So dienen wir also einander und Gott, indem wir unsere Nächsten lieben, so, wie Gott sie liebt.
So, so Celavie, liebe ist für dich also dienen? Na dann! Für mich ist Liebe in erster Linie selbstlos und nicht zweckgebunden! Das es Liebesdienste gibt ist allerdings auch unbestritten, doch ich gehe mal davon aus, so etwas tust du nicht! Ich kann allerdings auch aus Liebe jemanden zu diensten sein, nämlich Menschen.

Wenn wir ihnen den WEg zu Gott zeigen, so ist das ein Dienst für Gott.
So, so Mission ist also ein Dienen für Gott? Kann das Gott nicht selbst? Ist er schon so entmündigt worden?
Ich dachte man weißt auf Gott hin, um auch seinen Nächsten Zeugnis von dem Abzulegen, der mir ganz persönlich zum Vater oder zur Mutter wurde. Ich ehre damit Gott und bekenne mich zu ihm.

Zu deinem irrtümlich ausgeführten Matthäuszitat. Glaubst du ernsthaft, liebe kann per Gesetz verordnet werden? Wie kann man nur Liebe und Gesetz in einem Atemzug Gott unterschieben. Es wäre gleich, wenn ich sagen würde Freiheit und Gefängnis gehören zusammen.

Joh 9,31 Wir wissen, dass Gott die Sünder nicht erhört; sondern den, der gottesfürchtig ist und seinen Willen tut, den erhört er.
Wow, na dann hat keiner mehr eine Chance bei Gott! Oder begehst du keine Sünden mehr?
Das kommt davon, wenn man einzelne Sätze aus einem Kontext reißt. Gott gewollt?

Ebenso dein sehr eigenwillige Zusammenschau mit der Frage und deinem Zitat aus 1. Tim. 2/3. Man lese doch mal Satz 1 dazu: Vor allem fordere ich zu Bitten und Gebeten, zu Fürbitte und Danksagung auf, und zwar für alle Menschen,

Ist es legitim für dich, sich immer biblische Sätze zusammenzustückeln, dass sie deine Ansichten unterstreichen? Ich finde das äußerst merkwürdig!

Dann könnte ich auch zusammenstückeln: 5 Diese Zwölf sandte Jesus aus und gebot ihnen: Nehmet euren Weg nicht zu den Heiden und betretet keine Stadt der Samariter. (Mt 10.5) oder
Ich bin nur zu den verlorenen Schafen des Hauses Israels gesandt." (Mt 15, 24)
Es ist nicht recht, das Brot den Kindern wegzunehmen und den Hunden Heiden) vorzuwerfen" (Mt 15,26).

Daraus könnte man jetzt auch eine ganz wundersame Theologie zaubern.

Ich staune immer wieder über einen solchen Erfindungsreichtum von theologischen Ideologien. Mit einem offenbar werden des Heiligen Geist hat so was in meinen Augen allerdings wenig zutun.

Tut mir wirklich leid, aber so etwas kann man einfach nicht unwidersprochen stehen lassen.

Samu