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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Daumen hoch

    Zitat Zitat von luxdei Beitrag anzeigen
    Liebe ist für mich ein Gefühl der Verbundenheit, des Verbundenseins. In diesem Verbundesein gibt es kein "auf Kosten des anderen" und kein "zu meinem Vorteil". Kein Betrügen, kein Stehlen, Übervorteilen etc. Kein Lieben, damit ein Gott wohlgestimmt ist. Kein Tun, aus dem ich Wohlbefinden ziehe.
    Liebe ist ein natürlicher Impuls aus dem Wissen um die Einheit. Zugegebenermaßen ein Impuls, den es zu entdecken und zu kultivieren gilt.

    Du sprichst mir aus der Seele, respektive aus dem Herzen.

  2. #2
    luxdei Gast

    Standard

    Zitat Zitat von starangel Beitrag anzeigen
    Du sprichst mir aus der Seele, respektive aus dem Herzen.
    Das verwundert mich jetzt.
    Du schriebst: "Nachdem sich Paulus vom falschen Gottesglauben zu demjenigen von Jesus Christus bekehrte, lernte und lehrte auch er was Liebe ist."
    Hört sich sehr danach an, als sei nur als Christ Liebe möglich. Das wäre ein Widerspruch zu dem, was ich schrieb.

    Gruß
    LD

  3. #3
    Tuttifrutti Gast

    Standard

    Zitat Zitat von starangel
    Nachdem sich Paulus vom falschen Gottesglauben zu demjenigen von Jesus Christus bekehrte
    Kann man einen falschen Gottesglauben besitzen? Entweder man glaubt an Gott oder man glaubt nicht an ihn. Mehr scheint es meiner Meinung nach nicht zu geben. Alles andere drumherum ist Religion und die wurde von Menschen gemacht.

    Du glaubst dann wohl an Paulus sprich an Jesus, den Paulus predigte und folglich nicht an Gott?

  4. #4

    Standard

    Zitat Zitat von Tuttifrutti Beitrag anzeigen
    Kann man einen falschen Gottesglauben besitzen? Entweder man glaubt an Gott oder man glaubt nicht an ihn. Mehr scheint es meiner Meinung nach nicht zu geben. Alles andere drumherum ist Religion und die wurde von Menschen gemacht.

    Du glaubst dann wohl an Paulus sprich an Jesus, den Paulus predigte und folglich nicht an Gott?

    Klar kann man einen falschen Gottesglauben besitzen. Die Kirchenoberen predigen ja Gott als rachsüchtig.

    Paulus sagte ja auch, dass er den neuen Gottesglauben verfolgte, die Gemeinde Gottes zerstören wollte.

    Ich glaube, dass Gott Liebe ist und dass gelebte Liebe und Gerechtigkeit uns zu solchen Menschen macht, wie es von Anfang an sein sollte. Füreinander da sein spüren lassen dass man um seiner selbst Willen geliebt wird.

    Paulus unterstand erst Gottes Einfluss, als er aufhörte Vertreter Jesus Gotteslehre zu verfolgen, deren Ausbreitung zu verhindern. Darauf wurde er von sozusagen Ex-seinesgleichen verfolgt.

    Nächstenliebe ohne Wertung bezüglich Herkunftsland, jedwelche Religionszugehörigkeit kann man als christlich als auch menschlich bezeichnen, denke ich.

  5. #5

    Standard

    Es gibt keinen falschen gottes glaube. Man kann an gott glauben wie man will, wer hat da schon das recht daraus falsch oder richtig zu machen?

  6. #6

    Standard

    Es gibt klar falschen Gottesglauben. Wenn jemand behauptet im Namen Gottes gegen Krieg zu führen, respektive in Gottes Auftrag gewisse Menschen zu verfolgen, dann ist dies ein verheerender falscher Gottesglaube.

    Ebenso ist es doch himmeltraurig, wenn Gott unterstellt wird, Jesus Kreuzigung angeordnet zu haben, die faulste Ausrede für eine schreckliche Untat.

    Gott ist Liebe und gemäss Apg.10 Gibt ist es Gott egal, welcher Religion, welchem Volk jemand angehört. Alle die Gutes tun ohne Ansehen der Person sind nach Gottes Sinn.
    Geändert von starangel (17.07.2010 um 15:01 Uhr)

  7. #7

    Standard

    Ich glaube du hast es immernoch nicht verstanden; wenn ich an gott glaube WIE ICH ES WILL, kann er nicht falsch sein weil KEINER das recht dazu hat, mir MEINEN glauben falsch zu sprechen! Und wenn ich im namen Gottes jetzt menschen umbringe oder peng, es ist und bleibt MEIN RICHTIGER gottesglaube. Wenn er fuer DICH falsch ist, dann ist das ok. Aber dann kannst du ihn auch NUR FUER DICH falsch sprechen, und nicht fuer die Welt

  8. #8

    Standard

    Zitat Zitat von luxdei Beitrag anzeigen
    Das verwundert mich jetzt.
    Du schriebst: "Nachdem sich Paulus vom falschen Gottesglauben zu demjenigen von Jesus Christus bekehrte, lernte und lehrte auch er was Liebe ist."
    Hört sich sehr danach an, als sei nur als Christ Liebe möglich. Das wäre ein Widerspruch zu dem, was ich schrieb.

    Gruß
    LD
    Das sehe ich nicht als Widerspruch. Paulus fühlte sich vor seiner Erleuchtung dazu getrieben Andersgläubige zu verfolgen, gefangennehmen. Später dann als Stephanus, ein Anhänger Jesus Liebeslehre, gesteinigt wurde, fühlte Paulus innige Freude. Da war er klar noch sehr entfernt von Liebe.

    Die wahre, bedingungslose, echte Liebe ist klar religionsunabhängig. Dein Zeichen stellt den hinduistischen Glauben dar und was über Liebe schreibst hat auch Paulus mal erkannt.In Römer 13.8-10 steht sinngemäss was du schriebst. Wer liebt tut niemandem etwas Böses.

    Jesus Lehre von der Feindesliebe ist ja klar derselbigen im Buddhismus näher als der dereinst jüdischen Auge um Auge und Steinigen für dies und das.

    lg starangel

  9. #9
    Jeda Gast

    Lächeln

    Jesus Lehre von der Feindesliebe ist ja klar derselbigen im Buddhismus näher als der dereinst jüdischen Auge um Auge und Steinigen für dies und das.
    Nur eben, ist dies mehr eine Meinung, die mit der Wirklichkeit im Judentum nichts zu tun hat.
    Außerdem haben wir heute noch genau die gleiche Tora wie in der Antike.
    Das Auge in Auge, ist nicht das was man sich gemeinhin darunter vorstellt.
    Es geht ja grade um Gemeinschaft, Sorge füreinander, Liebe, Gerechtigkeit,
    Zu keinem Zeitpunkt um die sogenannte Rache, die Tanach ist kein Rache Buch,
    genauso ist G"tt immer unveränderlich, er war in der Antike kein anderer G"tt als er heute immer noch ist.

    lg Jeda
    Geändert von Jeda (18.07.2010 um 23:25 Uhr)

  10. #10
    Tuttifrutti Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Jeda Beitrag anzeigen
    Nur eben, ist dies mehr eine Meinung, die mit der Wirklichkeit im Judentum nichts zu tun hat.
    Außerdem haben wir heute noch genau die gleiche Tora wie in der Antike.
    Das Auge in Auge, ist nicht das was man sich gemeinhin darunter vorstellt.
    Es geht ja grade um Gemeinschaft, Sorge füreinander, Liebe, Gerechtigkeit,
    Zu keinem Zeitpunkt um die sogenannte Rache, die Tanach ist kein Rache Buch,
    genauso ist G"tt immer unveränderlich, er war in der Antike kein anderer G"tt als er heute immer noch ist.

    lg Jeda
    Erkläre doch mal wie das "Auge um Auge" im Judentum zu verstehen ist. Ich denke, dass es ganz wichtig ist, dass man das immer wieder erklärt und nicht nur andeutet.


 

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