Am Freitag wurden die acht jugendlichen Bibel-Talmudschüler, die am Vorabend Opfer eines Terroranschlags in der Jerusalemer Merkas-Harav-Jeschiwah gewesen waren unter Teilnahme Tausender Israelis zu Grabe gelegt. Zuerst wurden Trauerreden auf dem Gelände der Jeschiwa gehalten, dann fuhren acht Rettungswagen mit den Leichen in die jeweiligen Wohnorte der Studenten. Zwei von ihnen wurden auf dem jüdischen Friedhof am Ölberg beigesetzt. Weil der Attentäter ein Araber aus dem südlich der Altstadtmauer gelegenen Stadtteil war und die israelische Staatsbürger besaß, fürchten die Jerusalemer Araber nun, dass ihnen die von der Regierung gewährten Privilegien entzogen werden könnten, da sie nun mit zu den Risikobürgern gehören, denen man nicht trauen kann.
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