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Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Standard

    Schlichtweg, mir sträuben sich die Haare.

    Mose als Schatten, tz, dabei steht, einen Propheten wie dich ...
    Und was Juden wieder mit der Tenach machen würden, nur, was machen denn Christen daraus?


    Wer rechnen will, wird sich immer verrechnen.


    Lehit

    Alef

  2. #2
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Mose als Schatten, tz, dabei steht, einen Propheten wie dich ...
    "Mose war in Gottes ganzem Haus treu als Diener, zum Zeugnis der künftigen Offenbarungen; Christus aber ist treu als Sohn, der über das Haus Gottes gesetzt ist; sein Haus aber sind wir." (Hebr. 3:5,6.)

    Mose selbst stellt ihn über sich, als er sagt: "Der Herr wird ihn als Erfüllung von allem erstehen lassen, worum du am Horeb, am Tag der Versammlung, den Herrn, deinen Gott, gebeten hast."

    Und Gott sagt: "Ich will ihm meine Worte in den Mund legen, und er wird ihnen alles sagen, was ich ihm auftrage. Einen Mann aber, der nicht auf meine Worte hört, die der Prophet in meinem Namen verkünden wird, ziehe ich selbst zur Rechenschaft."

    Damit steht das Wort dieses Propheten über das mosaische Gesetz.

    Ausserdem ist Jesus "Prister auf ewig nach der Ordnung Melchisedeks", wie Gott es noch zu David gesagt hat.

    "Dieser Melchisedek, König von Salem und Priester des höchsten Gottes; er, der dem Abraham, als dieser nach dem Sieg über die Könige zurückkam, entgegenging und ihn segnete und welchem Abraham den Zehnten von allem gab; er, dessen Name "König der Gerechtigkeit" bedeutet und der auch König von Salem ist, das heiß "König des Friedens", ... ein Abbild des Sohnes Gottes ...
    Zweifellos wird aber immer der Geringere von einem Höheren gesegnet. ...
    Und in Abraham hat sozusagen auch Levi (und Mose), der den Zehnten nimmt, den Zehnten entrichtet; denn er war noch im Leib seines Stammvaters, als Melchisedek ihm entgegenging." (Hebr. 7:1-9.)

    Wer sich zum Judentum bekennt, sollte besser den Hebreherbrief studieren, denn der ist extra für sie geschrieben.

  3. #3
    Isaak Gast

    Standard 1 + 1 = ?

    Ach Alef,

    Glauben soll ja frei sein und wenn Mathematik ein Glauben wäre, dann müsste man denen die sagen und schreiben würden, dass 1 + 1 = -10 ist ihren Glauben lassen. Aber mir fällt es eben auch schwer solchem Glaubenskünstlern zuzuhören, deren Thesen und theologischen Kunstwerke zu lesen und würde ebenfalls gerne antworten und widersprechen. Aber was kommt dabei heraus? Sie sagen dann nur, „ Stimmt wir haben falsch gerechnet. Denn 1 + 1 = -100!“

    Ich lasse sie reden und schreiben, denn in dem ich ihnen antworten würde gäbe ich ihnen nur noch mehr Plattform, um auf meine Antworten antworten zu (können) und zu müssen und bis zu einer 1000000 wollte ich nicht mit ihnen gehen wollen. Könnten wir 2 uns damit einander verständigen und verstehen?

    Shalom

  4. #4
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    2.934

    Standard

    Hallo Zeuge

    Ich kenne den Hebräerbrief, wo Zitate aus der Tenach derart entstellt werden.

    Und der wurde kaum für sie geschrieben. Man kennt ja nicht mal genau den Verfasser und auch eigentlich nicht den Adressat.

    Jesus ist doch nicht Priester, und Melchisedek gab keine Ordnungen. Schade, dass dieser Psalm nicht korrekt in der deutschen Bibel wiedergeben wird. Jener Psalm ist da eher eine Aussage Melchisedek an Abraham.


    Das ist dieser Brief eher eine "Diplomarbeit" eines vermeintlichen Studenten, der meint, etwas an die Juden schrieben zu wollen.


    Sorry, ich will damit niemand beleidigen


    Lehit

    Alef

  5. #5
    Registriert seit
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    2.934

    Standard

    Shalom Isaak

    Ich denke, du könntest dazu viel erzählen, zu Melchisedek, Sohn des Sems oder Sem selber? Wie war das noch mal genau? Weiss es auch schon nicht mehr genau. Oder der Haut (sog. Fell), dort im Gan Eden. Dem Baum, der da Frucht ist und Frucht bringt .....


    Aber das gehört ja alles nicht hier her.


    Lehit

    Alef

  6. #6
    Isaak Gast

    Standard

    Hallo Alef,

    der Hebräerbrief, scheinbar erachtet, von einigen Christen, als ein Brief von Paulus an die Hebräer gewendetes Schreiben und von anderen Christen, als ein nachgetragenes Werk einer nicht mehr festzustellenden frühen christlichen Schule unbekannter Autoren, gehört nach meiner Einschätzung nicht direkt zum Thema „Jesus kommt wieder“, sondern wohl eher zu einem Thema wie, „Hört Hebräer!“ Ich selbst habe natürlich auch diesen Text und zwar schon lange lange vor dieser hiesigen Diskussion gelesen und ich musste damals viel viel dazu lesen um überhaupt in irgendeiner Weise hinter dieses selbstverständlich christliche Schreiben mich hineindenken zu können. Ich stand meinem jüdisch geprägten Verstehen und auch dies im Bezug zu Melchisedek, gegenüber einem fast kompletten christlichen, also auf Jesus beziehenden Umdeuten gegenüber. Am Ende stand ich nicht als überzeugter Christ da, sondern musste feststellen, wenn man alles derart umdeuten könnte, dass dann alles umdeutbar würde. Ich habe nun tatsächlich nicht vor Teile der Tora zu erklären, denn einerseits kann jeder welcher mag und Interesse hat sich Literatur versorgen, welche jüdisches Denken, Interpretationen und Glauben erklärt und andererseits müsste man nach meiner Ansicht einen neuen Thread öffen um Toraerklärungen zu Thematisieren. Sollte sich so ein THread hier auftun, mag ich mich gerne daran beteiligen und auch meine Meinungen äußern. Vorausgesetzt es ist gemeinsames Interesse darin zu erkennen.

    Lehit Isaak

  7. #7
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Jesus ist doch nicht Priester, und Melchisedek gab keine Ordnungen. Schade, dass dieser Psalm nicht korrekt in der deutschen Bibel wiedergeben wird. Jener Psalm ist da eher eine Aussage Melchisedek an Abraham.
    "Spruch des Herrn für meinen Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde gemacht habe zum Schemel deiner Füße.
    Den Stab deiner Macht wird der Herr aus Zion ausstrecken. Herrsche inmiten deiner Feinde.
    Dein Volk ist (voller) Willigkeit am Tage deiner Macht. In heiliger Pracht, aus dem Schoß der Morgenröte habe ich dich wie Tau gezeugt.
    Geschworen hat der Herr, und es wird ihn nicht gereuen: Du bist Prister in Ewigkeit nach der Weise Melchisedeks. ..." (Ps. 110:1-4-...)

    Hat Jesus nicht diesen Psalm zitiert und ihn auf den Messias bezogen? (Mt. 22:44.)
    Und keiner hat ihm wiedersprochen. Daraus folgt daß zu der Zeit allgemein bekannt war, daß in diesem Psalm vom Messias die Rede ist.

  8. #8
    Zeuge Gast

    Standard

    @Alef

    "Und der Tirschata (Esra) befahl ihnen, nicht vom Hochheiligen zu essen, bis ein Priester für die Urim und die Tummim aufträte." (Esra 2:63.)

    Welchen Priester meinte Esra hier?

  9. #9
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    Standard

    Hallo Zeuge

    Habe mir überlegt, wie ich auf deine Beiträge antworten soll.

    Vom Hebräerproblem, der nun eher offensichtlich wenig Kenntnis vom Jüdischen hatte, da er behauptet, dass Melchisedek keinen Anfang noch Ende hatte, was nun sicher nicht stimmt, der auch unter anderem das Zitat aus Psalm 110 (welcher ein Psalm zur Einsetzung der Könige war, und diese auch Gesalbt und somit Messiach waren) in eigener Betrachtung anwendet. Und der auch eine etwas eigne Übersetzung des Verses 4 im besagten Psalm hat, leitest du zum anderem um in Mt 24, wo es aber nur im Vers 1 um etwas anderes geht.

    Wenn du nun auch scheinbar für Esra keine Antwort findest oder direkt weisst, wirst du, so mal meine Vermutung, dies einfach auf Jesus hin interpretieren. Nur, sollte denn Jesus nun ein Priester nach Weise Melchisedek sein oder nach der Ordnung Mose, denn Esra spricht hier von der Ordnung Mose.


    Über Melchisedek lässt sich einiges erfahren, ebenso auch den Ursprung des Psalms 110.

    Da aber das meiste doch nur wiederum zerrissen wird und zudem es überhaupt nicht das Thema dieses Threads ist, unterlasse ich es.



    Lehit

    Alef


 

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