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  1. #71
    samu Gast

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    Lieber Lehrling und lieber Snickers, eventuell sollte es nach fast 1900 Jahren wichtiger sein, uns nicht mehr der Frage nach dem WER ist Jesus zu stellen und uns nicht um Sichtweisen von Menschen streiten, die wir immer ganz unterschiedlich werten werden, sondern uns dem Thema WAS tat Jesus zu stellen. Wie viele Kriege gab es allein schon deswegen?
    2000 Jahre sind es nun her, das dieser Mensch aus Fleisch und Blut durch Gottes Willen, uns exemplarisch vorlebte, wie wir diese Welt in der WIR leben gestalten und verändern können. Nicht durch schöngeistliche Bibelzitate und Theologien, sondern durch einen gelebten und aktiven Tatenglauben. Wir wissen alle selbst wie diese Welt, in der wir leben, aussieht! 2000 Jahre sind vergangen und Milliardenfache Möglichkeiten, sind für immer verloren, um dieser Welt Licht zu bringen. Jesus tat es nicht schöngeistlich, sondern ganz praktisch und aktiv!

    Samu

  2. #72
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    Zitat Zitat von samu
    2000 Jahre sind vergangen und Milliardenfache Möglichkeiten, sind für immer verloren, um dieser Welt Licht zu bringen.
    Genau das singt Xavier Naidoo so eindrücklich in einem Lied.

    2000 Jahre nach ihm, liegt hier alles in Scherben!

  3. #73
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    Jak 2:17 Also auch der Glaube, wenn er nicht Werke hat, ist er tot an ihm selber.
    Jak 2:20 Willst du aber erkennen, du eitler Mensch, daß der Glaube ohne Werke tot sei?
    Joh 14:12 Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater.


    Wer nicht die vom Gesetz des Ruachs geforderten Werke bringt, ist tot - er mag an Jesus glauben oder es bleiben lassen. Nicht weil ich es sage, sondern weil es geschrieben steht - und dazu noch im Neuen Testament!

    Die Christenheit mit ihrem christlichen Christus hat sogar bewiesen, dass sie im Stande ist, die Werke des Todes zu vollbringen. Kreuzzüge, Inquisition und Holocaust sind für mich Grund genug, dem christlichen Christus eine definitive Absage zu erteilen und mich an den Mashiach der Juden mit dem Namen JAHWEHshuah (JAHWEH rettet) zu wenden. Wer kommt mit?

    Shalom, Euer Shomer

  4. #74

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    Zitat Zitat von shomer
    Die Christenheit mit ihrem christlichen Christus hat sogar bewiesen, dass sie im Stande ist, die Werke des Todes zu vollbringen. Kreuzzüge, Inquisition und Holocaust sind für mich Grund genug, dem christlichen Christus eine definitive Absage zu erteilen und mich an den Mashiach der Juden mit dem Namen JAHWEHshuah (JAHWEH rettet) zu wenden.
    hallo shomer du kannst und du darfst einfach nicht alle christen über ein und denselben kamm scherren! du führst die früchte kranker ausgeburten an aber erwähnst nie die guten früchte die das christentum auch schon hervorbrachte.

    ich denke dabei an soziale christliche einrichtungen die kinder beherbergt, kinder mit essen versorgt die minder bemittelt sind, die nach alten leuten schaut - hospize usw. es gibt unzählig gute werke auch bei den christen.

    wir sollten anfangen nicht die früchte anderer zu bewerten, sondern auf unsere eigenen früchte zu achten. was bringen wir an frucht hervor? gefallen unsere früchte gott oder lassen wir taten fließen um unseres fleisches oder stolzes willen. ich kann gutes tun, das doch gott ausspeien wird wie eine faule frucht. sind unsere taten selbstlos oder sind diese ein mittel zu zweck?

  5. #75
    Lehrling Gast

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    Wenn ich jemanden liebe, dann frage ich schon nach, wer er ist, Samu. Aber natürlich sollen wir Gottes Willen ausüben, sonst enden wir wirklich in Schöngeisterei. Ich denke, Gott hat für jeden Menschen einen Willen. Eine andere Sache ist natürlich, wie der Mensch dem Anspruch Gottes begegnet. Daß die Welt so ist, wie sie ist, kommt ja nicht von ungefähr.

    @ alef: Ich denke schon, daß Johannes sich der Gnade und Barmherzigkeit Gottes bewußt war, wenn er vom Gesetz spricht. Deinen Gedanken über die menschlichen Züge des Wortes Gottes kann ich nur unterstreichen. Sicher ist es das, was Gott eigentlich in uns hervorbringen will, daß sein Wort in uns offenbar wird und Gestalt gewinnt.

    Der Weg, den Gott mit Johannes ging, ist nicht so einfach zu verstehen. Schon Petrus hatte da seine Fragezeichen:

    Joh.21:20-23 "Petrus wandte sich um und sieht den Jünger nachfolgen, den Jesus liebte, der sich auch bei dem Abendessen an seine Brust gelehnt und gesagt hatte: Herr, wer ist es, der dich überliefert? Als nun Petrus diesen sah, spricht er zu Jesus: Herr, was soll aber dieser? Jesus spricht zu ihm: Wenn ich will, dass er bleibe, bis ich komme, was geht es dich an? Folge du mir nach! Es ging nun dieses Wort hinaus unter die Brüder: Jener Jünger stirbt nicht. Aber Jesus sprach nicht zu ihm, dass er nicht sterbe, sondern: Wenn ich will, dass er bleibe, bis ich komme, was geht es dich an?"

    Shalom

  6. #76
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    Shalom Lehrling

    Das Zitat aus Jo 21,20-23 gefällt mir eigentlich, betont doch Jeshua besonders in dieser Aussage, dass nicht alle den gleichen Weg gehen, nicht für das gleiche bestimmt sind und man nicht so sehr auf ein andrer achten soll, wenn hie Jeshua verschiedene Wege führt ....

    Auf dass man das Eigene nicht auf den Nächsten projizieren soll.


    Lehit

    Alef

  7. #77
    samu Gast

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    Wenn ich jemanden liebe, dann frage ich schon nach, wer er ist, Samu. Aber natürlich sollen wir Gottes Willen ausüben, sonst enden wir wirklich in Schöngeisterei. Ich denke, Gott hat für jeden Menschen einen Willen. Eine andere Sache ist natürlich, wie der Mensch dem Anspruch Gottes begegnet.
    Lieber „Lehrling“, dass setze ich voraus, dass die, die sich Gedanken um die Nachfolge machen, auch Gedanken darüber machen, wem sie nachfolgen. Das sollte klar sein.
    Was den Anspruch Gottes betrifft, so ist es in erster Linie, so meine ganz persönliche Ansicht, einzig eine Sache zwischen Mensch und Gott.

    Daß die Welt so ist, wie sie ist, kommt ja nicht von ungefähr.
    Richtig, es ist in meinen Augen vornehmlich Menschenwerk! Es ist der Mensch, der den Menschen erniedrigt, herabwürdigt, klassifiziert, deklassiert, entmündigt, verführt und leider auch vernichtet. Umso wichtiger ist es, das der Mensch dem Menschen als Ebenbildlichkeit Gottes versteht, begegnet und annimmt. Hier zeigte Jesus seine wahre Größe!


    Samu

  8. #78
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    hallo shomer du kannst und du darfst einfach nicht alle christen über ein und denselben kamm scheren! du führst die früchte kranker ausgeburten an aber erwähnst nie die guten früchte die das christentum auch schon hervorbrachte.
    Du, Urmeli, ich weiss nicht, ob Du mich richtig verstanden hast. Gemäss Deiner Darstellung war Hitler ein guter Mensch - wegen Kraft durch Freude und Reichsarbeitsdienst. Der hat viel Gutes gemacht, da muss man doch generös über das andere hinwegschauen... So billig geht es leider nicht!

    In Tat und Wahrheit identifiziert sich jeder Christ mit dem Christentum und somit unwissend auch mit den ungesühnten Gräueln desselben. Und das Christentum an und für sich ist so übel, dass der HEILIGE Israels es richten wird. Das ist nicht meine Lehre, sondern die von Jeshuah HaMashiach. Die entsprechende Bibelarbeit darüber überlasse ich gern Dir selbst. Ich muss leider befürchten, dass Du noch nicht verstanden hast, dass JAHWEH die Christenheit anders einschätzt als sie sich selbst. Und noch etwas: Sollte JAHWEH die Christenheit verschonen, dann müsste er Sodom und Gomorra von den Toten auferwecken und sich bei ihnen entschuldigen, dass er sie gerecht gerichtet hat.

    Wachet! - Shomer

  9. #79

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    die frage ist immer, wie und womit man sich selber identifiziert und nicht, was andere einem alles anhängen.

    es streitet keiner ab, das im namen des christentums viel schreckliches begangen wurde.
    ob das wirklich christen waren, oder ob die ihren christlichen glauben auch nur als vorwand namen, bzw. sich den zurechtbogen um eigene interessen zu rechtfertigen, kann ich nicht beurteilen.
    aber ich muss mir nicht die schuld von anderen aufladen, nur weil die im namen der christenheit gehandelt haben.

    du sagst an einer anderen stelle, du seist christ gewesen und habest dich dann bekehrt. zu was bekehrt? einfach zum nicht-christen? (alles was zum christentum gehört ist schlecht, alles andere gut? um so bei deinem schwarz-weiss-denken zu bleiben)

    da bin ich ja froh, das bisher nur christen gräueltaten vollbrachten und nie nicht-christen, da du dir ja sonst die verantwortung für all die taten der nicht-christen auflädst und dich schuldig machst...

    urmel hats schon gesagt und ich kann da nur beipflichten:

    mit verallgemeinerungen, nur weil man schlechte beispiele kennt, einfach alle schuldig sprechen ohne die überhaupt zu kennen, ist schon ein hartes stück und glücklicherweise nicht dein job.

    Ich muss leider befürchten, dass Du noch nicht verstanden hast, dass JAHWEH die Christenheit anders einschätzt als sie sich selbst. Und noch etwas: Sollte JAHWEH die Christenheit verschonen, dann müsste er Sodom und Gomorra von den Toten auferwecken und sich bei ihnen entschuldigen, dass er sie gerecht gerichtet hat.
    ich glaub, was gott über die christen denkt, bzw. über jeden persönlich, sollten wir auch weiterhin gott überlassen.

    ach, und nochwas: die zwangschristianisierung verurteilst du. aber was machst du? machst du nicht das gleiche, einfach in die andere richtung? die leute zwingen, ihr christendasein aufzugeben?

    um dich nochmal zu zitieren und dir auch in einem punkt recht zu geben:

    "So billig geht es leider nicht!"


    und noch eine anmerkung:
    du darfst hier gern deine meinung weitergeben. aber vermeide bitte die pauschalisierungen und verurteilung über menschen, die du nicht mal kennst. du hast zb. keine ahnung, was ich unter christsein verstehe. nur weil du mit dem begriff "christ" ein problem hast, lass ich anderen oder mir nicht alles anhängen.

  10. #80

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    Zitat Zitat von Shomer
    Die Christenheit mit ihrem christlichen Christus hat sogar bewiesen, dass sie im Stande ist, die Werke des Todes zu vollbringen.
    Zitat Zitat von Shomer
    Du, Urmeli, ich weiss nicht, ob Du mich richtig verstanden hast. Gemäss Deiner Darstellung war Hitler ein guter Mensch - wegen Kraft durch Freude und Reichsarbeitsdienst. Der hat viel Gutes gemacht, da muss man doch generös über das andere hinwegschauen... So billig geht es leider nicht!
    Menschen sind im Stande Werke des Todes zu vollbringen, Shomer. Das hat nichts mit Christus oder explizit mit Christen zu tun. Diese Werke waren, wie schon gesagt, Werke von kranken Ausgeburten und ich distanziere mich davon völlig. Aber dennoch verwehre ich mich, dass das den heutigen Christlichen Gemeinschaften angehängt wird. Wer beteiligt war an diesen Gräueltaten, der wird seine gerechte Strafe kassieren davon bin ich überzeugt!

    Wenn du so argumentierst wie du es in diesem Fall tust, dann frage ich dich, ob du noch Auto fährst? Denn was du damit anrichtest wird dich zum Mittäter am Waldsterben machen! Läufst du evtl. auf einem geknüpften Teppich, dann beschuldige ich dich der Kinderarbeit in der dritten Welt. Das sind nur zwei winzige Beispiele, dass wir so nicht argumentieren können und dürfen, denn wenn wir das so betreiben, dann sind wir alle Kandidaten der Hölle und haben alle keine Chance zu Gott zu gelangen.
    Ich bin mir sicher, dass wir einen Gott haben, der fähig ist zu unterscheiden wessen Herz und wessen Taten auf guten Grund gebaut sind. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Gott nach Zugehörigkeit einer religiösen Gemeinschaft aussortiert. Und weil du Sodom und Gomorra anführst, dann solltest du doch wissen, dass aus dieser Stadt Gerechte rausgeführt wurden. Ich gebe zu, es waren wenige aber es gab Gerechte und diese hatten einen Fürsprecher. Wäre es nicht eher dran, ein Fürsprecher vor Gott zu werden für Gemeinschaften als sich noch hinzustellen und sie anzuschwärzen bei Gott als Ankläger?

    Fehler beim Namen zu nennen ist gut Shomer. Aber dann sollte man, wenn man einen Funken Barmherzigkeit in sich trägt auch Lösungen anbieten und helfen, zumindest als Fürbitter. Ist doch der Großteil dieses Forum (soweit ich das überblicke) nachfolger Jeshuas bzw. Jesus, somit sind wir Nachfolger des Barmherzigsten Menschen der jemals unter der Sonne gelebt hat. Er weinte über die verlorenen und er ging zu denen die Sünder waren um ihnen zu helfen und ihnen einen Weg aufzuzeichnen. Aber er verurteilte die Stolzen, Eitlen die von sich selber überzeugt waren Gerecht zu sein. Wenn ich von Jesus lese, dann erlebe ich da einen Mann, der Sünde beim Namen nannte aber der Lösungen aufzeichnete und der Sünden abnahm von den Schultern der Menschen und der ihnen half diese Sünden nicht mehr zu tun. Er leitete sie zur Umkehr mit Barmherzigkeit und nicht mit dem Rohrstock oder als Ankläger.

    Wenn du Kinder hast, dann weißt du sicherlich, dass Schläge der schlechteste Überzeuger ist, und Sanftmut, Wegweisung, Liebe und Geduld die Kinder in ihre Bahnen lenkt. Das ist ein langer Weg, aber dieser Weg führt zum Erfolg!
    Geändert von Urmeli (19.11.2007 um 10:20 Uhr)


 

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