Ich beobachte heutzutage, dass die Tendenz dorthin geht, dass so genannte "Aufpasser oder Wahrheitsaufdecker" aufstehen um die anders Gläubigen rigoros anzugehen und sie massen sich an, diese aufklären zu müssen und auf den "richtigen" Weg führen zu müssen. Das tun sie in einer Art und Weise, die aufbrausend und zerstörend ist und dem Gegenüber keine Liebe mehr zum Mitmenschen spüren lässt. Vehemment beruht man auf die eigene Erkenntnis und lässt Widerspruch kaum zu und bekämpft den Gläubigen bis dieser abzieht und es kaum noch wagt über seinen persönlichen Glauben öffentlich zu sprechen. Wer hat schon Lust seinen Glauben ständig verteidigen zu müssen? Dies alles wird betrieben wie eine sportliche Leistung und diese "Hobby Studierten und Wächter" hängen sich gegenseitig Medaillen an wenn sie es geschafft haben, den persönlichen Glauben eines Menschen zu Fall zu bringen. Natürlich wollen diese nur "das Beste" für die Dummi Gläubigen die einen anderen Weg gehen wie diese selbsternannten Glaubenspolizisten.
Das war alles schon unter der Sonne und wird sich immer wieder ereignen. Es ist ein Trauerspiel dies beobachten zu müssen, heutzutage richtet man eben anders hin - ohne Blut, aber nicht weniger schmerzhaft.
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