Auge um Auge – Zahn um Zahn
jüdische Deutung zur Berglehre (Mt 5) der 6 "Ihr habt gehört.....ich aber sage euch...."
Wichtig dazu sind die einleitenden Verse, dass vom Gesetz kein Strichlein anders gelehrt werden darf und davon nichts vergeht, bis alles geschehen ist.
Können nun deshalb diese folgenden Aussagen Jesu Antithesen gegen das Gesetz sein, wie es so oft dargestellt wird? Oder eine Änderung des Gesetzes? Ist dem Juden die Rache gestattet und strenge Vergeltung zu üben? Aber das Christentum forderte von seinen Bekennern Böses mit Gutem zu vergelten?
Dieser Unterschied in den ethischen Forderungen, spiegelt er sich in den zwei Bekenntnissen wider? Der Gott das AT wäre ein Gott der Rache, ein zürnender, strafender, grausamer Gott der Rache, während der Gott des NT’s ein Gott der Liebe sei, ein milder, gütiger und verzeihender Gott. Der Gott des Judentums ein strenger Richter, und der des Christentums ein liebender Vater.
Folgend eine Zusammenfassung vom Buch „Auge um Auge – Zahn um Zahn“ von Rabbiner Dr. Joseph Norden 1926
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