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  1. #11
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    Sorry Servant…

    Wieso suggerierst du in meine Sätze Dinge, die ich nicht schrieb?
    Wenn nun das Schmah Israel ebenso zur Lehre Jesu gehörte, wie es aus dem Dialog im EV ersichtlich ist, so ist meine Aussage nicht falsch, auch wenn du um den Brei herum schreibst.

    Wo steht es als Gebot Gottes, den Feind zu hassen? So pauschal und generell? Nein, es steht nun mal nicht.

    Ich habe nirgends geschrieben, dass die jüdischen Gesetzte für alle Menschen Gültigkeit haben, WO denn? Wenn du dich ein wenig hier im Forum durchgelesen hättest, würdest du nichts solches sagen, Aber ja, du hast nicht genau geschrieben, dass ich solches sagte, aber im Kontext deines Beitrages suggerierst du es.

    Wann sollte denn Jesus einen Bund mit Gott ermöglicht haben für alle Menschen? Sagte er nicht, dass er nur für das Haus Israel gekommen sei? Und die Hunde fressen nur von den Brosamen. Jeder Mensch konnte schon immer einen Bund mit Gott machen, das ist nicht von Personen abhängig.

    Nun, das Urchristentum war eine jüdische Sekte (so steht es selbst im NT, und nein, da sind keine „messianischen“ Juden gemeint). Und nein, es pflegte keinen Heiligen- und Verstorbenenkult. Tradition rechtfertig keine Praktik. Besonders, wenn man auf die Lehre Jesu achtet, der sich gegen traditionelle Lehre wehrte, welche als „Gottgegeben“ gelehrt wurden.


    3.Mose 19,18 Du sollst dich nicht rächen und den Kindern deines Volkes nichts nachtragen und sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Ich bin JHWH.

    Und nein, das ist auch keine neue Lehre von Jesus….


    Alef


    PS. betreffend Trinität gibt es schon andere Threads..
    Geändert von anonym002 (10.07.2012 um 20:28 Uhr)

  2. #12
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    Meiner Meinung nach hat der Mensch das "richtige" Gottesbild, der sich von Gott finden lässt und bereit ist, Jesus in seinem Herzen aufzunehmen.
    Galater 3, 27-28

    Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft worden seid, gehört nun zu Christus. Nun gibt es nicht mehr Juden oder Nichtjuden, Sklaven oder Freie, Männer oder Frauen. Denn ihr seid alle gleich - ihr seid eins in Jesus Christus.


    Es gibt fünf Evangelien: Matthäus, Markus, Lukas, Johannes und das Leben der Christen. Viele Leute lesen nie die ersten vier.
    Ravi Zacharias

  3. #13
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    Zitat Zitat von Lily Beitrag anzeigen
    die überschrift vom thread heisst "wer hat denn nun das richtige gottes und jesusbild"

    ...ich hab mal zwei fragen. vll klingen die für euch total doof und überflüssig aber....

    warum macht ihr euch überhaupt damit bekloppt, wer welches gottesbild hat?
    warum is es wichtig, ein gottesbild zu haben?

    heisst es nich in der bibel, man (und damit is jawohl JEDER gemeint) soll sich überhaupt KEIN bild von gott (=gottesbild?) machen?!?

    wie wärs wenn man einfach damit lebt das es da "oben" iwas gibt. und das halt jeder mensch, je nach dem wo er geboren wurde und wie er so tickt, nen anderen "weg"(=glaube?) zu diesem iwas da oben hat? :)
    mir wär das echt zu anstrengend immer krampfhaft zeigen zu müssen, das man den richtigen gauben hat und man damit keinem was tun will...

    lg lily

  4. Standard

    @Alef
    Nun, das Urchristentum war eine jüdische Sekte (so steht es selbst im NT, und nein, da sind keine „messianischen“ Juden gemeint). Und nein, es pflegte keinen Heiligen- und Verstorbenenkult. Tradition rechtfertig keine Praktik. Besonders, wenn man auf die Lehre Jesu achtet, der sich gegen traditionelle Lehre wehrte, welche als „Gottgegeben“ gelehrt wurden.
    Du bestätigst doch gerade, was ich schrieb. Das Christentum ist aus Deiner Sicht dem Judentum zugehörig.
    Jude ist man aber hauptsächlich durch Geburt - nicht, weil man sich dafür entscheidet. So jedenfalls sagen das Rabbiner, wenn man sie fragt.

    Wenn nun das Schmah Israel ebenso zur Lehre Jesu gehörte, wie es aus dem Dialog im EV ersichtlich ist, so ist meine Aussage nicht falsch, auch wenn du um den Brei herum schreibst.
    Das Schmah Israel gehört zum Judentum. Somit hat Jesus es natürlich auch gelehrt und gebetet - "seine" Lehre ist es aber nunmal nicht.

    Wo steht es als Gebot Gottes, den Feind zu hassen? So pauschal und generell? Nein, es steht nun mal nicht.
    Buch der Richter...lesen...Indirekt auch Leviticus 24:20.

    Du sollst nicht Rache üben, noch Groll behalten gegen die Kinder deines Volkes, sondern du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst! Ich bin der Herr.

    Ich habe nirgends geschrieben, dass die jüdischen Gesetzte für alle Menschen Gültigkeit haben, WO denn? Wenn du dich ein wenig hier im Forum durchgelesen hättest, würdest du nichts solches sagen, Aber ja, du hast nicht genau geschrieben, dass ich solches sagte, aber im Kontext deines Beitrages suggerierst du es.
    Das wäre aber die logische Konsequenz aus der Sichtweise, daß das Christentum zum Judentum gehört.Denn Du sagst ja selber

    Jeder Mensch konnte schon immer einen Bund mit Gott machen, das ist nicht von Personen abhängig.
    und Du sagst:
    Nun, das Urchristentum war eine jüdische Sekte (so steht es selbst im NT, und nein, da sind keine „messianischen“ Juden gemeint).
    Und Jude aus der Sicht der Juden selber ist man aber nur durch Geburt.

    Wann sollte denn Jesus einen Bund mit Gott ermöglicht haben für alle Menschen? Sagte er nicht, dass er nur für das Haus Israel gekommen sei?
    Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich! Joh 14:6

    In Christo+

    Godsservant
    Befleiße dich, sosehr du es vermagst, jeden Menschen zu lieben. Bringst du das noch nicht fertig, so hasse wenigstens keinen. Aber auch das wirst du nicht fertigbringen, wenn du nicht den Weltdingen gegenüber gelassen wirst. Hl. Maximos der Bekenner
    http://katholischorthodoxeeinigkeitskirche.npage.de/

  5. Standard

    @Zeuge
    1. Warum fragt Maria: "Wie wird sein dies, da ich einen Mann nicht kenne?" (Lk. 1:34 Interlinearübersetzung) Angesicht ihrer Verlobung hat diese Frage doch keinen Sinn, denn wäre es nicht selbstverstendlich die angekündigte Schwangerschaft mit der kurzbevorstehenden Eheschließung zu verbinden?
    Sex gehört nach jüdischem Gesetz in die Ehe - und zwar wirklich in die Ehe. Sprich: Kinder zeugt man in der Ehe, nicht vorher.

    2. Warum nennen die Juden Jesus "Samariter" (In. 8:48) wenn er doch aus Galiläa war?
    Weil sie ihn beschimpft haben - als "nichtjüdisch", also Samariter und von Dämonen besessen.

    Ich verstehe nicht ganz, welchen Bezug das für Dich zur Trinität hat?

    In Christo+

    Godsservant
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  6. #16
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    @Servant

    Nein, das Christentum ist nicht dem Judentum zugehörig, es ist etwas total anderes. Ich sprach vom „Urchristentum“, jener jüdischen Sekte in der Mitte des 1. Jahrhunderts. Diese hat wenig mit dem späteren Christentum zu tun, denn jene befolgten noch die jüdische "Tradition", resp. die Gottesweisungen der Torah.

    Genau, das Schmah Israel ist Lehre des Judentum, welche Jesus eben gelehrt hatte, nichts anderes habe ich gesagt, aber du hattest ja interveniert. Jeder Lehrer übernimmt vorhandene Lehre und baut darauf auf. Aber wie oben, interpretierst du Dinge in meine Aussagen, welche ich nicht so schrieb.

    Lev 24,20 soll was von Feindeshass steh? Tja, so wird eben irrigerweise die Bibel interpretiert. Das „Auge um Auge“, so wie es in 2. Mo 21 steht, ist nichts anderes als Schadenshaftpflicht (das Thema wurde her schon mal ausgiebig behandelt), wie es auch bei uns üblich ist, dass man für entstandenen Schaden aufkommt. Man sollte das ganze schon im jüdischen Verständnis betrachten, und nicht so entstellt wie durch die antijüdische Lehre.

    Also, es wird nirgends einen Feindeshass gelehrt, im Gegenteil, man soll dem Feind Gutes tun, wenn er in der Klemme sitzt.
    Keines der 613 aus der Torah erarbeiteten jüdischen Mozwoth lehrt solch irriges, was da behauptet wird.


    Die „logische“ Konsequenz, wenn nun Christen ganz der Lehre Jesu nachfolgen wollten oder würden, sollten sie auch auf diese Gebote achten. Tun sie aber nicht, selbst den Sabbat haben sie auf missliche Weide verworfen, wie alle jüdischen Feste, auf dass man nichts mit diesem, ich zitiere aus dem Protokoll von Nizäa325: „nichts mit diesem schändlichen Volke gemeinsam hat“. Das ist die christliche Geisteshaltung gegen Israel.

    Nun, das ganze ist dann natürlich kein Urchristentum mehr, denn die ersten Christen hielten den Sabbat. Ja, es ist sogar gegen die Lehre Jesu, denn die Gesetze wurden geändert, was Jesus eigentlich aufs schärfste verbot, verwarnte, solches zu tun.

    Jude kann man durch Geburt oder durch einen Übertritt sein….

    Und genau dieser Vers aus Jo 14 hatte Jesus nicht so gesagt, wie er so gerne „verstanden“ wird (so als Totschlagargument gebraucht wird), sondern entstammt hellenistischer christlicher Ideologie, da eine solche Lehre total gegen die Weisung Gottes ist, welche Jesu ja bestätigt hatte.
    Juden sind sehr wohl auch ohne diesen christlichen römischen Jesus beim Vater…


    Alef

  7. #17
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Godsservant Beitrag anzeigen
    Sex gehört nach jüdischem Gesetz in die Ehe - und zwar wirklich in die Ehe. Sprich: Kinder zeugt man in der Ehe, nicht vorher.
    Und Maria war verlobt. Wäre es nicht selbstverständlich die angekündigte Schwangerschaft mit der baldigen Eheschließung zu verbinden?

    Weil sie ihn beschimpft haben - als "nichtjüdisch", also Samariter ...
    Das heißt, sie warfen ihm vor daß sein leiblicher Vater ein Heide war. Einfach so, grundlos? Und er rechtfertigt sich nicht?

  8. Standard

    Nein, das Christentum ist nicht dem Judentum zugehörig, es ist etwas total anderes
    Eben.

    Ansonsten: Tust Du genau das, was Du selbst so scharf kritisierst.

    Und nein, Jude kann man nach juedischem Verstaendnis nicht einfach werden. Die Idee der "Missionierung" und einem daraus erfolgendem Uebertritt ist dem Judentum an sich fremd.

    Was das Konzil Von Nicaea angeht: Diese Meinung vertritt heute niemand mehr.

    In Christo +

    Godsservant
    Befleiße dich, sosehr du es vermagst, jeden Menschen zu lieben. Bringst du das noch nicht fertig, so hasse wenigstens keinen. Aber auch das wirst du nicht fertigbringen, wenn du nicht den Weltdingen gegenüber gelassen wirst. Hl. Maximos der Bekenner
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  9. Standard

    Und Maria war verlobt. Wäre es nicht selbstverständlich die angekündigte Schwangerschaft mit der baldigen Eheschließung zu verbinden?
    Nein, denn eine Verlobung kann geloest werden, z.B., wenn die Frau vor der Eheschliessung schwanger wird.

    Sie warfen ihm Nichteinhaltung des jued. Gesetzeswegen vor. Ob sich da ein Bezug Heidentum des Vaters herstellen laesst?
    Befleiße dich, sosehr du es vermagst, jeden Menschen zu lieben. Bringst du das noch nicht fertig, so hasse wenigstens keinen. Aber auch das wirst du nicht fertigbringen, wenn du nicht den Weltdingen gegenüber gelassen wirst. Hl. Maximos der Bekenner
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  10. #20
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Godsservant Beitrag anzeigen
    [COLOR=#222222][FONT=Times]
    Nein, denn eine Verlobung kann geloest werden, z.B., wenn die Frau vor der Eheschliessung schwanger wird.
    Na und? Wer denkt an eine Scheidung noch vor der Heirat? Vor allem zu der Zeit? Niemand.
    Und der Engel hat keinen Zeitpunkt festgesetzt, wann Maria schwanger wird. Es konnte in einer Woche, einem Monat oder auch in einem Jahr der Fall sein, wenn sie längst verheiratet gewesen wäre.
    Also, warum stellt sie so eine Frage?

    Sie warfen ihm Nichteinhaltung des jued. Gesetzeswegen vor.
    Die Nichteinhaltung des Gesetzes war kein Grund einen Mensch "Samariter" zu nennen. Der Pharisäer z.B. nennt den Zöllner nicht Samariter, sondern Sünder.

    Ob sich da ein Bezug Heidentum des Vaters herstellen laesst?
    Auf jeden Fall, denn Samariter waren ein Mischvolk aus Israeliten und Heiden. Darum erachteten die Juden sie als minderwertig.
    Und hier werfen die Juden Jusus ins Gesicht vor, ein Mischling zu sein. Und er weist diesen Vorwurf nicht von sich, wie er es bezüglich der Beschuldigung tut, er sei von einem Dämon besessen.
    Geändert von Zeuge (16.07.2012 um 12:55 Uhr)


 

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