Dein Wort ist meines Fusses Leuchte , und ein Licht auf meinem Wege !
Aus Psalm 119
Seid lieb gegrüßt , alle Besucher und Freunde !
Sicherlich seid ihr alle unterwegs , es lockt zum Spazierengehen .
Heute früh , waren unsere Straßen sehr glatt .
Bin mit dem Auto mal wieder nur geschlichen . Da kann ich für alle Bewahrung danken !
So - meine Lieben , muss noch was tun , tschüß Gretel
Dein Wort ist meines Fusses Leuchte , und ein Licht auf meinem Wege !
Aus Psalm 119
Hallöchen,
ich grüße alle Balkonies und alle Besucher, die unseren Wintergarten besuchen.
Liebe Lisbeth,
dir wünsche ich weiter gute Besserung
und
dir, liebe Gretel,
wünsche ich weniger glatte Straßen
Es ist dem lieben Gott recht,,
wenn du aus Herzensgrund dich freust und lachst.
Martin Luther
Wer den Tag mit Lachen beginnt,
hat ihn bereits gewonnen.
Tschechisches Sprichwort
Wer sich heute freuen kann,
der warte nicht bis morgen.
Heinrich Pestalozzi
Ich hoffe, ihr habt heute alle etwas, worüber ihr euch freuen könnt.
Mirjamis
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Menschenware oder wahre Menschen.
Dostojewski schildert in einem seiner Romane, wie ein russischer Student eine alte Frau umbringt, weil sie ihm im Wege steht. Seiner Freundin gegenüber rechtfertigt er seine Tat mit den Worten: "Ich habe eine Laus zertreten!" Das Mädchen antwortet kurz und klar: "Ein Mensch ist keine Laus!"
Weil die Ehrfurcht vor dem Menschen verlorengegangen ist, geschieht so viel Not und Elend, werden so viel Blut und Tränen vergossen. Im Licht der göttlichen Wahrheit müssen wir immer wieder die Würde des Menschen erkennen. Jeder Mensch ist ein Ebenbild und Gegenüber Gottes. Seine Würde liegt nicht in Leistung und Arbeit, in Alter oder Gesundheit begründet, sondern allein in der Zuwendung Gottes und in der Angewiesenheit des Menschen.
Unermesslich und unbeschreiblich ist die Würde des Menschen als Gegenüber Gottes, auch für die in den Augen der Menschen Unwürdigsten. Gottes Liebe schüttet einen Damm auf gegen alle Flut von Menschenverachtung. Wo Menschen wie Vieh behandelt, verfolgt und gequält, unterdrückt und zertreten werden, geschieht Sünde.
Wo wir geborenes oder ungeborenes Menschenleben eigenmächtig antasten, laden wir eine schwere Schuld auf uns, die sich wie ein dunkler Schatten auf alle Menschen legt. Der Mensch ist in den Augen Gottes keine Eintagsfliege, keine Arbeitskraft, kein Sandkorn oder Rädchen im Getriebe, sondern gewollt und geliebt, gesucht und geschätzt.
Das ist unser und aller Menschen Adel, dass wir von Gott wertgeschätzt und geliebt sind. Darum brauchen wir an uns nicht zu zweifeln, andere nicht verachten, niemanden beneiden, zu keinem falsch heraufsehen, auf niemanden falsch herabsehen. In der Würde, die uns Gott verleiht, sind wir zur Liebe untereinander bereit. So werden aus Herdentieren, Arbeitskräften, Sozialfällen, Fremden und Menschenmaterial wahre Menschen, die Gott gehören und einander achten.
"Gott will, dass allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen!"
1. Tim. 2,4
Axel Kühner
aus Überlebensgeschichten für jeden Tag
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