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  1. #41
    dispicio Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Jede Zivilisation versucht die Vergangenheit aus ihrer Sicht und für ihre Zwecke zu interpretieren. Und da es keine Zivilisation ohne Religion gibt, sind diese Interpretationen eben entsprechend religiös geprägt. Das ist normal.
    Die heutige Zivilisation versucht durch die Wissenschaft dasselbe. Nur ist ihre Interpretation der vergangenheit eben antireligiös geprägt. Denn die heutige materialistisch-pragmatische Zivilisation hat den Atheismus zu ihrer Religion gemacht. Und Atheismus ist blind. Er sieht zwar die Gegebenheiten, versteht aber ihre Ursachen nicht. Spannt immer den Wagen vor das Pferd.In der Zukunft werden Menschen sich wundern, zu welchen "Ergebnissen" die heutige Wissenschaft gekommen sei, und über sie lachen.
    Das kann ich nur fett unterstreichen. Du sprichst mir aus der Seele, Zeuge.

  2. Standard

    Servant


    Bist du so vergesslich? Wir sprachen doch vom Konzil in Nizäa 325
    Schon wieder wirst Du persönlich.


    Aber gut - Du meinst das Konzil von Nicaea.


    .


    Wo war ich wie „persönlich“ mit meiner Bemerkung wegen dem Missionieren und Übertritt zum Judentum?
    Nicht nur da, siehe oben.


    Meinst du, dass *du *das Mass bist, wer nun konvertieren kann? Tja, soweit kommt es noch
    Ich bin für gar nichts das Maas aller Dinge und beanspruche das auch nicht.
    Du darfst Dich gerne zum Judentum gehörig fühlen, das ist vollkommen ok.
    Laut Aussage eines befreundeten Rabbiners ist es aber trotzdem so, dass das Konvertieren zum Judentum von den Juden selbst als eher "fragwürdig" angesehen wird. Aus den genannten Gruenden.
    Natuerlich gibt es liberale Gemeinden, die Konvertiten annehmen. Dann gehoert man wie man das frueher nannte, der mosaischen Religion an, Jude ist man deshalb trotzdem nicht.






    Ich bin mit meiner Aussagen sehr sicher, besonders wenn sich jemand Orthodox nennt, Urchristlich und dabei etwas total anderes macht, als die Lehre jenes Juden Jesu nachzugehen

    Und schon wieder wirst Du persönlich.


    Lassen wir es einfach, Alef.


    Du hast in allem uneingeschränkt recht.


    In Christo+


    Godsservant
    Befleiße dich, sosehr du es vermagst, jeden Menschen zu lieben. Bringst du das noch nicht fertig, so hasse wenigstens keinen. Aber auch das wirst du nicht fertigbringen, wenn du nicht den Weltdingen gegenüber gelassen wirst. Hl. Maximos der Bekenner
    http://katholischorthodoxeeinigkeitskirche.npage.de/

  3. #43

    Standard

    Zeuge hat keine Ahnung von Wissenschaft bzw diverser Wissenschaften sonst wuesste er dass sich genug Physikalische Theorien auf Religioese ueberlegungen stuetzen und dass Physiker nicht umsonst mit dem Gott-Dilemma zutun haben dass materie und energie aus dem nichts in die Realitaet ploppen wofuer es keinerlei erklaerung gibt. Antireligioes oder Areligioes ist hier alles andere als irgendwas, zumal namhafte mathematiker als auch physiker, biologen, chemiker.. Weitgehends religioes gepraegt waren und genug von ihnen auch Gottglaeubig waren. Wie man die heutige Gesellschaft mit Atheismus verbinden will und das alles als hetze mit der Wissenschaft in einen Topf schmeissen will ist mir einfach unbegreiflich.

  4. #44
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    2

    Standard

    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Oh, gerade eben habe ich einen sehr ähnlichen Beitrag, wie den meinen gefunden.
    Danke Lily!
    :)

  5. #45
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    2.934

    Standard

    @Servant

    Ich bin einfach erstaunt, wie du die Dinge drehst…. Aber es gehört wohl so zu dir. Ich will schon gar nicht mit aufzählen beginnen, mit deinen Unterstellungen und vagen, nicht stichhaltigen Vermutungen mir gegenüber….


    Aber ja, ich lerne so gerne von Christen…


    Sorry
    Alef

  6. #46
    fishergirl Gast

    Standard

    es besteht tatsächlich ein grosses aufkommen unter wissenschaftlern die atheisten sind bzw waren. bei den versuchen, ihre forschungen zu erklären stiessen viele an grenzen. diese führten sie zu dem, was sie bis dato ausschliessen wollten: gott! plötzlich passten und fügten sich ihre forschungen, gaben erklärungen und erkenntnisse, dass sie den schöpfer aller dinge doch nicht mehr ausschliessen konnten. tja, gott zu leugnen ging von daher für sie nicht mehr.
    mir hat mal ein weiser mensch gesagt:
    atheisten sind gott meist näher, als jene, die meinen zu glauben. denn atheisten gehen mit einer gelassenheit an diese materie heran, die es ihnen ermöglicht, gott auf ganz unbefangene art zu begegnen.
    ich denke, atheisten ist es im inneren schon bewusst, dass da wer/was ist. sie geben allerdings gott den raum, dass er ihnen begegnen kann.
    wo hingegen viele gläubige in ihrem glauben verhäddert sind und vor lauter drüber nachsinnen, gott oft in ihrem leben verpassen ;)

  7. #47

    Standard

    An einen Schoepfer oder hoehere Intelligenz zu glauben die das Universum schuf ist logischer als es nicht zutun. Hingegen ist es nicht all zu logisch an einen religioes-gepraegten Gott wie dder der Bibel zu glauben, ein personifiziertes etwas mit einem Kosmischen Kaspertheater passt nicht all zu sehr in die komplexitaet des Universums. Daher sind Atheisten bestimmt nicht Gott nahe, eher an den Gedanken nahe dass ausserhalb des Universum jemand ist oder etwas war, was hierfuer verantwortlich ist; viele Wissenschaftler gehen auch davon aus. Genau so wie genug Atheisten oder Wissenschaftler davon ausgehen dass wenn es so jemanden gibt, dieser genau so geschaffen wurde wie wir auch, und dass es sich ins Unendliche zieht

  8. #48

    Standard

    Zitat Zitat von fishergirl Beitrag anzeigen
    es besteht tatsächlich ein grosses aufkommen unter wissenschaftlern die atheisten sind bzw waren. bei den versuchen, ihre forschungen zu erklären stiessen viele an grenzen. diese führten sie zu dem, was sie bis dato ausschliessen wollten: gott! plötzlich passten und fügten sich ihre forschungen, gaben erklärungen und erkenntnisse, dass sie den schöpfer aller dinge doch nicht mehr ausschliessen konnten. tja, gott zu leugnen ging von daher für sie nicht mehr.
    Wenn Gott als Pauschalerklärung für das (noch) unerklärbare herangezogen wird,
    dann läuft man in die Gefahr,
    dass jene Nischen, die Gott noch zugedacht werden,
    sich mit dem fortschreiten der Erkenntnistheorien nach und nach schließen.

    Und selbst wenn man behauptet:
    Der letztliche Ursprung von Allem kann nur durch Gott geschehen sein,
    so degradiert man damit Gott zu einem Auslösemechanismus.

    Wem wären denn etwas positives eingebracht, wenn angeblich die Wissenschaft Gott nachweisen würde?

    Glauben ist und bleibt dennoch nun mal Glauben.
    Und wer einen Beweis benötigt, um zu glauben, dessen Glauben kann allenfalls ein sehr schwacher Glauben sein.

    Und Atheisten dürfen Atheisten bleiben.
    Denn der Atheismus hat die selbe Daseinsberechtigung wie jede andere Glaubensform.

    Wer an eine Sorte Gott glaubt, der/die von Seinen/Ihrem Anhängern erwartet,
    Atheisten und Andersgläubige zu bekehren,
    dem hat sein Glauben ohnehin nichts Positives Eingebracht.

    Denn was die Welt positiv verändert sind nicht (dickköpfige) Überzeugungen,
    sondern Ressourcen zu schonen, mitfühlend anderen zu helfen, sie zu trösten
    und die eigene Lebensfreude nach außen zu tragen.
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  9. #49
    fishergirl Gast

    Standard

    kindgottes, da stimme ich dir zu.
    gott kann und muss nicht erklärt werden.
    was ich sagen wollte ist, dass es tatsächlich wissenschaftler gibt, die während ihrer forschungen an den punkt kamen,
    da gott ihnen begegnete. sie waren vorher atheisten und kamen so zum glauben an gott.
    da hat kein mensch reingefurstelt, das war gott.

    somit begriffen diese wissenschaftler, dass eben nicht alles erklärbar sein muss.
    das es auf jeden selbst ankommt. auf sein umgehen mit den mitmenschen, mit der natur...eben mit gottes schöpfung.
    glaube ist ein gnadengeschenk von gott.
    daher lehne ich jegliche missionierung strikt ab.
    ich kann von gott, von jesus erzählen, es selbst leben, beten, doch entscheiden darf der mensch selbst oder gott greift ein.
    es wird nie eine bekehrung durch den menschen selbst geben, auch wenn bestimmte konfessionen sich das auf die fahne schreiben.

  10. #50
    dispicio Gast

    Standard

    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Denn was die Welt positiv verändert sind nicht (dickköpfige) Überzeugungen,
    sondern Ressourcen zu schonen, mitfühlend anderen zu helfen, sie zu trösten
    und die eigene Lebensfreude nach außen zu tragen.
    Amen!

    Wir sollten uns aber nicht allzusehr davor fürchten, ein Bild von Gott zu entwickeln. Im Grunde geht es ja gar nicht anders, denn was Du beschreibst, KindGottes, ist ja schon insofern Bild von Gott, als dass es als Grundlage zumindest der drei großen Weltreligionen gelten kann. Wahrscheinlich können die o. g. Sätze auch Buddhisten, Hindus, Wicca und viele, von deren Existenz ich keine Kenntnis habe, unterschreiben. Prägend für die speziellen Gottesbilder und -vorstellungen sind Lebensumstände, Sprache, Kultur, geografischer und sozialer Raum. Deswegen ist es nicht gleichgültig, welches Bild wir uns von Gott machen. Wie und was Gott letzendlich ist, bleibt uns verborgen. Wir können uns nur annähern und sollten den Zweifel immer mitdenken. Wenn man die von Dir beschriebenen "Gebote" betrachtet, ist er sogar die Grundlage des Glaubens. Denn es ist schwierig, sich nicht in irgendeiner Form über seine Mitmenschen zu erheben, wenn man glaubt, als Einziger die Wahrheit über Gott zu kennen. Es ist gut, die Vorstellungen der Anderen kennen zu lernen und sich zu bemühen, sie nachvollziehen zu können, bevor man sich beeilt, seine eigenen Ideen in Abgernzung von denen der Anderen rechtfertigen zu wollen. Dazu besteht keine Notwendigkeit, für niemaden. Jedoch ist es schön, die Vielfalt Gottes zu schauen in den leuchtenden Augen eines Gottgläubigen, der seinem Glauben Ausdruck verleiht.


 

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