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  1. #11
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    7

    Standard

    Hallo Savik

    Kennst du die Beziehung der Beiden? Oder sprichst du nur eine Vermutung aus, wenn du von fast scheitern sprichst?

    Was ist an Gebet denn schlechtes dran? Sie bedrängt ja nicht ihren Partner, sondern betet zu Gott, dass er Gott kennen und erfahren lernt. Ich kann daran nichts schlechtes finden.

    LG
    Fisch

  2. #12

    Lächeln zu Mal eine Frage in der Runde

    Shalom Lisbeth!
    Des Gerechten Gebet vermag viel ,wenn es ernstlich ist.JAK 5,16
    Ist zwar schon eine weile her,das Du die Frage gestellt hast ,aber so lange es Heute heißt ist es immer noch eine Ruhe vorhanden für das Volk Gottes.
    Auch Dir eine Seite ans Herz gelegt:www.Jesus-der-Christus.com
    Gottesreichen Segen in Jesu Namen Micky1949

  3. #13

    Standard

    Zitat Zitat von Saweljuschka Beitrag anzeigen
    Also ich wäre ganz schön beleidigt wenn ich dein Verlobter wäre weil ihn wohl nicht so nehmen kannst, wie er ist.
    Ich sage dir eine Beziehung in der einer von beiden ständig darauf fixiert ist daß der andere sich nun endlich mal bekehren möge, ist fast immer zum scheitern verurteilt.
    Wer sagt denn sowas? Für jemanden zu beten sprich Fürbitte zu üben ist immer etwas gutes. Und wer meint, es lohne sich nicht für irgendwen zu beten, sagt damit auch, daß er diesen Menschen abschreibt. Wie vereinbart sich das mit dem Christentum? Nein, bete für deinen Verlobten weiter, vielleicht siehst du auch tatsächlich lange Zeit keine Änderung. Gottes Zeitplan ist nicht immer der unsere. Mein Mann war als wir uns kennenlernten auch nicht gläubig. Er hat aber Jesus kennengelernt und Gottes Wirken sehen können in vielen Situationen. Heute ist er Christ. Ich will damit nicht sagen, daß das immer so ist, aber ich bin sehr traurig zu hören, daß Christen andere Christen vom Beten abhalten wollen.

  4. #14
    luxdei Gast

    Standard

    Also, die christlichen Missionierungsabsichten, die hier teilweise anklingen, sind mir fremd.
    Auch ich sehe - ähnlich wie Saw -da ein Problem. Denn wenn ich bete, daß ein Mensch so und so sein oder werden soll (in diesem Fall Christ), akzeptiere ich ihn nicht mehr so, wie er ist. Ich möchte dann, daß er anders wird.
    Aber wer sagt mir, daß es für den anderen besser wäre, meinen Wünschen zu entsprechen? Wer sagt mir, daß es seine Bestimmung ist?
    Wenn ich Dir, Lisbeth, meinen Rat geben darf: Bete für Deinen Verlobten. Aber bete nicht, daß er Christ wird. Bete, daß er seinen Weg zu Gott findet. Und sei dann offen für das, was geschieht. Gott weiß, was er tut.

    Gruß
    Lux Dei

  5. #15

    Standard

    Es ist wohl die Frage, wie man betet.

    Bete ich um konkrete Dinge, die sich so verändern sollen, wie ich es mir vorstelle? Das wäre in der Tat ziemlich egoistisch.

    Oder aber ich bete dafür, das Gott ihn begleitet, ihm seinen Weg zeigt, für ihn da ist, etc.

    Sonst macht man es sich ziemlich einfach, wenn man denkt, Gott bastelt einem den perfekten Partner nach unseren Vorstellungen und Wünschen.
    Aber das wäre doch ziemlich langweilig, oder?

  6. #16

    Standard

    Zitat Zitat von luxdei
    Denn wenn ich bete, daß ein Mensch so und so sein oder werden soll (in diesem Fall Christ), akzeptiere ich ihn nicht mehr so, wie er ist. Ich möchte dann, daß er anders wird.
    Da musste ich spontan an Aladin denken (die Disney-Version), wo Geenie drei Grundregeln nennt; eine davon ist die, dass er es nicht machen kann, dass sich ein Mensch in einen anderen verliebt.

    Das halte ich übrigens auch für sehr kritisch, dass man bittet, dass ein Mensch so oder so werden möge. Da finde ich diesen Vorschlag viel besser, auch respektvoller:
    Bete, daß er seinen Weg zu Gott findet.
    Nun, aber im Gebet reden wir ja (hoffentlich) aus unserem Herzen, und so kann man jede Bitte - auch wenn sie vielleicht falsch in des Allmächtigen Augen sein mag, oder egoistisch - vor IHN bringen. Es liegt ja letztendlich bei IHM, was ER daraus macht. Ich finde nur, man sollte bei allem Beten und Bitten für einen anderen Menschen nicht ganz dessen Wünsche und Ansichten ignorieren.
    Z.b. wurde mir gesagt, dass für mich gebetet werde, ich würde wieder den "rechten" Weg finden (was immer "recht" auch sein mag). Solche Gebete brauche und mag ich nicht, weil ich meine, so gut wie möglich meinen Weg mit dem Ewigen zu finden und zu gehen. Da finde ich solche Gebete zwar nett gemeint, aber vollkommen überflüssig. Zudem verärgern mich solche Aussagen.
    "Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und zu sagen: Nein!" (Kurt Tucholsky)


 

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