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Thema: Dreieinigkeit

  1. #31

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    Zitat Zitat von dispicio Beitrag anzeigen
    Kol 1, 15:

    ...ja machen die denn alle, was sie wollen? ;)

    Vielleicht einfach was sie können.
    Danke für die Bibelstellen.

  2. #32

    Standard

    Zitat Zitat von Hubi Beitrag anzeigen
    Gott ist ein GEIST, und die ihn anbeten, müssen ihn mit Geist und Wahrheit anbeten“ (Johannes 4:22-24).
    Wie sind diese Worte zu verstehen?

    Die Samariter hatten falsche Glaubensvorstellungen.
    Das bedeutet nicht, daß Gott eine unpersönliche, unleibliche Kraft wie der Wind ist. Die Bibel zeigt unmißverständlich, daß er eine Persönlichkeit ist. Er hat auch einen Aufenthaltsort, so daß Christus davon sprechen konnte, daß er ‘zu seinem Vater gehen’ würde, und zwar, um „vor der Person Gottes [wörtlich: „dem Gesicht Gottes“] für uns zu erscheinen“ (Joh 16:28; Heb 9:24; vgl. 1Kö 8:43; Ps 11:4; 113:5, 6;
    ich kann meine Frage nicht beantwortet sehen, sollte mir wohl eine Brille besorgen.

  3. #33

    Standard

    Was bedeutet es, Gott „mit Geist“ anzubeten?

    Als Jesus Christus einer Samariterin Zeugnis gab, die an den Jakobsbrunnen nahe der Stadt Sychar gekommen war, um Wasser zu schöpfen, sagte er: „Gott ist ein GEIST, und die ihn anbeten, müssen ihn mit Geist und Wahrheit anbeten“ (Johannes 4:24). Wahre Anbetung muß insofern ‘mit Wahrheit’ dargebracht werden, als sie damit übereinstimmen muß, was Gott in der Bibel über sich und seine Vorsätze offenbart hat. Unser Dienst für Gott muß auch „mit Geist“ erfüllt sein, geprägt von Eifer, der einem Herzen voller Glauben und Liebe entspringt (Titus 2:14). Doch wie der Zusammenhang erkennen läßt, bezog sich Jesu Aussage, ‘Gott mit Geist anzubeten’, auf weit mehr als nur darauf, mit welcher Geisteshaltung wir Gott dienen.
    In dem Gespräch Jesu mit der Frau am Brunnen ging es nicht darum, wie inbrünstig man Gott anbetet. Auch falsche Anbetung kann eifrig und hingebungsvoll dargebracht werden. Vielmehr sagte Jesus, der Vater werde künftig weder auf einem Berg in Samaria noch im Tempel in Jerusalem (beides sichtbare Orte) angebetet, und wies dann auf eine neue Art der Anbetung hin, die dem eigentlichen Wesen Gottes entspreche (Johannes 4:21). Er sagte: „Gott ist ein Geistwesen“ (Johannes 4:24, Charles B. Williams). Der wahre Gott ist nicht stofflicher Natur; man kann ihn weder sehen noch fühlen. Seine Anbetung dreht sich nicht um einen buchstäblichen Tempel oder einen Berg. Somit machte Jesus auf einen Aspekt der Anbetung aufmerksam, der über das Sichtbare hinausgeht.
    Für Gott annehmbare Anbetung muß nicht nur im Einklang mit der Wahrheit dargebracht werden, sondern auch vom heiligen Geist, der unsichtbaren wirksamen Kraft Gottes, geleitet sein. Paulus schrieb: „Der [heilige] Geist erforscht alle Dinge, selbst die tiefen Dinge Gottes“ und fügte hinzu: „Nun haben wir nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der von Gott ist, damit wir die Dinge erkennen könnten, die uns Gott gütigerweise gegeben hat“ (1. Korinther 2:8-12).
    Um Gott auf annehmbare Weise anbeten zu können, müssen wir seinen Geist haben und uns davon leiten lassen.
    Darüber hinaus ist es unbedingt erforderlich, daß wir unseren Geist, das heißt unsere Gesinnung, mit Gottes Geist in Einklang bringen, indem wir sein Wort studieren und danach handeln.

  4. #34
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    Trinität …. auch nur eine These

    Und auch wenn eine Milliarde Menschen es für gut befinden, was jene "Kirchenväter" damals aus hellenischer Sichtweise jüdischer Dinge meinten wissen und gar dogmatisch festlegen zu müssen, muss es noch lange nicht stimmen.

    Und sie, die Trinitätthese, lässt sich, wenn man es etwas genauer betrachtet, nicht mal mit Paulus belegen (es ist ja auch nur seien Meinung, nichts weiter…), ausser man reisst die Verglorifizierung aus dem Kontext und wertet eine einzelne Aussage als den Kontext.

    Sind wir nicht alle „Ebenbild“ Gottes?

    Schon das AT bezeichnet Israel als den Erstgeborenen Gottes, ist nun das Israel deswegen Gott selbst? Weiter besagt das AT klar, dass jener da aus Bethlechem eben nicht Gott selbst sei, auch wenn er aus Urzeiten herkommt, sondern dass der einzige alleine Gott JHWH der Gott dieses kommenden Fürsten sei.


    Die Trinitätslehre ist nicht mal eine „Selbsterfindung“ der Christenheit, sondern abgewandelte heidnische Lehre (wie sie auch sonst so verschiednes übernommen hat).

    Aber dazu gibt es ja schon genügende Themen hier im Forum…

  5. #35
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    Joh 4,24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten.

    Soweit der hellenistische Johannesschreiber…

    Hat nun der Gott-Geist einen Geist-Geist, da Gott auch einen Geist hat? Ist der Mensch Geist, da er auch Geist hat?

    Der Johannesschreiber sagt nicht, dass Gott EIN Geist(wesen) sei, sondern „Pneuma“ ist, nicht fassbar sei.

    Weiter wurde nicht nur an „sichtbaren“ Orten gebetet. Jesus wies da überhaupt nicht auf eine neue Art der Anbetung hin. Da machte Jesus auf nichts neues, sondern bewährtes Aufmerksam….

    Was ist nun „Wahrheit“ in der man/frau nun in Einklang der Ewige angebetet werden soll?
    Ist dogmatische„Trinitätsthese“ Einklang mit dem Ewigen, der solches nie lehrte und befahl zu lehren?

    Weiter haben alle Menschen Gottesgeist…..

  6. #36
    Die_Leuchte! Gast

    Standard

    Zitat von Alef:
    Und auch wenn eine Milliarde Menschen es für gut befinden, was jene "Kirchenväter" damals aus hellenischer Sichtweise jüdischer Dinge meinten wissen und gar dogmatisch festlegen zu müssen, muss es noch lange nicht stimmen.
    Tja Alef,

    schön, das auch mal aus dem Munde dessen zu hören, dessen Völkchen noch nicht mal ne viertel Milliarde umfäßt. Der ganze Pentateuch stützt sich bloß auf Synagogenväter. Schon wieder'n Ausrutscher?



    Erwache!
    Geändert von Die_Leuchte! (15.02.2013 um 19:59 Uhr)

  7. #37

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    Was ist eine der Hauptlehren, die Muslime und Juden von den Religionsgemeinschaften der Christenheit trennen? Es ist die Lehre von
    der " heiligsten Dreifaltigkeit ". Was beinhaltet diese Dogma? Im Athanasianischen Glaubensbekenntnis wird die Dreieinigkeit definiert
    als die Verehrung von dem " e i n e n G o t t in der Dreifaltigkeit........So ist der Vater Gott, der Sohn Gott, der Heilige Geist Gott, und
    doch sind esw nicht drei Götter, sondern es ist nur Ein Gott ". Jeder soll ewig und allmächtig sein, keiner soll größer oder geringer sein
    als der andere; jeder soll Gott sein, und doch sollen sie zusammen nur ein Gott sein.

    Sagt die Bibel etwas zum Thema Dreieinigkeit?

    In 21 Punkten wollen wir das einmal analysieren.

    1. Wenn Gott vonjeher ein dreieiniger Gott ist, haben die Juden dann die Lehre von
    der Dreieinigkeit in den Hebräischen Schriften ( " Altes Testament " ) gefunden?

    2. Was sagen die Hebräischen Schriften über Gott? ( 5.Mose6:4; Psalm 145; Sacharja 14:9 ) ( restlichen Punkte folgen .......)

  8. #38
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    Naja, da muss man nicht lange „suchen“, es gibt keinerlei Anhaltspunkte in der Tenach über einen Trinitätsgott…

    Alles andere ist an den Haaren herbeigezogen.

  9. #39
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    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Naja, da muss man nicht lange „suchen“, es gibt keinerlei Anhaltspunkte in der Tenach über einen Trinitätsgott…
    Ja genau, der Trinitätsgedanke ist neuplatonisch und wurde von Porphyrios "eingeführt", der ihn wiederum aus seiner Interpretation der Chaldäischen Orakeln ableitete.

    Der Gedanke ist also ganz natürlich, durch die Auseinandersetzung des aufstrebenden Christentums, mit dem "griechischen Geist" entstanden. Das Christentum ist also eine Mischung aus jüdischem und griechischem Geist. Ohne Judentum und griechischer Philosophie ist es letztlich nicht denkbar.

    LG
    Provisorium
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  10. #40
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    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen

    Der Gedanke ist also ganz natürlich, durch die Auseinandersetzung des aufstrebenden Christentums, mit dem "griechischen Geist" entstanden. Das Christentum ist also eine Mischung aus jüdischem und griechischem Geist. Ohne Judentum und griechischer Philosophie ist es letztlich nicht denkbar.

    Wenn das nur alle Christen das so sehen würden.... dann wäre so manches friedlicher


 

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