Du hast natürlich recht, dass mein Beispiel etwas unfair konstruiert war, aber ich halte es tatsächlich für falsch die Sorgen eines Menschen noch dadurch zu vergrößern, dass man ihm sagt, dass diese Sorge seinen Glauben negativ beeinflussen könne. Eben gerade weil Glaube nicht herstellbar ist wie ein Produkt, wie Du sehr schön gesagt hast, ist er auch nicht wie ein Produkt zu beschädigen. Er nutzt sich nicht ab, wenn ich mich Sorge, er verändert sich sehrwohl und mich dann dazu und jeder Gläubige kennt die Berge und Täler seines Glaubens, aber ich halte das nicht für einen Mangel, sondern für einen Segen. Am Ende ist es doch immer Gott der uns hält und ich kann mich in ihm am besten halten, wenn ich mich in ihn fallen lasse. So erlebe ich es zumindest.
LG
Provisorium
Lesezeichen