Lieber Snickers - jeder sollte die Bibel in seiner Sprache lesen und jede ist richtig. Auch die deutsche und in deutsch hatte ich geschrieben

Ich selber lese die (neue) Zürcher Bibel und bin der Meinung, dass die Sprache zwar durchaus etwas "herausgehoben" sein darf - aber unserem deutschen Sprachduktus angepasst.
Luther hat das damals geschafft und viele Menschen erreicht. Die Elberfelder hat ein entsprechendes Klientel begeistern können und auch die Gute Nachricht ist für viele Menschen zum Heil geworden.
Gewiss hat jede Übersetzung ihren Zweck.
Aber um so mehr Hilfsmittel ich brauche - umso größer wird die Barriere, die zum täglichen Lesen überwunden werden muss.


Und was die deutsche Sprache bestrifft - diese ist wunderschön und auch für geistliche Wahrheiten aussagekräftig. Allerdings nicht mehr im Stile Luthers. Aber auch nicht in einem verkrampften Heilswesen, genannt eigene Sprachschöpfungen - damit sind auch bestimmte eigene Heilserwartungen verknüpft, die dann schenll zum Sektenwesen werden. Henning Baader ist da ein sehr gutes (und trauriges) Beispiel.
(5. Beitrag)

Hast du es jetzt verstanden? - es hat eben nicht immer etwas nur mit Sprache zu tun.
LG