"Durch sein Sterben ist er ein für alleman gestorben für die Sünde, sein Leben aber lebt er für Gott. So sollt auch ihr euch als Menschen begreifen, die für die Sünde tot sind, aber für Gott leben in Christus Jesus." (Röm. 6:10,11.)
Ein Sünder ist aber für die Sünde nicht tot.
Und wo sieht Paulus sich als Sünder? Du nimmst wohl an daß er im siebten Kapitel des Römerbriefes seinen derzeitigen Zustand beschreibt? Ein allgemein verbreiteter Irrtum! Da beschreibt er den Zustand eines Menschen der mit dem Gesetz verheiratet ist. Wer mit dem Gesetz verheiratet, b.z.w. unter dem Gesetz steht, der ist ein Sünder, denn durch das Gesetz kommt es zur Erkenntnist der Sünde. Das Gesetz sagt uns, was wir tun sollen, oder nicht sollen, gibt uns aber nicht die Kraft dazu.
Nach dem wir mit Christus für das Gesetz gestorben sind, sind wir vom Gesetz frei, und keiner sagt uns mehr, daß wir Sünder sind.
Wir sind jetzt mit Christus verheiratet, der uns die Kraft gibt, seinen Anforderungen entsprechen zu leben.
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