Niemand verlangt daß Israel sich dem Gedankengut anderer Nationen hingibt auf Kosten ihres eigenen:
"Ist jemand beschnitten berufen worden, so bleibe er bei der Beschneidung; ist jemand unbeschnitten berufen, so lasse er sich nicht beschneiden. Die Beschneidung ist nichts, und das Unbeschnittensein ist nichts, sondern das Halten der Gebote Gottes." (1Kor. 7:18,19.)
" Und dies ist sein Gebot, daß wir an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben und einander lieben, wie er es uns als Gebot gegeben hat." (1Joh. 3:23.)
"Denn in Christus Jesus hat weder Beschneidung noch Unbeschnittensein irgendeine Kraft, sondern (der) durch Liebe wirksame Glaube." (Gal. 5:6.)
Die Gottesoffenbarungen in Israel wie auch in anderen Nationen, war nur die erste Klasse. Gut, bei Israel war es vielleicht die Elieteschule, und bei irgendeinem anderen Volk, die Sonderschule. Aber dennoch, bei beiden war es nur die erste Klasse.
In Christus folgt die zweite Klasse. Denn Gott will ja daß wir alle in der Erkenntnis wachsen. Und das Problem der Juden besteht darin, daß sie mit anderen Völkern nicht auf einer Schulbank sitzen wollen. So bleiben sie lieber in der ersten Klasse sitzen, aber unter sich.Es ist doch in Ordnung, wenn andere Völker ihre Gottesweisheiten bekommen haben. Niemand in Israel wird es diesen Völkern nicht gönnen. Doch was soll bitte Jesus damit zutun haben oder gar seine Jünger?
Sollten sie sich nicht lieber freuen, daß der Lehrer der zweiten Klasse aus ihrem Volk gekommen ist?
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