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  1. #61

    Standard

    Wegweisung

    David vergleicht Gott in Psalm 23 mit einem guten Hirten, der mit seinem Namen
    dafür bürgt, dass er die Seinen gut und richtig führt. Sorgfältig sucht er
    für sie die beste Weide und führt sie dahin, wo sie ihren Durst löschen
    können. Immer hat er eine Erfrischung für sie bereit. Und wenn es auf
    steilen, einsamen Wegen eine Strecke zu wandern gilt, ist er dabei und mit
    seinem Trost ganz nahe. Nie lässt er sie allein. Ihnen gilt seine liebevolle
    Fürsorge. Wer sich seiner Führung anvertraut, den bringt er sicher ans Ziel.

    Das Volk Israel hatte das während der langen Wüstenwanderung erlebt. »Der
    Herr zog vor ihnen her, am Tage in einer Wolkensäule, um sie den rechten Weg
    zu führen, und bei Nacht in einer Feuersäule, um ihnen zu leuchten, damit sie
    Tag und Nacht wandern konnten« (2. Mose 13,21)

    Sollten wir Gott, der so weise und liebevoll um uns besorgt ist, nicht viel
    mehr in unsere Überlegungen einbeziehen und ihn um seine Wegweisung bitten?
    »Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg.«

    Wenn wir manchmal keinen Weg sehen, wenn die Spannungen wachsen über der Frage,
    wie es weitergehen soll und die Zeit scheinbar sinnlos verstreicht, so gilt es doch,
    auf Gottes Stunde zu warten. Er wird uns zur rechten Zeit den richtigen Weg
    zeigen.
    Keiner ist so pünktlich wie unser Herr!

    Paulus und Timotheus erlebten auf ihrer zweiten Missionsreise klare Wegweisung.
    Der Heilige Geist durchkreuzte zwar ihre geplanten Wege. Doch dann hörte Paulus
    den Ruf: »Komm herüber nach Mazedonien und hilf uns! Da suchten wir sogleich
    nach Mazedonien zu reisen, gewiss, dass uns Gott dahin berufen hatte.«
    Gewissheit über Gottes Führung macht froh und getrost! (Apg. 16,6-10.)

    Quelle: Auszüge aus der heutigen Mail von "Auftanken.de", die stark zu mir spricht.
    Denn du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich. Psalm 63, 8

  2. #62
    hhuber Gast

    Standard

    schalom Ihr Lieben
    juhu Kira das sind ja wieder tolle Bilder, ja wir ziehen um und die Ma haben alle Hände voll zu tun!

    Juhu liebe Andrea schön dich zu sehen!

    Gugus liebe Mirjamis ob wohl Samstag sind sie schon fleissig am schreiben!

    Habe eine Mail von Trust erhalten, dass es Viktor besser geht, von Montag bis Donnerstag hat er Urlaub um noch einiges Privates zu erledigen!

    Versuch ihn am Nachmittag mal an zu rufen!

    Wünsche ALLEN Balkonis und stillen Lesern einen gesegneten Tag

    Liebe Grüsse Hedy

  3. #63
    Victor Gast

    Standard

    Shalom liebe Hedy,
    Trust hat da wohl etwas falsch verstanden. Es geht mir nach wie vor bescheiden :(( , nur ich lasse es nicht mir nicht so anmerken, wäre sonst noch immer eingesperrt.

    Bitte weiterbeten, danke.

    Victor

  4. #64
    Registriert seit
    11.07.2006
    Beiträge
    5.546
    Blog-Einträge
    7

    Standard

    Nun scheint es ja wirklich soweit zu sein am Montag.....

    Und ich kann eure Freude spüren, endlich wieder zurück gehen zu können...

    Wisst ihr, eure Freude tut euch sicher wohl und doch gibt es einige hier, denen es einen Stich ins Herz versetzt. Wir haben unser möglichstes getan, dass ihr euch bei uns wohlfühlt und ich denke das habt ihr, und doch zieht ihr weiter und hinterlasst hier eine große Lücke.

    Ich wünsche euch allen einen guten Start im Neuen Forum.

    Ein trauriges Fischle sagt auf Wiedersehen, Gott behüte euch alle.

  5. #65
    hhuber Gast

    Standard

    Schalom liebes Fischli nicht traurig sein wir gehen nicht total weg ich kann nur sagen ich werde euch doch erhalten bleiben!
    Liebe Grüssle von Deiner Hedy

  6. #66

    Standard

    Lieber Victor,
    ich freu mich, dass du uns besuchst. Hab schon vermutet, dass du wieder in der Klinik bist. Es tut mir leid, dass es dir noch nicht besser geht.
    Aber du weißt, deine Balkonies denken an dich und beten weiter für dich. Und wir hoffen auch weiter für dich, dass du einen für dich guten Weg findest.

    Mein liebes, trauriges Fischle,
    muss dich mal in den Arm nehmen.
    Ja, ich spüre das, dass das einigen von euch wehtun muss, wenn die Balkonies anscheinend so fröhlich zurück gehen in ihr Heimatforum und sich so drauf freuen.
    Ich kann nur sagen, ich war gern bei euch und hab mich hier wohl gefühlt.
    Mein Motiv zur Rückkehr ist, weil viele, die vorher bei uns waren, den Weg nicht hierher fanden, weil sie nicht wussten, wo wir abgeblieben waren.
    Und ich merke, manche der Balkonies hatten den Eindruck, wir waren hier nur Gast und sind wo anders daheim.
    Ich selber gehe mit gemischten Gefühlen. Mir tut es auch ein wenig weh, wenn wir von euch weggehen, weil ich merkte, dass hier auch viele stille Leser waren.
    Doch für mich persönlich ist es kein Abschied, denn ich werde euch sicher immer mal zwischendurch besuchen und auch oft hier lesen.

  7. #67

    Standard

    Was haltet ihr davon:

    Da müssen wir uns doch morgen Nachmittag noch zu einem gemeinsamen Kaffeetrinken mit den Gnakis treffen.

    Bringt jemand Kuchen mit???
    Ich sorge für Kaffee, Tee usw.

  8. #68

    Standard

    Ein Gebet aus der Aidlinger Bibellese von heute:

    "O Herr, ich gebe mich ganz in deine Hände. Mach mit mir, was du willst. Du hast mich für dich geschaffen. Geh deinen eigenen Weg mit mir. Ich opfere dir die Wünsche, die Schwächen, die Pläne, die Meinungen, die mich von dir fernhalten und mich auf mich selbst zurück werfen. Ich will ganz das sein, wozu du mich haben willst. Wie die Sonnenuhr von der Sonne, so will ich allein bestimmt sein von dir. Dir gebe ich mich ganz hin."
    H. Newman


    Meine Gedanken dazu:

    Darf Gott wirklich mit mir machen, was er will?
    Hat er wirklich die Herrschaft über mein Leben?
    Lass ich mein Leben von ihm bestimmen?
    Und sag ich Ja zu allen Wegen, die er mich führt?

    Eine nachdenkliche Mirjamis

  9. #69

    Standard




    Liebe Fischi,

    auch ich kann deine Traurigkeit verstehen.
    Aber der Wintergarten wird doch nur auf seine Fundamente gestellt.
    Die Bewohner, wir Balkonies, werden immer wieder zu euch ins Forum kommen,
    eure Gäste sein, lesen und auch berichten.

    Es ist kein Abschied für immer.

    Mit herzlichen Gedanken und guten Wünschen,
    Kira
    Denn du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich. Psalm 63, 8

  10. #70

    Standard

    Die echte Liebe.

    Ein Bauer kämpft sich durch meterhohen Schnee zu seinem hoch am Berg liegenden Hof nach Hause. Die müden Füße wollen ihn kaum mehr tragen. Immer tiefer sinkt der erschöpfte Mann in den Schnee ein. Und der Hof ist noch weit.

    Auf einmal ist eine alte Frau neben ihm. Ihr Gesicht ist von Sorge und Leid zerfurcht. Aber ihre Augen leuchten. Als der Bauer kaum mehr gehen kann, reicht ihm die alte Frau ihre von harter Arbeit gezeichnete Hand. Und sonderbar, die alte, zarte Frau zieht ihn besser als der stärkste Mann vorwärts.

    Der Bauer hält die Hand fest. Ganz warm strömt es aus der Frau zu ihm herüber. "Wer bist du?" fragt der Bauer verwundert, "und wo kommst du her?" "Ich wohne überall", sagt die Alte. "So bist du also kein Mensch?" entsetzt sich der Bauer. "Nein", sagt die Alte. "Ich lebe nur unter Menschen." "Dann bist du die Sorge, der Kummer, die Not, die jeden Menschen begleitet?" "Nein", lächelt die Frau, "ich bin die Liebe, die echte Liebe!"

    Da bleibt der Bauer verwundert stehen und schaut auf das zerfurchte Gesicht, die rauhen Hände, das weiße Haar und den gebeugten Rücken der Alten. "Die Liebe stell ich mir anders vor. Die prangt in Schönheit, hat blühende Farben, einen roten Mund zum Küssen und einen prallen Leib zum Umarmen!"

    "Ach, du meinst die Lust, die sich manchmal für die Liebe ausgibt. Nein, die Liebe ist ganz anders. Denk mal nach, wann du der Liebe in Wahrheit begegnet bist. Wie bist du auf die Welt gekommen, wer hat dich zärtlich aufgezogen, nachts gewacht und tags gesorgt, wer hat Ungerechtigkeit erduldet und mit Güte beantwortet, wer hat die Mühen und die Leiden des Alltags getragen, wer hat die harten egoistischen Herzen verwandelt? Das war immer die Liebe, die echte Liebe!"

    "Du hast recht", sagt der Bauer. "Die echte Liebe hat - und darum bin ich so zerfurcht und gebeugt - das Schwerste zu tun. Sie muss überall da sein, wo Menschen in Lust und Leidenschaft Leben zerstören und Gutes versäumen. Wenn Menschen richtig leben wollen, muss ich ihnen helfen, das Leid zu tragen, ohne das es keine echte Liebe gibt. Ich muss sie stark machen zum Opfer. Die glänzenden Bilder, die verführen und bezaubern, sind nur Trug und Schein. Die echte Liebe geht von Arbeit gebeugt, von Leid gezeichnet und doch voll Kraft und Ausdauer ihren Weg."

    "Warum verlässt du mich dann schon?" fragt der Baier, als die alte Frau sich zum Gehen wendet. "Ich bin jetzt in dir, Bauer", sagt die Frau. Und sie hatte recht. Der Bauer fühlte es zwar selber nicht, aber alle anderen Menschen in seiner Umgebung fühlten es fortan.

    (Nach einem japanischen Märchen)

    "Durch die Liebe diene einer dem andern!"
    Gal. 5,13

    Axel Kühner
    aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"


 

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