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Baum-Darstellung

  1. #11
    Zeuge Gast

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    Zitat Zitat von absalom Beitrag anzeigen
    Nazareth war ein römisches Garnisonslager / Legionslage wie neuste Funde in Nazareth zweifelsfrei belegt haben.
    Wurde da erst ein römisches Lager aufgeschlagen und dann wurde eine Stadt gebaut, oder kamen die Römer und schlugen ihr Lager in einer Stadt auf?

    Tatsache ist, der Tempelkult im alten Israel wurde von der großen Mehrheit der Israeliten abgelehnt und die große Mehrheit lebte damals im Nordreich. Sie hielten an Höhenheiligtümern und alten Kultplätzen fest und dies belegen sehr eindrucksvoll auch die archäologischen Spuren. Die verzehrten Bilder im sog. A. T. über die damaligen Vorgänge decken sich kaum mit archäologischen Funden und stehen auch im Gegensatz zu anderen historischen Überlieferungen aus damaligen Zeiten.
    Wieso? Laut dem A.T. war die Zentralkultstätte zunachst, etwa 500 Jahren, in Silo (im Norden). Aber das Verhalten solcher Priester, wie die Söhne Elis (1Sam. 2:12-17) war nicht gerade förderlich für die Zentralisierung des Kultes.
    Erst David verlagert die Zentralkultstätte nach Jerusalem (nach Süden), wo sein Sohn, Salomo, dann den Tempel baut.
    Aber gleich, nach Salomos Ableben spaltet sich das Reich, und der König des Nordreiches bestimmt in seinem Reich zwei neue Kultstätte.
    So war der Tempelkult, laut dem A.T. nur eine ganz kurze Zeit allgemein aktiell. Und die Archeologie bestätigt das nur.

    Ein kleiner Literaturtipp: Keine Posaunen vor Jericho.
    Dazu habe ich noch zur Sowjetzeit einen Artikel gelesen, und ich mußte mich über die Falschspielerei der Wissenschaftler wundern.
    In dem Artikel stand, daß das Volk Israel, laut der Bibel, etwa im 15-en Jahrhundert vor Christus aus Ägypten ausgewandert, und in das gelobte Land gekommen sei.
    Aber das kann nicht stimmen, da die Stadt Ramses erst im 13-en Jahrhundert vor Christus gebaut wurde. Also mußte die Auswanderung der Israeliten etwa zur gleichen Zeit stattgefunden haben.
    Aber im 13-en Jahrhunder vor Christus seien die Mauern Jerichos nicht zerstört gewesen. dafür aber im 15-en Jahrhunder vor Christus, vermutlich durch ein Erdbeben.
    Also stimmen die biblischen Angaben nicht.

    Meines Erachtens nach aber, stimmen die wissenschaftliche Zeitbestimmungen nicht. Und die Zukunft wird das beweisen.
    Dazu das Buch von David Rohl "Pharaonen und Propheten".


    Zitat Zitat von Godsservant Beitrag anzeigen
    Der Sohn Gottes das Ergebnis einer Vergewaltigung?
    Wenn man bedenkt welche Personen und Vorfälle in seinem Stammbaum vorkommen: Tamar (die von ihrem Schwiegervater schwanger wird), Rahab (die Hure), und Ruth (die Moabiterin). Warum nicht auch eine Vergewaltigung?

    Damit hätte Gott gegen sein eigenes Gesetz verstossen.
    Nein, damit hat Gott gemäß dem Gesetz gehandelt. Denn Israel hat sich, wie wir wissen, nicht an das Gesetz gehalten. Also mußte Israel auf dem, von ihm gewählten Weg, auch seinen Messias bekommen.

    Ob die Jungfräulichkeit Marias so wichtig ist?
    "Zwar waren die Werke (Gottes) seit der Erschaffung der Welt vollendet; denn vom siebten Tag heißt es an einer Stelle: Und Gott ruhte am siebten Tag aus von all seinen Werken." (Hebr. 4:3-4)
    Gott hat den Mensch, b.z.w. die Menschen als Mann und Frau geschaffen, und den Beischlaf zur Fortpflanzung bestimmt.
    Wie kann man dann heute von einer unbefleckten Empfängnis reden? Wird eine Frau durch den Beischlaf des Mannes denn befleckt?

    Ich denke, dass entscheidende ist, dass Jesus durch den heiligen Geist ( und das Wort wurde Fleisch) gezeugt wurde.
    Diese Stelle läßt sich auch anders interpretieren. Z. B. die Stadt Petersburg:
    Am Anfang war ein Gedanke, und der Gedanke war beim Peter, den Großen, und der Gedanke war: "Eine Stadt", und der Gedanke nahm Gestalt an (wurde Fleisch).
    Keine Mystik, sondern Poesie.
    So ist auch Johannes 1:1 zu verstehen.
    Also wurde Jesus nicht vom Heiligen Geist gezeugt, denn das würde dem ersten Kapitel der Bibel wiedersprechen, sondern Maria wurde vom Heiligen Geist geleitet als sie schwanger wurde.

    Jesus das Produkt "jüdischer Sünde"?
    Ist er nicht das Sühnopfer? Der dazu bestimmt war noch vor der Erschaffung der Welt? "Produkt" jüdischer und aller Sünde.

    Ich denke, wir sollten nicht darüber urteilen, was andere verdient haben und was nicht. Schon gar nicht, wenn es um die Gnade Gottes geht.
    Jesus war aus dem Stamm Juda, dem Sohn Jakobs von Lea, seiner Frau dem Gesetz ihres Volkes nach. Darum hatten seine Geburt und sein Wirken mit dem Gesetz zu tun.
    Der eigentliche Segen Abrahams kommt durch den Gesalbten aus dem Stamm Josef, dem Sohn Jakobs von Rahel, seiner Frau der Liebe nach. Denn Gott ist die Liebe.

    Welchen Christus brauchen Christen denn Deiner Ansicht nach? Und wer ist denn dann "der wahre Christus"?
    Christen, da sie Heiden sind, brauchen, ihrer Ansicht nach, einen Gott (oder zumindest einen Halbgott), der ihren heidnischen Göttern und Halbgöttern in nichts nachsteht.
    Aber der "Gott Jesus" ist kein Mittler, da er uns, Menschen, nicht verstehen kann. Deswegen brauchen "Christen" Maria als Mittlerin und Füsprecherin.
    Der wahre Christus ist ein Mensch durch und durch. "Denn einer ist Gott, einer auch Mittler zwischen Gott und den Menschen, der Mensch Jesus Christus." (1Tim. 2:5)
    Geändert von Zeuge (18.07.2012 um 11:48 Uhr)


 

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