Zum Beispiel wenn sie betet.
    Aber in der Hirnforschung wurde entdeckt, dass das Zentrum für spirituelle Gfühle im Schläfenlappen liegt und durch Rituale wie Beten stimuliert werden kann.
    Also sind ihre Gefühle, Gott zu spüren für mich bloss auf eine Überaktivität der Schläfenlappen zurückzuführen.
    Das habe ich ihr auch gesagt und darauf meinte sie Gott habe ihr vielleicht extra dieses Zentrum im Schläfenlappen gegeben um ihr diese schönen Gefühle zu bescheren.
    Aber weshalb spüren Moslems, Hindus und Buddisten denn die selben Gefühle beim Beten?

  9. #19
    Kimmy Gast

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    Weil Jesus mich fand. Ich wusste um ihn, aber Glauben konnte man das lange Zeit nicht nennen. In einer ganz großen Not schrie ich verzweifelt zu Ihm: "Jesus, hilf mir".

    Und plötzlich war etwas anders in mir - und ist es bis heute. Beschreiben kann man das nicht - sicher gibt es zig Dutzend Gründe, warum der christliche Glaube "logisch2 ist, aber letztlich, es bleibt GLAUBENSsache.

    Und auch Jesus ging es nicht um die GRÜNDE, sondern um eben dieses Geschehen ganz tief im Herzen.

    Und das ist ein Geschenk von Ihm, aber eines, das er nur zu gern gibt und um das wir bitten dürfen!

  10. #20
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    Rhein-Neckar-Raum
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    Tja, und damit landen wir letztlich in der Matrix.^^ Die ganze Welt ist eigentlich nur eine Anregung bestimmter Hirnareale, oder? Wenn wir hingegen die Welt als existent, die zu beobachtende Hirnprozesse (die wir wiederum nur durch Anregung anderer Hirnprozesse beobachten können) aber nur als pysische Reaktion der Interaktion des Menschen mit dieser Welt ansehen, warum sollte man selbiges in der Frage nach Gott konsequent ausschließen? Ist also die Erkenntnis dessen, wie Spiritualität sich im Gehirn abzeichnet ein Argument gegen eine Art transzendentale Wirklichkeit?
    Und wenn verschiedene Religiöse Ansichten oder Arten der Spiritualität zu denselben Hirnaktivitäten führt, was sagt uns das? Dass Gott immer derselbe, und nur die Anschauungen unterschiedlich sind? Vielleicht. Aber nutzen nicht auch alle Menschen dieselben Hirnareale zum Sehen, ungeachtet dessen was sie sehen? Und wie differenziert können wir den überhaupt messen? Ich denke die Hirnforschung zeigt uns faszinierende Einblicke auch in unsere Natur und die Natur unseres Denkens. Aber man sollte wie ich finde vorsichtig sein, Wissenschaft mit Religion zu vermengen. Schon immer gab es Forscher, die mit einer (natur)wissenschaftlichen Erkenntnis glaubten Gott widerlegen zu können, wie es andere gab, die gerade in dieser Erkenntnis einen Beweis für seine Existenz sahen. Letztlich ist es wie ich denke Glaubenssache und eine nie enden wollende Suche des Menschen nach Antworten ... oder neue Fragen.


 

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