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Sicher darfst du dir die Bibel zur ersten Wahl nehmen, um über Jesus was zu erfahren, aber, ja ABER es ist eben nur die eine verglorifizierende und ideologisierende Seite der Darstellung gemäss der Lehre und Glaubensüberzeugung von gewissen Personen, was eine Sachlage doch recht entstellt. Nur muss man sich dann auch fragen, erhalte ich da wirklich die richtige Information? Was heisst denn schon „Christ sein“? Was ist ein „besserer“ Christ? Kirchen haben das Christsein an ihre Kirchensatzung geknüpft, freie Christen meinen: „das Wort allein“. Nur welches Wort denn? Vielleicht sollten wir einfach nur versuchen, ein besserer Mensch zu werden, denn dazu hat Gott uns ja in diese Welt gestellt. „Christsein“ hätte doch etwas mit jenem Juden Jesus was zu tun, was jener lehrte und glaubte, und weniger mit Lehren anderer über ihn.
Einfach Bibel lesen, seine Schlüsse ziehen, danach leben, fertig. Ist meine Methode. Andere Menschen gehen da umständlicher an die Sachen heran. Mein Fazit, nachdem ich vieles gehört und gelesen habe, es lohnt sich nicht für mich von meiner Methode abzuweichen. Viele Fragen bleiben eben erstmal unbeantwortet. Damit kann ich leben. Trotzdem lerne ich immer noch dazu und ich gehe davon aus, das ich zum Thema christlicher Glauben, niemals auslernen werde. Aber man muss Informationen und Antworten bewerten und gegebenenfalls als unbrauchbar aussortieren. Siehe Esoterik und Konsorten.

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Ja, und so gibt es eben im jüdischen Glauben nicht diesen Teufel, der die Welt regiert. Eine solche Sichtweise findest du nirgends im AT. Sondern im Menschen sind diese 2 „Triebe“ der gute und der schlechte Trieb, und es kommt darauf an, welchen man pflegt, damit er Früchte trägt.
Jesus hat selber den Teufel erwähnt, da gehe ich mal von aus, das er weiß wovon er redet. Wer das bezweifelt ist für mich uninteressant als Gesprächspartner für Fragen zum Christlichen Glauben. Meine Zeit ist begrenzt und ich setze Prioritäten wie ich meine Zeit verbringe.