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  1. #51
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    Zeuge

    Mach dich doch mit solchen Aussagen nicht lächerlich: „Anscheinend nicht, wenn du solche Fragen stellst.“ Es zeigt, dass du andere schn gar nicht wahrnimmst, oder sie ernst nimmst. Was willst du mit solcher Art Diskussion?

    Sicher hat der Paulus die früheren Apostel beeinflusst.

    Sicher schon ist Vergebung dann, wenn ein Mensch umkehrt. Aber du pflückst da wieder ein einzelnes Wort heraus, um deine Ideologie zu untermauern, wobei dort es nicht mal ein Opfer gibt. Weiter steht es ja genau so im Vers aus Jes, den du zitierst.

    Weiter geht es da im Kontext nicht um einen einzelnen Menschen, sondern um das Israel als Volk. Und wenn man wegen der Schmach den Mund nicht mehr öffnet, zeigt es doch genau die innere Einkehr.

    Alle deinen langen Ausführungen belegen nirgends, dass es für Vergebung Opfer braucht, sondern du zitierst nur gezielt einine Passagen, wo von Opfern gesprochen wird.

    Also erzähl mit doch gefälligst nicht, dass: „Dein Verständnis der Schrift ist primitiv-buchstäblich.“

    Es ist einfach schrecklich, wie du dich formulierst, aber so wirst du eben sein. Und genau auf solches Evangelium, was den Menschen in diese Weise formt, kann ich verzichten, es ist nicht vom Höchsten her.


    Deshalb nochmals, auf dass du vielleicht mal verstehst:
    Gut sieht das "Evangelium" Gottes anders aus, als du hier präsentierst.
    geh du deinen Weg, werde glücklich mit deiner Art, nur so ist er eben nicht für andere


    Alef
    Geändert von anonym002 (05.11.2012 um 18:41 Uhr)

  2. #52

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    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    N
    Nirgends habe ich geschrieben, dass der barmherzige Gott einfach so was durchgehen lässt… Ich hatte geschrieben, dass Gott vergibt, ganz ohne dazutun von Opfern, von wem sie auch kommen.
    So möchte ich dies noch ergänzen, dass es sicher der Umkehr und der Hinwendung bedarf, und das solltest du ja wissen Zeuge, dass ich da so meine.



    Und weiter ist der Gedanke wohl wirklich „heidnisch“, dass Gott nur mit Opfer besänftigt werden kann, auf dass er Vergebungsbereit sei.

    Aber ich verzichte da mal auf das Bibelversklauben….
    Alef

    Darf ich das übernehmen? Also zumindest sinngemäss? Jesus jagde ja wohl bewusst die Opfertierverkäufer zum Tempel hinaus. Ebenso ermahnte er die Gesetzeslehrer: Gehet hin und lernt was da heisst: An Opfern habe ich keinen Wohlgefallen, sondern an Liebe und Barmherzigkeit (Jesus zitierte da wohl Hosea 6,6 aus dem AT, weil dies seiner Ueberzeugung entspricht)

    Gott vergibt jedem reuigen Sünder, nimmt ihn liebevoll in die Arme, gewährt ihm einen Neuanfang in seinem Haus.Das lehrt Jesus im Gleichnis vom Verlorenen Sohn. Und in der Bibel steht auch: Im Himmel herrscht grosse Freude über einen jeden Sünder der Busse tut.

    Der Vater im Himmel ist vollkommen barmherzig. Auch wir sollen gemäss Jesus so werden. Gott interessiert unser Verhalten, und aufgrund von diesem werden wir ja mal in Schafe oder Böcke eingeteilt. Wer den Willen Gottes im Himmel tut, ist es der gemäss Jesus in den Himmel kommt. Das sind Einlasskriterien Jesus, die wohl anders lauten als jene von solchen, die glauben mit einem Bekehrungsgelübde die Eintrittskarte in den Himmel so oder so auf sicher zu haben.

    Das Evangelium Jesus Christus bezog sich sowieso auf das Nahen Gottes Reiches, so sein Wille auf Erden wie im Himmel geschieht. Also Theorie sich in Praxis wandelt bezüglich gottgefälligem Handeln.

  3. #53
    Zeuge Gast

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    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    Und genau hier schließt sich auch für mich der Kreis, bzgl. der Gleichwertigkeit ernsten und eifrigen Handelns...
    Immer noch? Dann habe ich eine Frage: Nimmst du die Straßenverkehrsordnung ernst?
    Wenn ja, wie machst du das? Setzt du jedesmal, wenn du ein Verkehrsschild siehst, eine ernste Miene auf, oder was?

    Die Kreatur Mensch kann in meiner Vorstellung Gott immer nur vermittelt wahrnehmen (z.B. angesichts der Ordnung und Schönheit des uns umgebenden und von Gott geschaffenen Seins, von dem wir ein Teil davon sind), aber unmittelbar und unverhüllt ist Gott jenseits unseres wahrnehmenden Ichs im Innersten unserer Seele ungeteilt und vollständig immer gegenwärtig, hält uns im Sein und lässt uns sein, damit wir von ihm gehalten, auch vom Sein lassen können und unabhängig des jeweils Wahrgenommenen, mit ihm eins sein dürfen.
    Was ich also wahrnehme ist meine individuelle Vorstellung von Gott, aber nicht Gott selbst, so wie er Gott ist
    Willst du damit sagen daß Moses sich Gott als brennenden Busch vorgestellt hat? und Paulus als Stimme des Jesus? Also, wirklich!
    Oder willst du sagen daß solangge der Mensch Gott nicht so wahrnimmt, wie er an sich selbst ist, ohne irgendeiner seiner Erscheinungsformen, ist alles nucht echt? alles nur menschliche Vorstellungen, letztendlich nur Einbildung?
    Wenn du also mit jemandem telefonierst, sprichst du nicht wirklich mit dem Mensch, sondern mit deiner Vorstellung von diesem Mensch, führst sozusagen Selbstgespräche?

    Dies halte ich nun vollständig für menschliche, kreatürliche Vorstellung von Gott, die sich anmaßt Gottes Plan für die Menschen erkennen zu müssen (was nicht selten dann auch Mord und Totschlag heiligt, weil es ja Gottes Plan ist...).
    In Gott ist alles vollendet, da gibt es keinen zukunftgerichteten Plan, denn er steht ja außerhalb von Zeit und Raum und kennt deshalb weder Zukunft noch Vergangenheit, noch Pläne die verwirklicht werden müssten.
    Was für ein Schwachsinn! Hier trifft die Aussage von Kardinal Faulhaber zu: "Es ist unglaublich was die Ungläubige alles glauben müssen."

    Gott ist ewig (zeitlos), die Schöpfung aber nicht. Sie ist von Gott in Zeit und Raum geschaffen, zu einem bestimmten Zweck.
    Und Gott, der sie geschaffen hat, durchdringt, erhält und lenkt nach seinem ewigen Plan, damit sie diesen Zweck erfüllt.
    Und weil er die Zeit, die er selbst geschaffen hat, durchdringt, kennt er die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft.
    Darum kann er auch die Zukunft voraussagen:
    "Denkt an das, was früher galt, in uralten Zeiten: Ich bin Gott, und sonnst niemand, ich bin Gott, und niemand ist wie ich.
    Ich habe von Anfang an die Zukunft verkündet und lange vorher gesagt, was erst geschehen sollte.
    Ich sage: Mein Plan steht fest, und alles, was ich will, führe ich aus."
    (Jes. 46:8-10)

    Das unterscheidet den wahren Gott von den ausgedachten:
    "Bringt eure Sache vor, spricht der Herr, schafft eure Beweise herbei, spricht Jakobs König.
    Sie sollen vorbringen und uns kundtun, was sich ereignen wird.
    Was bedeutet das Vergangene? Teilt es uns mit, damit auch wir unseren Sinn darauf richten.
    Oder laßt uns die Zukunft hören, damit wir das Ende erfahren.
    Tut kund, was später noch kommt, damit wir erkennen: Ja, ihr seid Götter.
    Ja, tut Gutes oder Böses, damit alle zusammen es sehen und staunen.
    Seht, ihr seid nichts, euer Tun ist ein Nichts; einen Greuel wählt, wer immer euch wählt."
    (Jes. 41:21-24)
    Welchen Gott hast du?
    "Unser Gott ist im Himmel; alles, was ihm gefällt, das vollbringt er." (Ps. 115:3)
    "Ich hab' erkannt, daß du alles vermagst; kein Vorhaben ist dir verwehrt." (Ijob 42:2)


    Und das macht er andauernd:
    "Jetzt erkannte ich: Alles, was Gott tut, geschieht in Ewigkeit (immer wieder und immer wieder). ...
    Was auch immer geschehen ist, war schon vorher da, und was geschehen soll, ist schon geschehen, und Gott wird das Verjagte (Entschwundene, Vergangene) wieder suchen." (Koh. 3:14-15)


    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Sicher hat der Paulus die früheren Apostel beeinflusst.
    Na klar!

    Sicher schon ist Vergebung dann, wenn ein Mensch umkehrt.
    Wo steht das im Gesetz?


    Zitat Zitat von starangel Beitrag anzeigen
    Jesus jagde ja wohl bewusst die Opfertierverkäufer zum Tempel hinaus.
    Womit er nicht den Tieropferkult verurteilte, sondern nur den Handel im Tempel.
    Denn als er einen Aussätzigen heilt, sagt er zu ihm:
    "... geh hin, zeige dich dem Priester, und opfere für deine Reinigung, was Mose geboten hat, ihnen zu einem Zeugnis!" (Mk. 1:44)

    Ebenso ermahnte er die Gesetzeslehrer: Gehet hin und lernt was da heisst: An Opfern habe ich keinen Wohlgefallen, sondern an Liebe und Barmherzigkeit (Jesus zitierte da wohl Hosea 6,6 aus dem AT, weil dies seiner Ueberzeugung entspricht)
    Gott geht es weder um irgendwelche Opfer, noch um die immer wiederholende Buße/Beichte/Bitte um Vergebung, sondern um ein heiliges, sündloses, Leben.
    "Denn da das Gesetz einen Schatten der zukünftigen Güter, nicht der Dinge Ebenbild(Gestalt) selbst hat, so kann es niemals mit denselben Schlachtopfern, die sie alljährlich darbringen, die Hinzunahenden für immer vollkommen machen.
    Denn würde sonst nicht ihre Darbringung aufgehört haben, weil die den Gottesdienst Übenden, einmal gereinigt, kein Sündenbewußtsein mehr gehabt hätten?"
    (Hebr. 10:1-2)

    Da die Tieropfer die Menschen nicht von ihren Sünden freimachen können, waren sie nie Ziel und Zweck der Sache, sondern nur ein Hinweis auf das Opfer, das es tun kann.
    "Denn mit einem Opfer hat er die, die geheiligt werden, für immer vollkommen gemacht." (Hebr. 10:14)

    Wenn in der Christenheit also die Sünde toleriert, und Gott als ein gütiger Opa dargestellt wird, der die Sünden seiner Kinder/Enkel immer wieder vergiebt, wenn sie ihn nur darum bitten, dann ist das Evangelium verdreht, und das Christentum ist schlimmer als das Judentum geworden.
    Daher haben die Juden (wie auchb Alef) schon recht, wenn sie solches Christentum kritisieren.
    Bei dem Opfer Jesu ging es aber nich nur um die Vegebung, sondern um Befreihung von den Sünden.



    P.S. In Israel war der Tempel das Tor zum Himmel. Weil im Tempel der Dienst der Vergebung ablief, hat Gott den Menschen vergeben, selbst wenn sie persönlich kein Opfer darbrachten.
    Nachdem der Tempel zerstört wurde, gibt es dieses Tor nicht mehr.

    Im Christentum ist Jesus das Tor zum Himmel. Weil er seinen Dienst vor Gott tut, vergibt Gott und segnet alle, die an Jesus glauben.

    Wie in Israel damals, so auch im Christentum heute, sollte man diesen Zugang zu Gott nicht mißbrauchen.
    Geändert von Zeuge (07.11.2012 um 12:07 Uhr)

  4. #54
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    Nun, im Judentum ist weder ein Mittler noch ein Tempel das „Tor zum Himmel"…


    Alef

  5. #55
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    @Zeuge

    Immer noch?
    Soll ich lieber den Mund halten?

    Dann habe ich eine Frage: Nimmst du die Straßenverkehrsordnung ernst?Wenn ja, wie machst du das? Setzt du jedesmal, wenn du ein Verkehrsschild siehst, eine ernste Miene auf, oder was?
    Schönes Beispiel! Also ich nehme die StVO durchaus ernst, aber ich folge ihr nicht mit Eifer! Hin und wieder fahr ich mit meinem Fahrrad z.B. auf der Straße und meide den Fahrradweg (weil die in Wiesbaden eine Katastrophe, auch was, eigentlich gar nicht wirklich vorhanden sind...) und es ist auch schon vorgekommen, dass ich nächtens bei roter Ampel eine Straße überquert habe, wenn kein Auto zu sehen war und mein Hund so schrecklich gezogen hat...
    Eine Sache ernst nehmen ist etwas anderes, als sie mit Eifer verfolgen. Ich nehme Dich ja zum Beispiel auch ernst, aber ich folge Dir nicht eifrig nach...;-)

    Willst du damit sagen daß Moses sich Gott als brennenden Busch vorgestellt hat? und Paulus als Stimme des Jesus? Also, wirklich!
    Oder willst du sagen daß solangge der Mensch Gott nicht so wahrnimmt, wie er an sich selbst ist, ohne irgendeiner seiner Erscheinungsformen, ist alles nucht echt? alles nur menschliche Vorstellungen, letztendlich nur Einbildung?
    Und willst Du damit sagen, dass Gott ein brennender Busch ist, oder eine Stimme, die ein Paulus vor langer Zeit mal gehört hat? Du bist ja wohl auch mehr als der „Guten-Morgen-Gruß“ nach unruhigem Schlaf und das Spiegelbild dem Du dann im Badezimmer begegnest...
    Dass das alles nur Einbildung sein soll dichtest nun allerdings alleine Du dazu. Ich hänge jedenfalls keinem Solipsismus an.
    In meiner Vorstellung schafft Gott die Welt (Raum und Zeit) und alles was darinnen ist (Materie, aber auch Dich und mich...) in einem ewigen Nun. Das alles nenne ich kreatürlich, also geschaffen, vergänglich, nicht substantiell, nicht wirklich, nicht real.
    Das nicht Geschaffene, nicht Vergängliche, Substantielle, Wirkliche, Reale ist alleine Gott, so wie er Gott ist, es „ist“ der/das/die EINE und außerdem ist nichts!

    Jetzt erklärt sich Dir vielleicht auch das, was Du bezeichnest als
    Was für ein Schwachsinn! Hier trifft die Aussage von Kardinal Faulhaber zu: "Es ist unglaublich was die Ungläubige alles glauben müssen."
    Und da ich diesen Schwachsinn wirklich glaube bleibe ich dabei:
    In Gott ist alles vollendet, da gibt es keinen zukunftgerichteten Plan, denn er steht ja außerhalb von Zeit und Raum und kennt deshalb weder Zukunft noch Vergangenheit, noch Pläne die verwirklicht werden müssten.
    LG
    Provisorium

  6. #56
    Zeuge Gast

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    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Nun, im Judentum ist weder ein Mittler noch ein Tempel das „Tor zum Himmel"…
    "Lege die Deckplate oben auf die Lade! In die Lade aber sollst du das Zeugnis legen, das ich dir geben werde.
    Und dort werde ich dir begegnen und von der Deckplatte herab, zwischen den beiden Cherubim hervor, die auf der Lade des Zeugnisses sind, alles zu dir reden, was ich dir für die Söhne Israel auftragen werde."
    (Ex. 25:21-22)

    Der Tempelberg galt gleichermaßen als das Tor zum Himmel und zur Hölle.
    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13502137.html


    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    Also ich nehme die StVO durchaus ernst, aber ich folge ihr nicht mit Eifer!
    Also, nicht ernst genug, wie die meisten von uns. Wer sie wirklich ernst nimmt, der befolgt sie eifrig.

    Und willst Du damit sagen, dass Gott ein brennender Busch ist, oder eine Stimme, die ein Paulus vor langer Zeit mal gehört hat? Du bist ja wohl auch mehr als der „Guten-Morgen-Gruß“ nach unruhigem Schlaf und das Spiegelbild dem Du dann im Badezimmer begegnest...
    Und dennoch bin ich es, sei es das Geschriebene hier, das Spiegelbild (oder auch ein Photobild), oder die Stimme im Telefon.
    Wenn du z.B. mit deiner Frau telefonierst, und gefragt wirst: "Wer ist da?", antwotest du doch: "Meine Frau.", oder?, obwohl es nur eine Stimme im Telefon ist.

    So ist auch wenn Gott mit uns Kontakt aufnimmt, sich uns offenbart. Er kann es in beliebiger Form tun, aber es ist er.

    In meiner Vorstellung schafft Gott die Welt (Raum und Zeit) und alles was darinnen ist (Materie, aber auch Dich und mich...) in einem ewigen Nun. Das alles nenne ich kreatürlich, also geschaffen, vergänglich, nicht substantiell, nicht wirklich, nicht real.
    Wenn Gott eine Form annimmt, um mit dem Mesch in Kontakt zu treten, dann ist diese Form in dem Momant genau so real, wie Gott real ist.

    Das nicht Geschaffene, nicht Vergängliche, Substantielle, Wirkliche, Reale ist alleine Gott, so wie er Gott ist, es „ist“ der/das/die EINE und außerdem ist nichts!
    Willst du sagen daß das Wasser in der Wolke oder in der Eisdecke kein Wasser ist, so wie es Wasser ist?
    Und die Wolke oder die Eisdecke nur geschaffren sind und nicht real?

    Der Ausdruck "so wie er Gott ist" dient doch nur dazu, alle seine Offenbarungen zu leugnen. Da der Mensch nicht weiß wie Gott ist, so wie er Gott ist, kann man mit dieser Phrase alles ablehnen b.z.w. leugnen, was den Anspruch erhebt, eine Offenbarung Gottes zu sein. Der Unglaube im Mantel der Theologie.

  7. #57
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    @Zeuge
    Der Ausdruck "so wie er Gott ist" dient doch nur dazu, alle seine Offenbarungen zu leugnen. Da der Mensch nicht weiß wie Gott ist, so wie er Gott ist, kann man mit dieser Phrase alles ablehnen b.z.w. leugnen, was den Anspruch erhebt, eine Offenbarung Gottes zu sein. Der Unglaube im Mantel der Theologie.
    Das ist nicht wahr. Der Ausdruck „so wie er Gott ist“ ist lediglich der Erkenntnis geschuldet, dass Gott dieser Welt transzendent ist und also unerkennbar für alles kreatürliche Denken und Schauen.
    Das, was Du Gottesoffenbarungen nennst, sind keine sicheren Erkenntnisse über Gott, die der Mensch von nun an besitzen würde und entsprechend in die Welt als positive „Gotteserkenntnisse“ hinaustragen könnte, sondern auch diese höchsten Erkenntnisse sind letztlich konstruiert, gehören der geschaffenen und substanzlosen weltlichen Struktur an, die wir als real erleben und entsprechend als Realität benennen, die aber in meiner Vorstellung nicht real sind.

    Ich darf kurz erläutern:
    In den Neurowissenschaften hat man in den letzten Jahren erstaunliches und auch durchaus befremdliches festgestellt. Das die Welt keine Farben hat, habe ich hier an anderen Stellen schon immer wieder mal gesagt, möchte es jetzt dann aber doch noch mal betonen.
    Wenn Du Dich lieber Zeuge nun in Deinem Raum umblickst und an all den zahlreichen Gegenständen um Dich herum Farben wahrnehmen solltest, dann lass Dir versichert sein, dass diesen Gegenständen keinerlei Farbe anhaftet. Das was Du grün, blau, rot, gelb oder sonst wie farbig nennst, ist allein eine Konstruktion Deines Gehirns.
    Damit ist natürlich noch nicht der Realismus widerlegt, aber er wandelt sich zumindest von einem naiven Realismus (die Dinge sind so wie ich sie erkenne wirklich da) zu einem hypothetischen Realismus (die Dinge sind teilweise konstruiert, aber ihre Grundstrukturen Raum, Zeit und Materie sind wirklich und unabhängig von unserer Erkenntnis da), dem heute die meisten Wissenschaftler anhängen.

    Nun geht man aber im antiken Neuplatonismus und neuzeitlichen Idealismus im Gegensatz zum heutigen hypothetischen Realismus davon aus, dass restlos alles, was wir erkennen, nur als in der Erkenntnis geschaffene oder konstruierte Erkenntnis anzusehen ist. Das Reale, oder die eigentliche Substanz wandert so in ein uns unzugängliches Jenseits - ist uns transzendent.
    Im Neuplatonismus wird diese Substanz „das Eine“ genannt, in Kants Idealismus „Dinge an sich“.

    Über die „Dinge an sich“ sagt Kant: Was die Dinge an sich sein mögen, weiß ich nicht und brauche es nicht zu wissen, weil mir ein Ding doch niemals anders als in der Erscheinung vorkommen kann.

    Das heißt, nach Kant sind die von uns erkannten Gegenstände der Welt nicht die realen Dinge an sich, sondern nur Erscheinungen, die nicht unabhängig von unserer Erkenntnis objektiv in Raum und Zeit vorhanden sind. Raum und Zeit sind vielmehr unsere Anschauungsformen oder Erkenntnisstrukturen, nach denen die Gegenstände geformt und in denen sie so erkannt werden (d.h. nicht nur einige Eigenschaften der Dinge, wie ihre Farben, werden erst im Erkenntnisprozess geschaffen, sondern auch die Grundstrukturen der Dinge, ihr Sein in Raum und Zeit).

    Ähnlich sagt es der Neuplatoniker Plotin, der als erster überhaupt lehrt, dass die Seele auch die Materie erst hervorbringt. Uns sich darauf beziehend meint Meister Eckhart: Ich habe schon manchmal gesagt; Gott erschaffe diese ganze Welt voll und ganz in diesem Nun. Alles, was Gott je vor sechstausend und mehr Jahren erschuf, als er die Welt machte, das erschafft Gott jetzt allzumal. Dort, wo niemals Zeit eindrang, niemals ein Bild hineinleuchtete: im Innersten und Höchsten der Seele erschafft Gott die ganze Welt. Alles, was Gott erschuf, vor sechstausend Jahren, und alles, was Gott noch nach tausend Jahren erschaffen wird, das erschafft Gott im Innersten und Höchsten der Seele. Alles, was vergangen ist, und alles, was gegenwärtig ist, alles was zukünftig so ist, das erschafft Gott im Innersten der Seele.

    Zusammenfassend lässt sich also feststellen, dass es zwei (eigentlich noch mehrere...) miteinander konkurrierenden Sichtweisen hinsichtlich des Realitätsbegriffes gibt. Einmal hält man mit Bestimmtheit an der Realität fest. Man kann es zwar nicht mehr naiv, aber eben noch hypothetisch und auch ich gebe unumwunden zu, dass die Sichtweise in den Naturwissenschaften angewandt, außerordentlich erfolgreich ist und diesbezüglich unter keinen Umständen aufgegeben werden sollte. Aber ich glaube nicht an die Naturwissenschaft sondern an Gott und dieser entzieht sich naturwissenschaftlicher Bestimmungen (außer man deutet Gott, wie es hier getan wird: http://www.tabularasa-jena.de/artikel/artikel_3898/). Letztlich bleibt dies eben Glaubenssache und was die eine Seite nicht beweisen kann, kann die andere nicht widerlegen.

    Aber ist es nicht irgendwie seltsam, dass wir im Jahre 2012 noch keinen sicheren Substanzbegriff haben? Dass das, was wir Realität nennen, sich weiterhin hartnäckig einer sicheren Bestimmtheit entzieht und wir nach wie vor mit so seltsamen Begriffen wie dunkler Energie oder dunkler Materie jonglieren müssen und dabei nicht einmal die sichtbare Materie mit Sicherheit bestimmen können? Müsste Realität nicht sehr viel einfacher zu bestimmen, zu erkennen sein? In der Quantenphysik verhält sich ein Teilchen unter Beobachtung anders, als wenn es nicht beobachtet wird, im identischen Versuchsaufbau – warum? Wie soll unser Gehirn in seiner strukturellen Dynamik funktionieren und dabei eine Repräsentation einer objektiven und von uns als Erkennenden unabhängigen Welt erzeugen? Wir wissen es nicht. Weiterhin ist uns nur wähnen beschieden, aber nicht wissen. Es gibt also Dinge, die muss ich glauben, oder es lassen. Darin ist jeder frei.

    In einem positiven Gottesbild, mit sicheren (man erlaube mir an dieser Stelle ein ?) Gottesoffenbarungen, ist Gott ein Teil dessen, was wir Realität nennen. Er ist ein Sein in dieser Welt, wenn auch vielleicht das erste Sein, aus dem alles Sein hervorgegangen ist. In diesem bestimmten Bild lege ich ihm allerlei Eigenschaften bei, wie Allmacht, Allgüte, Liebe, Schönheit usw. Dabei konstruiere ich bewusst oder unbewusst ein ganz bestimmtes Bild von Gott (was wir ja eigentlich nicht tun sollen – Du weißt schon: erstes Gebot...), an das ich aber von nun an glaube und gestützt von meiner individuellen Bibelinterpretation (oder Koran, Tenach....) als verbindlich erachte. Das heißt, ich kann andere Gottesbilder nicht mehr als gleichwertig erachten, muss sie notfalls bekämpfen und Andersgläubige des Unglaubens bezichtigen (das, was Du so gerne machst...). Man steht also in der Tradition einer bestimmten Glaubensrichtung und zweifelt keinen Augenblick daran, dass der Keim dieses Glaubens übernatürlich von Gott persönlich gesät wurde und also keinesfalls eine simple Interpretation menschlichen Geistes, innerhalb einer bestimmten Tradition sein könnte. Auf diese Weise verfestigt sich der Glaube, wird absolut gesetzt und fließt als scheinbar sicheres Wissen in die Welt hinein, nach dem sich der Mensch fortan zu richten habe.

    In einem negativen Gottesbild hingegen kann es sicheres Wissen über Gott nicht geben und dementsprechend auch keinen Streit darüber. Gott wird nicht in einem bestimmten Bild festgehalten, sondern er bleibt unerkannt und wird nie erkannt werden. Das heißt aber nicht, dass er egal sei, weil man ihn ja eh nicht erkennen könne, sondern im Gegenteil ist er jenseits unseres menschlichen Erkenntnisvermögens immer und ohne Unterlass präsent, als transzendente Einheit.

    Einheit ist die grundlegendste Bedingung für das Sein und die Denkbarkeit von allem. Diese Einsicht lässt sich vernünftigerweise nicht bestreiten, denn was auch immer wir als seiend denken, denken wir eben damit schon als eine Einheit. Wir können nämlich überhaupt nur solches denken, was in irgendeiner Weise Einheit ist, was in keiner Weise Einheit ist, ist für das Denken nichts. Was nicht Eines ist, ist nichts. Also ist alles, was ist, notwendig auch Eines, und zwar in der Weise, dass es eben darum ist, weil es Eines ist. Dass etwas ist, gründet darin, dass es Eines ist: Einheit ist also der Grund des Seins, der Existenz für alles Seiende. Aber nicht nur das. Auch was etwas ist, verdankt es seinem Charakter als Einheit. Denn wäre es nicht Eines, so wäre es nicht mehr das, was es jeweils ist. Es besitzt seine Bestimmtheit immer als einheitliche Bestimmtheit. Ohne Einheitscharakter wäre es unbestimmt; und das ganz und gar Unbestimmte ist weder etwas, noch ist es überhaupt, noch kann es gedacht werden. Einheit ist darum der Grund des Seins nicht nur im Sinne der Existenz, sondern zugleich auch im Sinne des Wasseins, des Wesens oder der Bestimmtheit für jedes bestimmte Seiende. Und das gilt für alle denkbaren Bestimmungen schlechthin. Denn Bestimmtheit ist überhaupt nur als Einheit denkbar. Darum ist Einheit drittens auch der Grund der Denkbarkeit aller Bestimmungen und des kraft seiner Bestimmtheit denkbaren Seienden.
    Weil Einheit der Grund alles überhaupt Denkbaren ist, darum ist auch das scheinbare Gegenteil des Einen, das Viele, sofern es gedacht werden kann, selber noch durch das Eine bedingt: Denn wenn es nicht zur Einheit geworden ist, auch wenn es aus Vielem besteht, kann man auf keine Weise von ihm sagen, dass es ist. Wir denken das Viele immer schon und notwendig als Einheit, nämlich als eine geeinte Vielheit, und das bedeutet, als einheitliches Ganzes, das aus vielen elementaren Einheiten aufgebaut ist, so das der Gedanke des Vielen in doppelter Weise Einheit voraussetzt, nämlich sowohl die Einheit des Ganzen einer Vielheit als auch die Einheit jedes einzelnen ihrer Bestandteile.
    Dem Einen kann somit nichts entgegengesetzt werden, weil auch die Vielheit selber nur als Einheit denkbar ist, das Eine also immer schon vorraussetzt. Als Grund der Denkbarkeit und Bestimmtheit von allem, auch der Vielheit, ist das Eine also gegensatzlos oder übergegensätzlich. Als das aus jedem Gegensatz Herausgenommene ist es das Absolute.

    Dies ist der gedankliche Aufschwung zur transzendenten Einheit einer strikt negativen Theologie. Es ist lebendiger, vernunftbasierter Glaube und kein Unglaube wie Du es meinst. Es ist nur anders als Dein Glaube ist und das kannst Du wohl nicht akzeptieren.

    LG
    Provisorium
    Geändert von Provisorium (08.11.2012 um 15:50 Uhr)

  8. #58

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    Evangelium- das Angebot Gottes

    So ist auch wenn Gott mit uns Kontakt aufnimmt, sich uns offenbart. Er kann es in beliebiger Form tun, aber es ist er.
    mir schwirrt der Kopf, wenn ich vor allem Zeuge und Provisorium zuhöre/mitlese :-)

    Ich verstehe jetzt zwar vielleicht, was Zeuge unter "Evangelium" für sich und nach seiner Erkenntnis versteht und den Ausflügen in die "negative Theologie" versuche ich, wenn ich Zeit und Kraft dazu habe, gedanklich zu folgen .

    Und dann habe ich mal ganz vorn das Thema nachgeschlagen am Anfang des Threads und darüber nachgedacht.
    Ich denke gern und viel über alles Mögliche und Unmögliche nach, da bin ich hier wohl nicht die Einzige lol...
    Aber eine Frage ging mir dabei dann nicht mehr aus dem Sinn und die stelle ich vor allem mal euch beiden @Zeuge und @ Provisorium-

    Wenn ihr beide (wie die meisten Menschen auf dieser Erde) davon ausgeht, dass es einen "Gott", Schöpfer, Creator gibt, der alles um uns herum , das was war, ist und sein wird, sichtbar oder unsichtbar geschaffen hat...
    wenn ihr beide glaubt, dass dieser Creator eine Botschaft an seine Geschöpfe hat...

    glaubt ihr wirklich, dass diese so verschieden, kompliziert, undeutlich, verfälscht über Menschenworte usw stehen bleibt?
    Ich meine, ich diskutiere und rede sehr gern, selten lasse ich Gedanken, die mir begegnen unbedacht links liegen. Aber was ich für mich (also persönlich) "lese" aus allem, was ich sehe, erlebe, verstehe, neu entdecke oder wieder hervor hole... sind meist einfache Dinge, die ich verstehen kann.
    Die Botschaft (ich nenne mal einfache Beispiele)
    Der Creator hat erschaffen- Vögel, Blumen, Bäume... (ob die Farben nun vorhanden sind oder nicht ;-) also hat ER mit Fantasie und Vielfalt geformt.
    Der Creator hat das Geschaffene im Blick... ich will mir gar nicht vorstellen, wie viel Elend ER täglich sieht und dennoch nicht vernichtend das Geschaffene zerstört.

    So einfach denke ich- sehe das Geschaffene und bin Teil davon und in dem, was ER geschaffen hat, sehe ich Liebe, Geduld, Fantasie, Vielfalt und so vieles mehr.
    Die "Botschaft des Schöpfers" an seine Geschöpfe formt sich für mich persönlich daraus (neben dem, was ich dazulerne) - Wir Menschen sind in Liebe zur Liebe geschaffen. Wir sind Teil der Schöpfung und haben Verantwortung. Es ist Leben an sich, diese "Botschaft"- Liebe, lerne zu lieben, zu ehren, zu respektieren, den Schöpfer und alles Geschaffene.

    Ist das eine Botschaft, ein "Evangelium" (darf man diesen Begriff neutral so auch hier einsetzen?), dass jeder Mensch verstehen kann, oder nicht?
    Hat der Creator wirklich eine Botschaft an seine Menschen, die schon nur die Hälfte der Menschen zu verstehen in der Lage ist (kulturelle Unterschiede etc) und davon dann auch nur das "Eigentliche" eine Anzahl von Menschen erkennt, die überhaupt Bücher lesen können, sich mit Theologien oder Theorien und Wissen auskennen...?

    Wie der Schöpfer einen Menschen persönlich erreicht, ist eine persönliche Sache, glaube ich. Und sicher, ich denke, auch die großen Denker wie Zeuge und Provisorium haben ihre Wege ;-)

    Aber ist diese Botschaft so verschlüsselt, so kompliziert, so ...?

    nachdenklich
    bonnie

  9. #59
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    @Zeuge, wieder mal hast du einfach etwas behauptet, dass der Tempel das Tor zum Himmel sein soll, um nachher über diese unsinnige Aussage dann mit einen Bibelvers zuzuschlagen, der was anderes aussagt, und mitnichten deine falsche Behauptung auch nur irgendwie zu bestätigen.

    Nein, der Tempel ist/war für Juden nicht DAS Tor zum Himmel.
    Sicher ermöglicht der Tempel, respektive das Drumherum, spirituelle Erfahrungen, aber DAS Tor ist es nicht.




    Alef

  10. #60
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    @bonnie,

    also meine Botschaft finde ich überhaupt nicht kompliziert. Sie ist völlig einfach: Gott erschafft die Welt in jedem Augenblick und also ist Gott in jedem Augenblick. Ob nun jemand Gott in jedem Augenblick suchen mag oder nicht, sei ganz alleine ihm/ihr überlassen. Ich sage nur das er (voraussetzungslos) da ist.

    Das zugegeben vielleicht Komplizierte an der Sache ist die begründende Sichtweise dahinter. Dabei gibt es nun einmal sehr vieles zu berücksichtigen und das zu Berücksichtigende beurteilen wir vermittels unseres Verstandes und unserer Vernunft. Meinen Weg der Vernunft versuche ich nun lediglich hier aufzuzeigen. Es ist ein transzendentalphilosophischer vom Neuplatonismus und Idealismus beeinflusster Weg. Wenn Du willst, mein Weg. Aber ich bin einer allein emotionalen, schwärmerischen und gefühlsbetonten Gläubigkeit nicht so sehr angetan, weil Gott auch jenseits toller Gefühle und gesteigerter Emotionalität und unabhängig davon, ob wir es glauben, spüren oder denken immer da ist. Ich bin kein Freund des heutzutage so gerne verkündeten „Wohlstandsevangeliums“.

    Ich habe als Pflegekraft Leid in einer Form gesehen, die sich die meisten Menschen wohl nicht vorstellen können. Ich weiß, wie tief Menschen sinken können, bis zur Untröstlichkeit und absoluter Hoffnungslosigkeit in der alle Emotionalität und auch aller Glauben gestorben ist. Und ich habe trotzdem darin Gott gesehen (ja, auch im Unglauben), der über alle Untröstlichkeit und Hoffnungslosigkeit hinaus und jenseits aller Emotionalität einfach da ist.
    Und ich weiß das ist der Grund, warum auch ich da bin, oder Du da bist, oder Zeuge, oder...
    Das ist der simple Kern „meines“ Evangeliums, „meiner“ frohen Botschaft...

    LG
    Provisorium
    Geändert von Provisorium (08.11.2012 um 17:51 Uhr)


 

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