[Protest gegen Raucherverbot: Kneipe soll Kirche werden
15.01.2008
Wie der Evangelische Pressedienst berichtet will ein Gastwirt aus K. seine Kneipe
zur Kirche erklären und damit das neue Nichtraucher-Gesetz umgehen.
Aus diesem Grund hat er jetzt eine Religionsgemeinschaft ins Leben gerufen, die den Gästen den Griff zum
Glimmstängel weiterhin ermöglichen soll.
„Unsere Christlich-Jüdische Kirche hat inzwischen mehr als 400 Mitglieder“, sagt D. B., Besitzer der
Kneipe M.. Das Gründungsprotokoll habe er an die Staatskanzlei in Kiel geschickt.
Das Verbrennen von Tabak sei eine religiöse Handlung, begründet D. B. sein Vorhaben gegenüber
dem Flensburger Tageblatt am Dienstag. Angesprochen werden sollen Christen, die mit den „steifen Formen“
und „Kniefällen“ Probleme haben. Stattdessen soll es Gespräche bei Bier und Zigarette geben.
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Eine Religionsgemeinschaft
aus der verrauchte Besoffene heraustorkeln,
ist eigentlich eine Sekte.
Klingt nach Vorurteil , ist aber so.
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