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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Die Krone des Lebens.

    Unter dem römischen Kaiser Marc Aurel breitete sich die Christenverfolgung bis nach Kleinasien aus. Im Jahr 167 wütete sie in Smyrna, wo Bischof Polykarp der christlichen Gemeinde vorstand. Er war ein Schüler des Apostels Johannes und damals 90 Jahre alt. Sein Aufenthalt in einem nahegelegenen Landhaus wurde verraten und Polykarp gefangengenommen.

    Nachdem er seine Häscher reichlich bewirtet und sich eine Stunde im Gebet gestärkt hatte, wurde Polykarp vor den Statthalter geführt. Unter wildem Geschrei des Volkes wurde er verhört. Der Statthalter redete auf den alten Mann ein: "Bedenke dein hohes Alter. Schwöre beim Namen des Kaisers und fluche deinem Christus, und ich lasse dich frei!" Aber Polykamp entgegnete ihm: "90 Jahre hat mich Jesus getragen und geliebt. Wie sollte ich meinem König absagen, der mich selig gemacht hat?"

    Der Statthalter drohte mit dem Tode durch wilde Tiere, wenn er seinen Sinn nicht ändere. Als Polykarp völlig unbeeindruckt blieb, rief der Statthalter aus: "Wenn du die wilden Tiere verachtest, wo werde ich dich lebendig verbrennen lassen!" Da antwortete Polykarp: "Du drohst mit einem Feuer, das nur eine Stunde lang brennt und bald verlischt, und du denkst nicht an das Feuer des ewigen Gerichts, das auf die Gottlosen wartet?"

    Da schrie die ganze Volksmenge in großer Wut: "Lass ihn lebendig verbrennen!" Sofort schleppten die Leute aus den Werkstätten und Badestuben Holz und Späne herbei. Polykarp aber legte in Ruhe seine Kleider und Schuhe ab. Als man ihn binden wollte, bat er: "Lasst mich ohne Fesseln. Der mir die Kraft gibt, das Feuer auszuhalten, wird mir auch helfen, unbeweglich im Feuer zu stehen!"

    Dann betete er laut und dankte Gott, dass er ihn gewürdigt hatte, sein Leben für ihn zu lassen und an den Leiden Christi teilzuhaben. Betend und dankend verbrannte Polykarp von Smyrna für seinen Herrn Jesus.

    "Und dem Engel der Gemeinde zu Smyrna schreibe: Ich weiß deine Trübsal und deine Armut - du bist aber reich. Fürchte dich vor keinem, was du leiden wirst! Sei getreu bis an den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben!"
    Off. 2, 8-10

    Axel Kühner
    aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"

  2. #2

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    Ich grüsse euch ihr Lieben ! ,
    nach dem Dienst bin ich heute erst mal in mein Bett gekrochen .
    Der Hausarzt hat mir gestern gleich Antibiotika usw gegeben , natürlich eine Krankmeldung -- die ich aber nicht genommen habe! Die akute spast. Bronchitis macht mir schon sehr zu schaffen , so hoffe und bete ich , dass es KEINE Lungenentzündung wird .
    Bis jetzt spüre ich keine Besserung der Medikamente --- .

    Danke , liebe Hedy , für deinen lieben Gruss ! Mit eurem Hausmeister , habt ihr auch einen harten Stein . Nur gut , dass unser Herr auch Mauern zersprengen und Steine zerhauen kann !Möge eines Tages die Liebe Gottes in diesem Mann Sieger sein !

    Meine lieben Freunde , ich werde jetzt wieder einen heissen Tee trinken . ( oder heissen Holunder )

    In Liebe , bis später , eure gretel
    Dein Wort ist meines Fusses Leuchte , und ein Licht auf meinem Wege !

    Aus Psalm 119

  3. #3

    Standard

    DEIN Geist öffnet uns Augen und Ohren für DEINE immer währende Gegenwart unter uns.
    Henri Nouwen
    Dein Wort ist meines Fusses Leuchte , und ein Licht auf meinem Wege !

    Aus Psalm 119

  4. #4

    Standard



    Wer hat Lust auf eine Tasse Tee ?

    Grüssle von Gretel
    Dein Wort ist meines Fusses Leuchte , und ein Licht auf meinem Wege !

    Aus Psalm 119

  5. #5

    Standard

    Na, da mach ich doch schnell mal einen Krankenbesuch bei unserer lieben Gretel.

    Ja, ich trink gern eine Tasse Tee mit dir.

    Dann aber ab ins und gut zugedeckt.
    Ich mach dir auch eine Wärmflasche und setz mich ein bisschen ans Bett.
    Brauchst du noch was? Ich bring es dir gern.

  6. #6

    Standard Gedanken von Axel Kühner

    Die Einsamkeit

    Wenn man abends, am Wochenende und an Feiertagen beruflich unterwegs ist, werden gesellschaftliche Kontakte schwierig. Gemeinsame Sport-, Grill-, Klön- oder Kinoabende sind selten oder gar nicht möglich. Wenn man zudem dafür auch nicht der richtige Typ ist, und die Familie sich auf eine Person reduziert hat, spätestens dann stellt sich die Frage nach der Einsamkeit. Sie hat immer zwei Gesichter, ein freundliches und ein schreckliches.

    Das freundliche Gesicht der Einsamkeit blickt mich liebevoll an, ermutigt mich, zu mir selber, zum Wesentlichen, zum Schöpferischen zu finden.

    Das düstere Gesicht der Einsamkeit erschreckt mich mit der Aussicht, ohne einen verlässlichen Lebenszusammenhang allein und verlassen zu sein.

    Gute Einsamkeit ist, wenn ich mit mir versöhnt und eins bin, für mich selber wählen und entscheiden, mich aus mir selbst verstehen und annehmen kann.

    Gute Einsamkeit ist das Bewusstsein, ein Same zu sein, den Gott in dieses Leben ausgesät hat, ein Same, der unvergleichlich ist und auf dem Boden der Liebe Gottes seine Frucht bringen wird.

    Gute Einsamkeit ist, wenn ich mit mir selbst und Gott Frieden habe und die anderen Menschen nicht zur Befriedigung und Bestätigung missbrauche.

    Gute Einsamkeit ist daher für jede Form der Gemeinschaft ein Segen. Wenn ich gut alleine sein kann, mit meiner „Einsamigkeit“ versöhnt bin und andere nicht für die Rechtfertigung und Erfüllung meines Lebens brauche, erst dann bin ich wirklich gemeinschaftsfähig im Sinne der Liebe.

    Aber dann muss ich mich auch hüten vor der bösen Einsamkeit. Die böse Einsamkeit entzieht und verweigert sich den anderen.

    Böse Einsamkeit sucht die innere und äußere Unabhängigkeit. Sie will nicht teilen, nicht teilgeben und teilhaben.

    Böse Einsamkeit ist oft zur Selbstverliebtheit verkommenes Selbstbewusstsein. Und aus der Einsamkeit wird dann die kauzig besondere und fremde Persönlichkeit.

    Böse Einsamkeit will die Vernetzung nicht gelten lassen und spinnt sich im Netz der eigenen Vorstellungen abartig ein.

    Die gute Einsamkeit möchte ich lernen, denn nur so werde ich gemeinschaftsfähig.

    Und die böse Einsamkeit möchte ich meiden, denn nur dann bleibe ich richtig Mensch und Mitmensch.

    Aus: Axel Kühner, Am guten Tag sei guter Dinge, Aussaat-Verlag, 2007
    Denn du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich. Psalm 63, 8

  7. #7

    Standard

    Denn du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich. Psalm 63, 8


 

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