@bonnie
Und warum hat das Wort "sollen" bei dir einen negativen Beigeschmack?
Heißt es nicht in den Geboten Gottes: "Du sollst ..." oder "Du sollst nicht ..."?
Auch Jesus sagt: "Bei euch soll es nicht so sein."
Und Paulus schreibt: "Wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen."
Hier Bedeutung aus dem Duden:
die Aufforderung, Anweisung, den Auftrag haben, etwas Bestimmtes zu tun
drückt einen Wunsch, eine Absicht, ein Vorhaben aus; mögen
...
drückt aus, dass ein bestimmtes Verhalten geboten ist oder gewünscht wird
drückt aus, dass etwas Bestimmtes eigentlich zu erwarten wäre
...
@Provisorium
Die gesammte Schöpfung ist substantiell mit Gott eins, was aber nicht heißt daß jedes Geschöpf das Bild Gottes ist.
Das steht nur im Bezug auf den Mensch geschrieben.
Was unterscheidet denn den Mensch von der übrigen Schöpfung?
http://de.wikipedia.org/wiki/MenschDie Bezeichnung Homo sapiens (klassisch [ˈhomoː ˈsapieːns], gebräuchliche Aussprache [ˈhoːmo ˈzaːpiəns], nach lat. homo sapiens ‚einsichtsfähiger/weiser Mensch‘) wurde 1758 durch Carl von Linné in der zehnten Auflage seines Werks Systema Naturae geprägt.
Die Einsicht aber kommt aus dem Mund des Herrn: "Denn der Herr gibt Weishet, aus seinem Mund kommen Erkenntnis und Einsicht." (Spr. 2:6),
durch die Selbstoffenbarung Gottes, ohne welcher der Mensch ein Tier ist: "Wenn keine Offenbarung da ist, verwildert das Volk ..." (Spr. 29:18)
"... diese Menschen, die handeln, ohne zu denken, wie unvernünftige Tiere, geboren, um gefangen und getötet zu werden ..." (2Pet. 2:12)
Die Selbstoffenbarung Gottes ist es also, die den einsichtstfähigen Mensch zum Bild Gottes macht. Wenn der Mensch über die Offenbarung Gottes (Tag und Nacht) nachdenkt, verändert sich seine Denkweise in Richtung Gottes.
Denn mit wem man sich abgibt, von dem wird man geprägt.
Dic mihi, quis amicus tuus sit, et tibi dicam, quis sis (sag mir, wer dein Freund ist, und ich sage dir, wer du selbst bist).
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