Naja, Diego lol,
da hattest du das „alte“ Thema, ein Tabu-Thema wieder einmal ins rollen gebracht, und scheinbar ist traditionelle Lehre höher als das, was wirklich in der Bibel steht.
Wenn ich das Lese, das Mysterium (Geheimnis, Geheimlehre ...) der heiligsten Dreifaltigkeit, eine Lehre, welche da im Laufe der Kirchengeschichte entstanden ist, denn Jesus verkündigte den jüdischen Glauben an einen einzigen Gott, und er wies allein auf ihn, ja, da entwickelte man an etwas, was man nicht erklären kann, etwas, was die Kirche selber generiert hatte, und nicht das, was dazumal von Jeshua verkündet und gelehrt wurde.
Ein Gott muss nicht gesalbt sein und werden, und Jeshua war doch der Gesalbte Gottes?
Ich denke nicht, dass die Ruach HaKodesch eine Person ist, denn der Windhauch (Geistgottes) des Ewigen geht von ihm aus, besitzt die Fähigkeiten des Ewigen, kehrt wieder zu ihm zurück, und handelt nicht nach eigenem ermessen, sondern tut das, was der Ewige will.
Naja, selbst Gott als Person darzustellen ist eine gewagte Sache, ist doch der Ewige unfassbar, undurchdringlich und durchdringt doch alles, was kaum auf Personen bezogen werden kann. Person ist eine menschliche Betrachtungsweise.
Jesus bezeichnet sich selber als Sohn Gottes, und nicht als wahrer Gott.
Gehört es zum Christsein, an die Dreifaltigkeit zu glauben? Oder ist dies einfach ein kirchliches Dogma? Jeshua lehrte nun wahrlich nirgends eine solche Bedingung. Nirgends sagte Jesus, ihr müsst glauben, dass er Gott sei. Ja, er lehrte nicht mal, dass man zu ihm beten soll, geschweige, dass man zum hl. Geist beten soll.
Ist es unchristlich, nicht an einem von der Kirche gemachten Dogmas festzuhalten?
Lehit
Alef
Lesezeichen