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  1. #1
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    Pfeil endzeit - Menschen immer verschlossener dem Glauben gegenüber ?

    Ich wollte Euch mal fragen, ob Ihr auch diese Erfahrung macht. Ich habe irgentwie das Gefühl wie wenn die Menschen dem Glauben gegenüber immer verschlossener werden. Wie ja sehr deutlich zu spüren ist, leben wir ja in der Endzeit und ich denke, es hat damit zu tun, das die Menschen kaum noch empfänglich sind für das Evangelium. Ich habe schon in verschiedenen Foren geschrieben, und größtenteil die Erfahrung gemacht, das für die Menschen der Name Jesus ein rotes Tuch ist.
    Bei einigen hat sich nach mehreren Monaten die Einstellung ein bisschen geändert, was ja schon mal ein Lichtblick ist. Aber ich merke das die Menschen im allgemeinen für Esotherik oder Buddismus viel offener sind als für das Evangelium.Ich frage mich ob es echte Bekehrungen in der heutigen Zeit überhaupt noch gibt?
    was macht ihr da so für Erfahrungen ?


    Liebe Grüße

    Lena

  2. #2
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    2.934

    Standard

    Wir leben in der Endzeit?
    Was bedeutet Endzeit?

    Ende der Zeit?
    Ende wovon?
    Was ist nach der Zeit?
    Was ist denn ohne Zeit?
    Was war vor der Zeit?
    Was ist denn Zeit?

    Endzeit? Weltuntergang? Apokalypse?

    Zeit, Äon (gr) oder Olam (hebr), Zeit die uns gegeben wurde?
    Kann in der Zeit das Jenseitige gefunden werden?


    Glauben, vermuten, ahnen, denken, wissen?
    Konfession, Glaubensbekenntnis, Religion, Kirche, Dogma.
    Glauben an oder glauben zu?
    Weshalb glauben?
    Glauben, wer glaubt nicht?


    Bekehrung?
    Evangelium, gute Botschaft?
    Was ist gute Botschaft?
    Was hat Bekehrung mit Evangelium zu tun?
    Wovon bekehren?
    Wohin bekehren?
    Was ist echt bekehrt?


    Verschlossen ist nicht offen, kein Durchgang.
    Verschlossen ist auch, kein Verständnis gegenüber den andern.
    Verschlossen ist auch, keine Liebe gegenüber den andern.
    Verschlossen ist, nur das eigene zu sehen.

    Verschlossen ist, nur die eigene Sichtweise als die absolute Wahrheit und das Einzige zu betrachten.



    Lehit

    Alef

  3. #3
    samu Gast

    Standard

    Ja Alef, da bleibt, zumindest mir, nix übrig als zu sagen, du hast mal wieder den Nagel auf den Kopf getroffen!

    Samu

  4. #4
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    7

    Standard

    Danke Alef für deine Gedanken.

    Liebe Lena

    Zitat Zitat von Lena
    Wie ja sehr deutlich zu spüren ist, leben wir ja in der Endzeit....
    Wir Menschen leben in allen Zeitepochen immer in der Endzeit. Wir sind körberlich sterblich also leben wir jede Sekunde in unserem Leben in der Endzeit für uns. Ich betone noch einmal für uns.

    Könnte es sein, dass du krampfhaft versuchst den Menschen die in deinen Augen verloren sind das Evangelium zu Predigen. Wundere dich nicht, wenn es nicht ankommt. Gott ist derjenige der die Herzen der Menschen zu sich wendet - wir können das gar nicht. Je mehr du über Gott redest wenn sie noch nicht bereit sind, desto mehr werden sie sich sperren.
    Aber ich merke das die Menschen im allgemeinen für Esotherik oder Buddismus viel offener sind als für das Evangelium.
    Das wundert mich überhaupt nicht. Buddismus geht ganz heftig mit Liebe einher und genau das suchen die meisten Menschen. Wie oft ist mir gerade im Christlichem Lager aufgefallen dass man eher übereinander herfällt anstatt sich zu lieben.
    Esotherik geht mit Wunder einher und das zieht eben immer wieder viele Menschen an. Sensationen und Wunder das ist es was sie suchen.
    Ich frage mich ob es echte Bekehrungen in der heutigen Zeit überhaupt noch gibt?
    Aber sicher bekehren sich heute noch Menschen. Aber Umkehr ist ein Prozess der dauert. Umkehr bedeutet ja, dass man Dinge die in den Augen Gottes nicht gut für uns sind, dass man an diesen Dingen arbeitet und versucht sie sein zu lassen. Und da es Prozesse sind und ein Weg ist den man auf Gott zugeht ist das nicht gleich immer sichtbar. Aber Gott hat doch Zeit - er lässt uns auch Zeit uns zu verändern. Es ist nicht wichtig dass du siehst, dass Menschen zu Gott umkehren es ist wichtig dass Gott sieht dass der Mensch sich bemüht.

    was macht ihr da so für Erfahrungen ?
    Seit ich locker geworden bin, weil ich weiß, dass ich keinen Menschen zu Gott hin bewegen kann, mache ich in erster Linie mal für mich bessere Erfahrungen - weil ich jeden nehmen kann wie er ist. Und mein Mitmensch fühlt sich in meiner Gegenwart auch wohler, weil ich keinen Druck mehr ausübe.
    Also versuche du einfach nur auf dich zu schauen und nicht mehr nach anderen. Ich denke wir haben mit unserem Leben genug zu tun um dies Gottgefällig zu leben.

    Ganz liebs Grüßle
    Fisch

  5. #5
    geliebtes Korn Gast

    Standard

    Hallo Lena,

    (und wer auch sonst noch mitliest ;-))

    "du mußt dich bekehren... sonst bist du verloren, von Gott getrennt..."...
    wie oft habe ich das von Klein auf gehört, aber nichts verstanden.
    Das hat mir unendlich Angst, später Rebellion und extremes Chaos gebracht.
    Weißt du, es ist ja nicht unbedingt falsch, wenn Christen unbedingt anderen Menschen helfen wollen.
    Aber als ich deine Zeilen las, würgte es mich wieder für ein paar Schrecksekunden.
    Jesus setzte sich hin zu Menschen, die ihn nicht mal suchten.
    Jesus begegnet Menschen, die so tief im Dreck der Schuld sitzen, dass sie menschlich betrachtet, nicht mal mehr in der Seele atmen konnten, ohne zu ersticken.
    Jesus ruft nicht einfach: "Los, bekehrt euch endlich!"
    Ich gebe zu, ich bin auch noch immer nicht so 100% ig frei von diesem engen Denken, bis heute nicht.
    Aber eines versuche ich mir immer und immer wieder klar zu machen:
    Menschen sollen erkennen, dass GOtt ihr Vater sein will, sie liebt, Gemeinschaft haben möchte...
    mach ihnen deine Liebe sichtbar, statt um Bekehrungserlebnisse zu ringen.
    Kein Mensch sucht nicht nach dieser Liebe und Geborgenheit, so glaube ich, manche könnens vielleicht nur gut verstecken oder ersatzweise ausfüllen ;-)

    Jesus sagt, wir sollen selbst Gott kennenlernen, selbst Licht werden, um für andere Licht zu sein.
    Lehn dich zurück, genieß einen Kaffee... vielleicht klingelt das Telefon und ein Mensch kann durch deine Ruhe erkennen, dass Gott ihn liebt...
    Aus Angst vor "Verlorensein" entsteht kein Lieben, keine freie Entscheidung, mit Gott leben zu wollen.
    "Das Evangelium" sagt, So sehr hat Gott die Welt geliebt..."
    das möchte Gott, dass wir das erst mal nicht nur im Kopf sondern durch und durch verstehen und leben...

    Vielleicht habe ich mich auch geirrt, und du meintest es gar nicht so erdrückend. Vielleicht fehlten auch MImik und Gestik, um deine Gedanken richtig zu verstehen...
    Siehst du? nur Gott sieht alle Menschen, wie sie sind, wo sie sind, was sie suchen, denken... und nur Gott kann ziehen, zu sich, zur Gemeinschaft.
    Nur das, was du selbst erlebt, erkannt hast, wirst du glaubhaft auch anderen vorleben...


    alles Liebe Körnchen

  6. #6

    Standard

    Ich denke es liegt daran, daß die Menschen nun eine große Phase der Emanzipation hinter sich haben, in der viel Wissen und gesellschaftliche Umstrukturierung stattgefunden hat und sich eine Religion wie das Christentum nun nicht mehr halten kann.
    Naja drastisch formuliert, die Leute haben gemerkt, daß das Christentum auf Lügen basiert, in sich nicht logisch ist, mit dem heutigen Wissensstand nicht haltbar ist... eben ein Quatsch unter vielen ist.

    Ich finde das gut, ich habe mich ja selbst bewußt von dem sogenannten Evangelium abgekehrt.

    Daß Esotherik und Buddhismus Anklang finden wundert mich gar nicht (auch wenn ich persönlich damit nichts anfangen kann), denn sie stellen nicht diesen Absolutheitsanspruch und drohen bei Nichtglauben nicht sonstwas für Folgen an. Den meisten Leuten bringen diese angewandten Theorien im Leben wohl mehr Erfüllung als ein ständig erhobener christlicher Zeigefinger, Missionsauftrag, verdümpelte Marienlächelsingerei...

    Ich glaube zwar immernoch an Gott, aber das Kapitel Christentum ist für mich abgeschlossen und ich wünsche noch vielen weiteren Menschen diese Erkenntnis.

    P.S: Daß wir in der Endzeit leben, glauben die Menschen schon seit 2000 Jahren. Ich sag euch wir werden vermutlich auch in 1000 Jahren noch hier sein und nichts Endzeit
    Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon. - Waldemar Bonsels

    Von der Natur aus gibt es weder Gutes noch Böses. Diesen Unterschied hat die menschliche Meinung gemacht. - Sextus Empiricus



    )O(


  7. #7
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    47

    Pfeil

    Hallo Körnchen,
    Du hast recht, es ist schwer mit einigen wenigen Worten das so aus zu drücken, wie man es tatsächlich meint.
    Nein, auf so eine Art und Weiße das ich den Menschen jetzt vor den Kopf knalle, dass sie sich bekehren sollen, mache ich das mit Sicherheit nicht.
    Das was ich schrieb, ist mir hauptsächlich aufgefallen, seid ich in einem Forum am Schreiben bin, und ich auch dort, immer wieder mal was von Jesus schreibe.Ich versuche das wirklich in aller Liebe und mit Feingefühl zu tun - was ich mir nur immer wieder von oben schenken lassen kann.
    Gut es sind mittlerweile sogar einige Menschen, die mir positive PN s geschrieben haben, das sie es gerne lesen was ich schreibe, eine schrieb, das meine Worte( was ich schrieb im Forum) für sie mehr bedeuten würden, als ich ahne. Also es gab schon auch einiges Positive - nur irgentwie bin ich trotzdem ein bisschen enttäuscht, das keiner noch Jesus so ganz bewußt angenommen hat. Ich sage denn Menschen das natürlich nicht, oder bedränge sie nicht - ich schreibe nur immer mal wieder von meiner Bekehrung, was der Herr mir für Freude geschenkt hat als ich Ihn in mein Herz aufgenommen habe, was ER mir bedeutet, etc..
    Allerdings bin ich auch ständig am lernen, welche Worte vielleicht ehr abstoßend oder überheblich wirken, ohne das mir das bewußt ist.
    Das ich aber selber die Menschen nicht bekehren kann, das ist mir absolut klar. Ich bete ja auch sehr viel für diese Menschen - aber mein Herz brennt einfach für sie und ich wünsche mir so sehr, das noch mehr passiert.
    Mir kamen halt jetzt so die Gedanken das es vielleicht so schwierig ist, weil wir in der Endzeit leben.Viele Christen sind ja der Meinung das in der letzten Zeit fast gar keine Menschen mehr zum Glauben finden können.
    Ich frage mich, ob wir nicht schon so weit sind. Das sind eben die Gedanken die ich mir mache.Ansonsten bete ich z.b. für Familienangehörige auch schon teilweise seid 28 Jahren und glaube das der Herr auch sie erreichen wird.

    Was mir aber wirklich ein sehr großes Anliegen ist, das die Menschen (in dem Forum) die Liebe spüren, die Gott mir auch tatsächlich für sie gegeben hat.
    Aber ich danke Dir für Deine Antwort, die mir noch zusätzlich die Bestätigung gibt, das der Weg die Menschen einfach zu lieben der richtige ist.Das ist natürlich im richtigen Leben noch ein bisschen einfacher, als über ein Forum - aber auch da gibt es ja Möglichkeiten.

    Liebe Grüße

    Lena



    Zitat Zitat von geliebtes Korn Beitrag anzeigen
    Hallo Lena,

    (und wer auch sonst noch mitliest ;-))

    "du mußt dich bekehren... sonst bist du verloren, von Gott getrennt..."...
    wie oft habe ich das von Klein auf gehört, aber nichts verstanden.
    Das hat mir unendlich Angst, später Rebellion und extremes Chaos gebracht.
    Weißt du, es ist ja nicht unbedingt falsch, wenn Christen unbedingt anderen Menschen helfen wollen.
    Aber als ich deine Zeilen las, würgte es mich wieder für ein paar Schrecksekunden.
    Jesus setzte sich hin zu Menschen, die ihn nicht mal suchten.
    Jesus begegnet Menschen, die so tief im Dreck der Schuld sitzen, dass sie menschlich betrachtet, nicht mal mehr in der Seele atmen konnten, ohne zu ersticken.
    Jesus ruft nicht einfach: "Los, bekehrt euch endlich!"
    Ich gebe zu, ich bin auch noch immer nicht so 100% ig frei von diesem engen Denken, bis heute nicht.
    Aber eines versuche ich mir immer und immer wieder klar zu machen:
    Menschen sollen erkennen, dass GOtt ihr Vater sein will, sie liebt, Gemeinschaft haben möchte...
    mach ihnen deine Liebe sichtbar, statt um Bekehrungserlebnisse zu ringen.
    Kein Mensch sucht nicht nach dieser Liebe und Geborgenheit, so glaube ich, manche könnens vielleicht nur gut verstecken oder ersatzweise ausfüllen ;-)

    Jesus sagt, wir sollen selbst Gott kennenlernen, selbst Licht werden, um für andere Licht zu sein.
    Lehn dich zurück, genieß einen Kaffee... vielleicht klingelt das Telefon und ein Mensch kann durch deine Ruhe erkennen, dass Gott ihn liebt...
    Aus Angst vor "Verlorensein" entsteht kein Lieben, keine freie Entscheidung, mit Gott leben zu wollen.
    "Das Evangelium" sagt, So sehr hat Gott die Welt geliebt..."
    das möchte Gott, dass wir das erst mal nicht nur im Kopf sondern durch und durch verstehen und leben...

    Vielleicht habe ich mich auch geirrt, und du meintest es gar nicht so erdrückend. Vielleicht fehlten auch MImik und Gestik, um deine Gedanken richtig zu verstehen...
    Siehst du? nur Gott sieht alle Menschen, wie sie sind, wo sie sind, was sie suchen, denken... und nur Gott kann ziehen, zu sich, zur Gemeinschaft.
    Nur das, was du selbst erlebt, erkannt hast, wirst du glaubhaft auch anderen vorleben...


    alles Liebe Körnchen

  8. #8
    Registriert seit
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    nähe Wiesbaden
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    Standard

    Danke Fisch, für Deine Antwort!

    Na ja, ich denke schon, das wir mit jedem Tag, mit jedem Jahr, egal wie man es nun ausdrückt der letzten Zeit von der die Bibel spricht näher kommen. Das sieht man ja auch an den ganzen Zeichen der Zeit.Aber das soll mal nicht das Thema sein.
    Mir ist das schon klar, dass ich niemanden bekehren kann - ich erwarte das ja auch nur vom Herrn - sehe mich dabei nur als "Werkzeug" an. Ich erwarte, das sein Geist es tut.
    Nur irgentwie habe ich so das Gefühl als wären die Menschen von Jahr zu Jahr weniger offen für den Glauben. Vielleicht bilde ich mir das ein ?!
    Meine Erfahrungen von denen ich geschrieben habe, beziehen sich hauptsächlich auf das Schreiben in einem Forum.
    Vielleicht erwarte ich auch zu schnell, das etwas geschieht - im normalen Leben dauert es ja auch meist lange?!
    Ich versuche also einfach weiter mich in Geduld zu üben!


    Liebe Grüsse

    Lena






    Zitat Zitat von Fisch Beitrag anzeigen
    Danke Alef für deine Gedanken.

    Liebe Lena



    Wir Menschen leben in allen Zeitepochen immer in der Endzeit. Wir sind körberlich sterblich also leben wir jede Sekunde in unserem Leben in der Endzeit für uns. Ich betone noch einmal für uns.

    Könnte es sein, dass du krampfhaft versuchst den Menschen die in deinen Augen verloren sind das Evangelium zu Predigen. Wundere dich nicht, wenn es nicht ankommt. Gott ist derjenige der die Herzen der Menschen zu sich wendet - wir können das gar nicht. Je mehr du über Gott redest wenn sie noch nicht bereit sind, desto mehr werden sie sich sperren.

    Das wundert mich überhaupt nicht. Buddismus geht ganz heftig mit Liebe einher und genau das suchen die meisten Menschen. Wie oft ist mir gerade im Christlichem Lager aufgefallen dass man eher übereinander herfällt anstatt sich zu lieben.
    Esotherik geht mit Wunder einher und das zieht eben immer wieder viele Menschen an. Sensationen und Wunder das ist es was sie suchen.

    Aber sicher bekehren sich heute noch Menschen. Aber Umkehr ist ein Prozess der dauert. Umkehr bedeutet ja, dass man Dinge die in den Augen Gottes nicht gut für uns sind, dass man an diesen Dingen arbeitet und versucht sie sein zu lassen. Und da es Prozesse sind und ein Weg ist den man auf Gott zugeht ist das nicht gleich immer sichtbar. Aber Gott hat doch Zeit - er lässt uns auch Zeit uns zu verändern. Es ist nicht wichtig dass du siehst, dass Menschen zu Gott umkehren es ist wichtig dass Gott sieht dass der Mensch sich bemüht.


    Seit ich locker geworden bin, weil ich weiß, dass ich keinen Menschen zu Gott hin bewegen kann, mache ich in erster Linie mal für mich bessere Erfahrungen - weil ich jeden nehmen kann wie er ist. Und mein Mitmensch fühlt sich in meiner Gegenwart auch wohler, weil ich keinen Druck mehr ausübe.
    Also versuche du einfach nur auf dich zu schauen und nicht mehr nach anderen. Ich denke wir haben mit unserem Leben genug zu tun um dies Gottgefällig zu leben.

    Ganz liebs Grüßle
    Fisch

  9. #9
    Lasse Gast

    Standard

    Amen, Fisch!

  10. #10
    Alex1987 Gast

    Standard

    Es hilft nichts, und führt letztlich zu keinem Ziel, wenn man diese Dinge und was in Gottes Wort steht, mit dem Verstand zerpflücken will.

    Das heißt nicht, wir sollen unseren Verstand jetzt ganz ausschalten.
    Aber nur der Geist Gottes kann das Wort Gottes (verklären)- dem Mensch erklären.
    Wer also den Weg der Erlösung und warum Jesus für unsere Schuld sterben mußte erfassen will, kann nur Gott darum im Gebet bitten ihm das zu erklären.

    Jeder der die Wahrheit erkennen will, der wird sie auch erkennen.

    Gott sagt zum Beispiel in seinem Wort: Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder - ihrer ist das Himmelreich. Wir sollen also kindlich, einfältig zu Jesus kommen und sein Wort annehmen und es uns von Ihm erklären lassen.

    Unser Hochmut und Stolz steht dem oft im Weg.


    Liebe Grüsse

    Lena
    Es wundert mich wie hier alle über Lena herziehen, obwohl sie nur die Wahrheit sagt. Sie sagt nur das an was sie glaubt und wie es in Gottes Wort geschrieben steht. Keiner auch nicht einer begründet seine Antwort anhand Gottes Wort. Jeder schreit nur drauf los. Was steht dazu in Gottes Wort? (Ich weiß wohl dass es hier einige nervt, dass ich Bibelstellen zitiere, aber jeder der eine Antwort auf eine Frage sucht sollte zuerst dort schauen. Und nicht sich selbst eine Antwort zurecht biegen. Denn das ist die eigene Ansicht, aber nicht Gottes. Und jeder der nicht in der Heiligen Schrift Gottes Autorität sieht ist kein Nachfolger Christi.)

    Verlass dich auf den HERRN von ganzem Herzen, und verlass dich nicht auf deinen Verstand, sondern gedenke an ihn in allen deinen Wegen, so wird er dich recht führen. (Spr 3,5-6)

    Da steht man soll man soll sich nicht auf seinen Verstand verlassen, sondern mit ganzem Herzen auf den Herrn verlassen, auf sein Wort hören und es tun wollen!

    Denn es steht geschrieben (Jesaja 29,14): »Ich will zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen.« Wo sind die Klugen? Wo sind die Schriftgelehrten? Wo sind die Weisen dieser Welt? Hat nicht Gott die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht? (1.Kor 1,19-20)

    Und im NT findet ihr nichts anderes.
    Gott will, dass wir uns von ganzem Herzen auf ihn verlassen. Das ist Gottes Wille, nicht dass wir irgendwelchem Geschwätz und selbst ausgedachten Ideen anhängen.

    Gott will, dass wir Gemeinschaft mit ihm haben, mit seinem Sohn. ER will uns! Er will nicht, dass wir verloren gehen. Er will, dass jeder errettet wird. Aber Gott ist gerecht und kann uns sündigen Menschen nicht einfach so zu sich nehen. Also was hat er getan? Er sandte seinen Sohn Jesus und hat die Sünde auf ihn geworfen. Die ist weg, für alle Zeit, die einzige Bedingung, wir wüssen daran glauben! Was soll Gott noch mehr tun, als seinen Sohn schicken. Keiner von uns würde um eines anderen Menschen willen seinen Sohn in den Tod schicken. Und genau das hat Gott für uns getan, welch unausprechliche Liebe hat er für uns!


 

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