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    Standard Der unbekannte Gott

    Apostelgeschichte 17,22-25
    Da stellte sich Paulus in die Mitte des Areopags und sprach: Ihr Männer von Athen, ich sehe, daß ihr in allem sehr auf die Verehrung von Gottheiten bedacht seid! Denn als ich umherging und eure Heiligtümer besichtigte, fand ich auch einen Altar, auf dem geschrieben stand: »Dem unbekannten Gott«. Nun verkündige ich euch den, welchen ihr verehrt, ohne ihn zu kennen.
    Der Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darin ist, er, der Herr des Himmels und der Erde ist, wohnt nicht in Tempeln, die von Händen gemacht sind; er läßt sich auch nicht von Menschenhänden bedienen, als ob er etwas benötigen würde, da er doch selbst allen Leben und Odem und alles gibt.
    DER UNBEKANNTE GOTT

    Eigentlich ist es, wenn man sich die Geschichte des Paulus von Tarsus anschaut erstaunlich, was er sich, kaum hat er durch eine Erscheinung Jesu den Weg der Christenverfolgung verlassen hier in Athen leistet.

    Hier in Athen stehen hunderte von Standbildern von verschiedenen Göttern und weil die Griechen nicht wissen, ob sie nicht letztlich einen Gott vergessen haben, so haben sie in den hintersten Teil der Stadt ein Standbild für einen unbekannten Gott gestellt, man weiss ja nie.

    Und Paulus, der mit Sicherheit gekommen ist um von Jesus zu erzählen, der schaut sich die gesamte Stadt an und als er auf dieses Standbild für den unbekannten Gott stösst, da entschliesst er sich Athen genau von diesem Gott zu erzählen.

    Er erzählt Athen also nicht von Jesus, nichts von der Kreuzigung, nichts von der Auferstehung, nichts über die Versöhnung mit Gott, sondern er stellt sich auf die Rednertribüne und meint:

    Ihr habt dort ein Standbild eines unbekannten Gottes und ihr fragt Euch, ob es ihn wirklich gibt.

    Ich kann Euch bestätigen er existiert. Und ich kann Euch so manches über ihn erzählen.

    Seht ihr was Paulus hier tut?

    Er steigt auf den Glauben der Griechen ein, ohne überhaupt darüber zu sprechen, dass er ihnen über den eigenen Glauben Etwas erzählen möchte.

    Er nimmt die Basis des Glaubens der Griechen als gegeben hin und widerspricht dem Glauben nicht, sondern beginnt diesen Glauben mit neuen Werten zu füllen.

    Und er nimmt die Griechen ernst und stößt sie nicht vor den Kopf, indem er meint: Was ihr für einen blöden Glauben habt. Schaut ich zeig Euch einen Besseren.

    Und weil er letztlich all dies nicht sagt, so nehmen ihn die Griechen Ernst und sie hören ihm zu.

    Vielleicht ist dies ein Weg, den wir in der heutigen Zeit lernen sollten, wenn wir Menschen wirklich von Jesus erzählen wollen.

    Denn wir stoßen auf keine Menschen die nichts von Jesus wissen, sondern es ganz einfach anders sehen.

    Euer

    Pastor Hans-Georg Peitl
    Bundesobmann der
    Patriotischen Christen Österreichs
    (PCÖ)
    http://jachwe.wordpress.com

  2. #2

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