Ja gut, dann sind es präziser gesagt, die Folgen des Gesamtereignisses inklusive dem, was die Medien für gewöhnlich dazu zu sagen haben.
So genau weiß ich das leider auch nicht. Aber hier habe ich einen Artikel gefunden, in dem Journalisten behaupten, es läge zumindest nicht an ihnen http://www.zeit.de/2012/50/Gesellsch...te-Nachrichten...
Die Quote, also Mammon, wird's dann sicher auch nicht sein...;-)
Ich als Pfleger bin immer wieder darüber bestürzt, dass man so gut wie nie ausgewogen und realistisch über z.B. die Altenpflege berichtet und stattdessen immer nur über (angebliche) Skandale. Das macht den Menschen Angst und dann kommen sie eben auch mit dieser Angst in die Einrichtungen und es ist ausgesprochen schwierig dann Vertrauen aufzubauen, was nun aber die Basis und Voraussetzung für eine gesunde Patienten/Pfleger Beziehung ist. Da macht man sich ohne Not das Leben schwerer als es sein müsste...
Die Kirchen in Deutschland, und hier vor allem die Katholische, werden in der Gesellschaft wohl zuvorderst als bigott wahrgenommen und dann pauschalverurteilend in eine Kopfschublade fein säuberlich eingesperrt. Die dann wieder aufzubekommen, um dort mal ordentlich durchzufegen, ist nun einmal sehr schwierig und der Kirche selbst will es scheinbar wohl auch so gar nicht mehr gelingen, die Köpfe und Herzen der Menschen zu erreichen...
Da ist in der langen Geschichte der Kirche einfach zu viel Übles geschehen und das bleibt in den Köpfen der Menschen wohl am ehesten hängen. Ich denke viele Zeitgenossen halten die Kirche mittlerweile für eine überholte, anachronistische Institution, die man eigentlich gar nicht mehr wirklich braucht.
LG
Provisorium
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