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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    dispicio Gast

    Standard

    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Denn was die Welt positiv verändert sind nicht (dickköpfige) Überzeugungen,
    sondern Ressourcen zu schonen, mitfühlend anderen zu helfen, sie zu trösten
    und die eigene Lebensfreude nach außen zu tragen.
    Amen!

    Wir sollten uns aber nicht allzusehr davor fürchten, ein Bild von Gott zu entwickeln. Im Grunde geht es ja gar nicht anders, denn was Du beschreibst, KindGottes, ist ja schon insofern Bild von Gott, als dass es als Grundlage zumindest der drei großen Weltreligionen gelten kann. Wahrscheinlich können die o. g. Sätze auch Buddhisten, Hindus, Wicca und viele, von deren Existenz ich keine Kenntnis habe, unterschreiben. Prägend für die speziellen Gottesbilder und -vorstellungen sind Lebensumstände, Sprache, Kultur, geografischer und sozialer Raum. Deswegen ist es nicht gleichgültig, welches Bild wir uns von Gott machen. Wie und was Gott letzendlich ist, bleibt uns verborgen. Wir können uns nur annähern und sollten den Zweifel immer mitdenken. Wenn man die von Dir beschriebenen "Gebote" betrachtet, ist er sogar die Grundlage des Glaubens. Denn es ist schwierig, sich nicht in irgendeiner Form über seine Mitmenschen zu erheben, wenn man glaubt, als Einziger die Wahrheit über Gott zu kennen. Es ist gut, die Vorstellungen der Anderen kennen zu lernen und sich zu bemühen, sie nachvollziehen zu können, bevor man sich beeilt, seine eigenen Ideen in Abgernzung von denen der Anderen rechtfertigen zu wollen. Dazu besteht keine Notwendigkeit, für niemaden. Jedoch ist es schön, die Vielfalt Gottes zu schauen in den leuchtenden Augen eines Gottgläubigen, der seinem Glauben Ausdruck verleiht.

  2. #2
    fishergirl Gast

    Standard

    dispicio, dein letzter satz ist wirklich toll getroffen. wunderbar.
    wer so einen satz schreibt, hat es selbst schon erlebt.
    bei anderen oder eben auch bei sich selbst.
    ein ganz besonderes und aussergewöhliches erlebnis.

  3. #3

    Standard

    Zitat Zitat von dispicio Beitrag anzeigen
    Amen!

    Wir sollten uns aber nicht allzusehr davor fürchten, ein Bild von Gott zu entwickeln.
    Nun, ich schrieb:
    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    "Du sollst dir kein Gottesbildnis machen."

    Und jede Vorstellung von Gott ist doch bereits ein Bildnis.
    Aber es heißt ja nicht "Du darfst nicht" sondern "Du sollst nicht".
    Es ist also nicht verboten, sich ein Bildnis zu machen.
    Aber jedes Bildnis, jede Vorstellung Gott ist so und nicht anders, schränkt zugleich unsere Bereitschaft,
    dem Göttlichen empfänglich und unvoreingenommen entgegenzutreten ein.
    Ich schrieb ja nicht, dass man sich davor fürchten solle, sich ein Gottesbild zu machen.
    Jede Vorstellung ist ein Bild und ohne eine Vorstellung kommen wir nun mal nicht aus.
    Es geht darum, dass eine Vorstellung eben nur eine Vorstellung ist.
    Und jede Rechthaberei darüber, wie Gott nun sei und wie nicht, ist ohnehin null und nichtig.
    Denn darüber hinaus, dass wir es nicht wissen, wie Gott ist und wie nicht, hat Gott obendrein noch beliebig viele Fassetten.

    Zitat Zitat von dispicio Beitrag anzeigen
    Jedoch ist es schön, die Vielfalt Gottes zu schauen in den leuchtenden Augen eines Gottgläubigen, der seinem Glauben Ausdruck verleiht.
    Machen dann die leuchtenden Augen eines Atheisten einen Gläubigen ebenfalls zum Atheisten?
    Macht Glauben immer glücklich, oder ist es nicht oft so,
    je fanatischer und dogmatischer ein Mensch ist,
    desto mehr lässt dieser Mensch es zu,
    dass sein Glauben seine Lebensfreude gar noch untergräbt?
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  4. #4

    Standard

    An einen Schoepfer oder hoehere Intelligenz zu glauben die das Universum schuf ist logischer als es nicht zutun. Hingegen ist es nicht all zu logisch an einen religioes-gepraegten Gott wie dder der Bibel zu glauben, ein personifiziertes etwas mit einem Kosmischen Kaspertheater passt nicht all zu sehr in die komplexitaet des Universums. Daher sind Atheisten bestimmt nicht Gott nahe, eher an den Gedanken nahe dass ausserhalb des Universum jemand ist oder etwas war, was hierfuer verantwortlich ist; viele Wissenschaftler gehen auch davon aus. Genau so wie genug Atheisten oder Wissenschaftler davon ausgehen dass wenn es so jemanden gibt, dieser genau so geschaffen wurde wie wir auch, und dass es sich ins Unendliche zieht

  5. #5
    poetry Gast

    Standard

    Die Frage: Wer hat denn nun das "richtige" Gottes und Jesusbild?

    Die Antwort: Ich :)

  6. #6
    poetry Gast

    Standard

    kann ein rechtgläubiger mit sicherheit erkennen
    Was ist ein "Rechtgläubiger"?

  7. #7
    fishergirl Gast

    Standard

    wenn du mein vorheriges posting gelesenen hast, weisst du es.
    du solltest nicht ohne gründliches lesen, etwas herauspicken.
    zeigt mir, dass du nur oberflächlich drübergeflogen bist.
    denn deine frage ist schon im vorherigen beantwortet worden.

  8. #8
    poetry Gast

    Standard

    Nein, ist sie für mich nicht und deshalb frage ich.

    Also: Wer ist rechtgläubig?

    poe

  9. #9
    fishergirl Gast

    Standard

    ich vermute mal, da stösst du dich an dem wort "recht".
    für mich bedeutet es im zusammenhang mit von gott berührte.
    jene, die gott erkannt und auserwählt hat. jene wissen es und
    tragen die verantwortung, ihr leben dementsprechend zu leben,
    also recht/richtig/redlich/im glauben mit, für und durch gott zu leben.

  10. #10
    poetry Gast

    Standard

    Zitat Zitat von fishergirl Beitrag anzeigen
    ich vermute mal, da stösst du dich an dem wort "recht".
    Die Vermutung ist falsch, ich stoße mich an nichts und wollte nur eine Definitionvon Dir.

    Zitat Zitat von fishergirl Beitrag anzeigen
    für mich bedeutet es im zusammenhang mit von gott berührte.
    jene, die gott erkannt und auserwählt hat.
    Dein Gott betreibt Selektion?

    Zitat Zitat von fishergirl Beitrag anzeigen
    ihr leben dementsprechend zu leben,
    also recht/richtig/redlich/im glauben mit, für und durch gott zu leben.
    Wie sieht so ein Leben aus?


 

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