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  1. #1
    F.R.O.G Gast

    Standard Weg von Gott und wieder zurück...

    Hallo an alle,

    ich habe lange nichts gepostet, das lag zum Einen an der wenigen Zeit und zum Anderen, weil ich mich weit von Gott entfernt habe und ich ehrlichgesagt nicht mehr weiter weiß!
    Nichts ist mehr da von dem Glauben den ich einmal hatte. So starke und so lange Dürrezeiten im Glauben hatte ich einfach noch nie.
    Meine gebete sind nur noch halbherzig, eigentlich Routine. In der Bibel lese ich nicht mehr regelmäßig, meine Bibellese wird abends vorm Schlafen schnell gelesen und "Glaube im Alltag" ist schon lange weit weggerückt!
    Das tut mir sehr weh, weil das jetzt schon fast 1 1/2 Jahre so geht.

    Ich würde mich einfach freuen, wenn jemand eine Idee hat, was ich noch tun könnte! (Gebete und Gespräche mit anderen Christen hatte ich auch schon deswegen)

    Liebe Grüße
    F.R.O.G

  2. #2
    Registriert seit
    21.08.2008
    Beiträge
    980
    Blog-Einträge
    2

    Standard

    hi :)

    ich bin vll nich die beste um dir nen tipp zu geben...weil ich keine suuuper gläubige christin bin aber ich versuchs trotzdem mal :)
    eig is alles was ich dazu sagen kann dass ich find du musst dir keine vorwürfe oder sowas machen. glaube verändert sich halt. wenn ich das mal vergleiche wie ich so vor 4 jahren geglaubt hab und wie ich jetz so bin hat sich auch ziemlich viel geändert aber das is ja nich immer was schlimmes :)
    wenn du jetz schreibst du liest nimmer regelmässig in der bibel und betest quasi nur so aus routine..na und? dann lass es vll einige zeit einfach ganz. gott is nich an ein buch gebunden. du kannst auch so immer an gott denken ohne dabei iwas in der bibel zu lesen.
    gott hat halt die menschen so geschaffen wie sie sind und das heisst auch das menschen sich verändern, sich mal hängen lassen, zweifeln usw.
    also vll versuchst du das mal bischen lockerer zu sehen. glaube unter zwang is wahrscheinlich so ziemlich das letzte was gott will. wenn er überhaupt iwas von religionen hält^^
    es gibt doch so n spruch (den sollt ich mir auch mal merken^^): in der ruhe liegt die kraft. vll brauchst einfach mal etwas ruhe von den "christlichen zwängen" um wieder zu gott zu finden :)

    lg lily

  3. #3
    F.R.O.G Gast

    Standard

    Hey lily,

    vielen lieben Dank für deine Antwort. Ruhe, ja das ist es, was ich mal brauche, nicht nur vom Glauben sondern auch vom Alltag.
    Man ich bin erst 18 und rede schon so *kopfschüttel*.
    Wie dem auch sei, du hast wohl recht, ich sollte das alles etwas lockerer sehen, das mache ich eigentlich auch, manchmal um zu "hören" was Gott mir zu "sagen" hat. Doch leider habe ich bis jetzt nichts gehört.
    Ich habe das Gefühl, Gott ist sauer auf mich, weil ich oft mutwillig (also bei vollem Bewusstsein) gegen seine Gesetze verstoße und das ärgert mich und macht mich traurig.
    "Gott ist nicht an ein Buch gebunden"...den Satz mag ich zwar, aber es steht ja in der Bibel, dass wir regelmäßig in ihr lesen sollen.
    Ganz liebe Grüße
    F.R.O.G

  4. #4

    Standard

    Hallo FROG,

    in einem anderen Thread hast du geschrieben:
    Ich glaube an einen Gott der mich so liebt wie ich bin. Ich glaube an einen Gott der mir nicht meine Wünsche erfüllt, sondern mir das gibt, was ich zum Leben brauche. Ich glaube an einen Gott der gibt und nimmt.
    ich glaube nicht, dass "Glaube" an Bibel- oder Andachtenlesen (oder was auch sonst noch alles) klammert.
    Du glaubst, dass ER existiert und da ist? Nun, als ich damals an einen Punkt kam, wo ich nur noch das "hatte", begann mein Weg zu neuem Verstehen.
    Nicht dass ich dir viel Rat geben könnte- aber wenn du nur noch "halbherzig betest" (?) dann würde ich persönlich anfangen das zu reden und auszusprechen, was du wirklich denkst, glaubst oder woran du zweifelst... sei aufrichtig mit dir selbst und mit IHM, einen anderen Weg kenne ich nicht.

    LG bonnie

  5. #5
    F.R.O.G Gast

    Standard

    Liebe bonnie,

    auch dir einen lieben Dank für deine Antwort. Ja, es ist wohl der beste Weg Gott das zu sagen, was ich denke und fühle, jedoch kann das doch nicht alles sein oder? Ich muss doch auch was tun. Was möchte Gott denn von mir? Ich muss mich selbst lieben oder? Sonst kann ich ja auch andere nicht lieben (was ich auch merke).
    Liebe Grüße

  6. #6

    Standard

    jedoch kann das doch nicht alles sein oder? Ich muss doch auch was tun. Was möchte Gott denn von mir? Ich muss mich selbst lieben oder? Sonst kann ich ja auch andere nicht lieben
    Das was ein Mensch im Laufe eines Lebens überhaupt zu erkennen vermag von dem, was "Gott" von seinen Geschöpfen möchte... das ist sicher subjektiv für jeden anders.
    Ich kann dir also darauf keine super tolle Allzweck- Antwort geben :-)
    Was aber willst du tun, was ER nicht ohne dich auch auf die Beine bekäme?
    Jede Beziehung zwischen Menschen oder zum Schöpfer beginnt mit reden, kennenlernen, ... und vor allem ehrlich sein. Wenn du etwas in Frage stellen möchtest, dann tue es... wenn du etwas nicht als logisch erkennst, dann trau dich, alte Muster mutig auf die Seite zu legen und neuen Spuren zu folgen...
    Wenn du "betest", redest du mit IHM und all deine Fragen und Sorgen haben ihren Platz ...
    Vielleicht, wenn du deine Zweifel oder Fragen formulierst, können dir hier bei den Gnadenkindern andere, klügere auch Rat geben.
    "Es gibt keine dummen Fragen, höchstens ungeschickte Antworten" :-) und ich habe hier einige Querdenker schon getroffen im Forum :-)

    LG bonnie

  7. #7
    F.R.O.G Gast

    Standard

    Liebe bonnie,

    das ist wirklich sehr nett. Ich denke, ich will es gleich ausprobieren und versuchen eine neue Beziehung zu Gott aufzubauen. Vielleicht klappt es ja irgendwann wieder. Ich komme mir nur immer so egoistisch vor, wenn ich lediglich für meine Belange bete und die Menschen, die in viel größerer Not sind außenvor lasse.

    Liebe Grüße
    F.R.O.G

  8. #8

    Standard

    Hey F.R.O.G.,

    hoffentlich schreibe ich nicht zu spät, hoffentlich liest du den Beitrag noch. Zeiten des Zweifels, der Demotivation kennen sicher alle Chrsiten, auch wenn 1,5 Jahre sicher schon krass sind. Aber du bist jung und hast auch andere Sachen im Kopf, das weiß Gott, unser liebender Vater, und ER macht dir da keine Vorwürfe. Aber vielleicht gehst du, um das Feuer neu zu entzünden, mal zu einem coolen Burn, einer coolen Worshipnight (ggf. bei TC oder so) [wie alt ich jetzt klinge?!] und tankst da mal wieder richtig mit dem Heiligen Geist auf. Ich hoffe, dass du zurück findest und bald wieder richtig brennst für unseren Vater.

    Liebe Grüße,
    Mako
    Ich lade dich in meine Gemeinde ein.
    www.christenmitmission.de

  9. #9
    F.R.O.G Gast

    Standard

    Vielen lieben Dank für deine Nachricht. Ein Gebetskonzert haben wir an jedem ersten Freitag im Monat...da kann ich ganz gut auftanken.
    Vielleicht wird es ja bald mal wieder besser.
    LG
    F.R.O.G

  10. #10

    Standard

    Zitat Zitat von F.R.O.G Beitrag anzeigen
    Hallo an alle,
    Das tut mir sehr weh, weil das jetzt schon fast 1 1/2 Jahre so geht.
    Liebe Grüße
    F.R.O.G
    das finde ich, ist ein gutes Zeichen, vielleicht brauchst Du soviel Abstand um Wertschätzung zu lernen, jedenfalls glaube ich, dass es einen Sinn erfüllt den Du nur noch nicht erkannt hast, ich finde solche Durstsrecken ganz normal, es passiert nicht jedem, aber wenn es passiert hat es auch eine Wirkung die benötigt wird, sonst wäre es nicht so. Ich kann mir vorstellen, dass etwas zusammen bricht weil es das Fundament erneuern will und da muss das alte weg und dann wackelts halt so lange bis das neue steht.
    Das wichtigste finde ich, dass Du alles das Gott erzählst, denn soviel ich gelesen habe, sind alle biblischen Grössen manchmal in Zweifel verfallen, haben Jesus verleugnet, haben gemordet und waren unsicher und was noch alles und doch hat Gott sie geliebt, wie z.B. David der ein Mann nach Gottes Herz war, trotz seiner Intrigen, denn David hat bereut und mit Gott gesprochen.
    Lass diese Auszeit sein wie sie ist, wenn Du Dich stresst dauert sie noch länger, aber halt sie Gott hin, denn er weis wahrscheinlich wie es weiter gehen wird, er list es in Deinem Herzen.
    Und Paulus hat doch gesagt dass er tut was er nicht will und was er will tut er nicht usw Der hatte es auch nicht einfach und wie lange war er unterwegs zu missionieren, weis nicht, aber Jahrzehnte und in dieser Zeit hat er sicher einiges durchgemacht an Selbsterkenntnis, denn dahin führt uns jede Krise.
    Geändert von erik56 (11.04.2012 um 11:11 Uhr)


 

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