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  1. #101
    simple-one Gast

    Standard

    Klar läßt sich das ändern, aber ich bin mir sicher, daß Gott mir zur rechten Zeit zeigen wird, was für mich wichtig ist und was net. Das war noch nie anders bisher.

  2. #102
    Bastian Gast

    Standard

    Entschuldige bitte, wenn ich das nun etwas provokativ formuliere, aber erwartest du, dass plötzlich ein Vögelchen in deiner Küche sitzt und dir sagt, du sollst mehr in der Bibel lesen?
    Epheser 1,3 sagt, dass Gott uns gesegnet hat mit jeder geistlichen Segnung in den himmlischen Örtern in Christus. In den himmlischen Örtern bedeutet, dass Gott uns segnet, wenn wir uns mit seinem Wort der Bibel beschäftigen. Durch das Lesen der Bibel halten wir uns gleichsam in den himmlischen Örtern auf. Dabei geht es nicht darum einfach nur Bibelwissen anzusammeln, denn Kolosser 1,10 sagt, dass wir durch die Erkenntnis wachsen sollen. Indem wir die Bibellese und das Gebet pflegen (und dadurch Gemeinschaft mit ihm haben) lernen wir den Herrn Jesus besser kennen und können im Glauben wachsen. Außerdem können wir seinen Willen erfahren und diesen im Alltag umsetzen. Leider gibt es in dieser Welt sehr viele Dinge, die uns von unserem eigentlichen Ziel abbringen wollen und wir müssen kämpfen um in Besitz unserer Segnungen zu kommen. Vorgebildet wird das ganze im Buch Josua. Das Land Kanaan ist ein Bild von den himmlischen Örtern und das Volk Israel hatte zu kämpfen, um das Land in Besitz zu nehmen. Diesen Kampf findest du im Epheserbrief, dem Buch Josua des neuen Testamentes, wieder.
    Es macht sogar richtig Spaß in der Bibel zu lesen und dabei mehr von der Person zu erfahren, die sein Leben dahingegeben hat um mich zu erlösen.
    Dies soll jetzt kein Tadel sein, also verstehe mich bitte nicht falsch. Ich möchte dich nur ermuntern mehr in der Bibel zu lesen.

    "Wir alle aber, mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn anschauend, werden verwandelt nach demselben Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, als durch den Herrn den Geist."
    2. Kor 3,18

  3. #103
    Snickers Gast

    Standard

    @Bastian @ simple-one, was für einen aufgequirlten mist erzählt ihr da?
    Da behaupte ich doch glatt, wer nicht katholisch ist, nicht an der heiligen kommunion teilnimmt usw. der kommt in die Hölle und wird von satan ewig gegrillt.

    snickers

  4. #104
    Registriert seit
    06.12.2006
    Beiträge
    2.934

    Standard

    Hallo Bastian

    Willst du jemandem überzeugen, mit deinem Wissen, in das du hineingeboren wirst, oder in das was du meinst als richtig erkannt zu haben? Wie wäre es einfach mal mit einem Austausch, ein Kennenlernen oder des Verstehens wollen des Andern, ohne gerade zu sagen, dass Juden da einen Deckel drauf hätten? Meinst du das wirkt überzeugend und gesprächsfördernd?

    Nun, diesen Christus, wie du meinst, gibt es in der Tenach (AT) nicht in dem Sinne, so wie ihn die Kirche lehrt. Schau mal, da wir von 300 Prophezeiungen aus dem AT gesprochen, aber betrachtet man diese Stellen mal einfach so aus Distanz, im Kontext, und möglichst mit einer genauen Übersetzung, oder noch besser im hebräischen, dann schwinden diese 300 Verheissungen, die man meint auf Christus zu reimen, auf verschwindend wenige.


    Über die so genannte Inspiration, insbesondere 2.Tim 3,16, ist genug debattiert worden und hinterfragt worden, als reine Lehre der Kirche, als dass du wieder mit solch deiner Überzeugung, als Absolut und Wahr bezeugen könntest. Dazu dann noch die Widersprüche im NT selber .... und ob Paulus wirklich die Lehre Jesu verkündete, sei mal dahingestellt.


    Adam und Chava, meinst du, dass es da nur diese christliche Interpretation gibt? Bist du dir sicher, dass das „Fell“ war? Meinst du, dass da Gott ein Tier geschlachtet haben soll, so quasi als Opfer? Nun, davon steht nun mal keine Silbe in Genesis, und kein Tier musste dort sterben, nur Spekulation, um eine Lehre zu zementieren, die Jesus ja selber nicht mal gelehrt hatte.

    Der Hebräerbrief (dessen Verfasser ja unbekannt ist, und es darüber nur Spekulationen gibt) ist ein äusserst kritischer Brief und wollte von Luther ja wieder aus dem Kanon entfernt werden. Und so „hebräisch“ ist er nicht, wenn man diesen Brief wirklich auch mit den Zitaten in der Tenach vergleicht.

    Die Überlegenheit des Christentums, wenn du meinst zu meinen, dass es so ist, dann darfst du das sicher meinen. Aber ist das nicht Überheblich? Was hat denn das Christentum überhebliches hervorgebracht? Ihre Taten? Ihre Worte? Oder ihr Verdammen anderer?

    Kanaan ein Bild himmlischer Örter? Weist du was Kanaan bedeutet? Weshalb wohl musste Israel diese Nationen vertreiben und es wurde nachher anders benannt?

    Du ratschlagst andern darüber nachzudenken. Ja, sicher gut gemeint. Hhhmm. Gilt das auch für dich?


    Nun, ich kann und will da nicht für andere sprechen.

    Sicher, das wäre alles interessante Themen, aber nicht hier.
    Aber das Thema ist die Chance Judas.


    Lehit

    Alef

  5. #105
    Bastian Gast

    Standard

    Hallo Alef, ich glaube du hast mich missverstanden.

    1. Ja, ich bin mit dem Glauben groß geworden, habe ihn aber als richtig erkannt.

    2. Ich bin gerne bereit andere kennen zu lernen und mich mit ihnen auszutauschen und das mit dem Deckel habe ich, denke ich, so scharf nicht formuliert. Das stammt aus dem 2. Brief des Paulus an die Korinther und mich hat es interessiert, was die jüdischen User dazu sagen. Wenn mich da jemand falsch verstanden hat bitte ich um Entschuldigung.

    3. Es ist meine Überzeugung, dass die Bibel von Gott inspiriert ist. Eine Lehre der Kirche ist dies denke ich nicht. Es wäre schön, wenn es so wäre. Heute greift sich doch sowieso jeder nur die Verse raus, die er auch bereit ist zu akzeptieren bzw. die Bedeutung wird verdreht.

    4. Ich habe gesagt, dass der Autor des Hebräerbriefes die Überlegenheit des Christentums darstellt, da die Vorbilder im alten Bund ihre Erfüllung in Christus gefunden haben.

    5. Das Christentum, was du meinst hat nichts überhebliches hervorgebracht. Nehmen wir z. B. die Kreuzfahrer. Das waren KEINE CHRISTEN, da sie im direkten Gegensatz zu dem Willen Gottes handelten.

    6. Ja, ich möchte andere Christen dazu ermuntern die Bibel zu lesen, da darauf viel Segen beruht. Und ja, das gilt auch für mich. Ich maße mir in keiner Weise an ein Musterchrist zu sein. Das bin ich nicht, denn auch ich habe meine Fehler und Probleme. Mitgeschwister sind unter anderem dafür da, dass man sich im Glauben stärken kann.

  6. #106
    simple-one Gast

    Standard

    Hallo Bastian
    Nur weil ich gesagt hab, dass ich kein guter bibelkenner bin, heißt das noch lange net, dass ich sie auch net lese. Wer bist du, dass du so viel über mich zu wissen glaubst?
    Klar ich kann net so mit bibelstellen um mich werfen wie du. Und weißt du was? Das will ich auch net können.
    Ich bin seit langem christin und im Gegensatz zu dir net damit aufgewachsen. Bei mir dauerte das lange, bis ich den richtigen Weg gefunden hab. Und Gott hat mich Niemals im Stich gelassen, auch ohne dass ich die Bibel dauernd vor mir habe, hat er mich geführt und gelehrt. Man kann die Bibel auch vorwärts und rückwätrts auswendig kennen und trotzdem net einen einzigen vers verstehn.
    Wichtig ist das Wort. Das is klar, Aber wo steht dass das Wort ein Buch ist, was man lesen muß? Wichtiger ist Gemeinschaft mit Gott. Und die finde ich, wenn ich sie mit ihm suche. Dazu brauche ich kein Buch. Und Gemeinschaft mit Gott die hab ich.

  7. #107
    Bastian Gast

    Standard

    Es tut mir wirklich sehr leid, wenn ich das ganze jetzt hier in eine falsche Richtung gelenkt habe. Und noch mehr bereue ich es, dass ich mich so schlecht dir gegenüber ausgedrückt habe. Entschuldige bitte; ich möchte mir gar nicht anmaßen dich zu kennen noch dich zu beurteilen. Ich denke, dass kam leider so rüber.
    Allerdings ist es schön zu erfahren, dass du schon lange Christin bist und noch nie von Gott im Stich gelassen wurdest und die Gemeinschaft mit im pflegst.

    Gruß

    Bastian

  8. #108
    samu Gast

    Standard

    1. Ja, ich bin mit dem Glauben groß geworden, habe ihn aber als richtig erkannt.
    Den Glauben für dich persönlich als richtig erkannt. Das ist ein Unterschied.


    2. Ich bin gerne bereit andere kennen zu lernen und mich mit ihnen auszutauschen und das mit dem Deckel habe ich, denke ich, so scharf nicht formuliert. Das stammt aus dem 2. Brief des Paulus an die Korinther und mich hat es interessiert, was die jüdischen User dazu sagen. Wenn mich da jemand falsch verstanden hat bitte ich um Entschuldigung.
    Wenn man eins aus der Geschichte der letzten 1800 Jahre lernen kann, dann das wir eventuell in unserer von Gott gegebenen menschlichen Liebesnaivität, am meisten durch die Leiden mussten, die meinten die Botschaft Jesu ernst zu nehmen. Wer hier wohl die Decke vor Augen hat, hat die Geschichte längst bewiesen.

    3. Es ist meine Überzeugung, dass die Bibel von Gott inspiriert ist. Eine Lehre der Kirche ist dies denke ich nicht. Es wäre schön, wenn es so wäre. Heute greift sich doch sowieso jeder nur die Verse raus, die er auch bereit ist zu akzeptieren bzw. die Bedeutung wird verdreht.
    So, so, die Kirche, welche die christliche Bibel im Verlauf von fast 400 Jahren geprägt und gestaltet hat, diese Kirche hat keinen Anteil an diesem Machwerk? Und was heißt hier verdreht. Wer hat denn immer und immer wieder die Texte des N.T. überarbeitet? Niemand?
    Und wer verdreht den Sinn der hebräischen Bibel und mischt sie mit dem Heidentum zusammen? Solche Widersprüche in so wenigen Sätzen. Lese mal deine eigene Kirchengeschichte und lese mal deine eigenen Theologen zu besagter Thematik.

    4. Ich habe gesagt, dass der Autor des Hebräerbriefes die Überlegenheit des Christentums darstellt, da die Vorbilder im alten Bund ihre Erfüllung in Christus gefunden haben.
    Der Autor des Hebräerbriefes hat gelinde gesagt nur soviel Ahnung vom Judentum gehabt, wie es ihm die Septuaginta, die Fälschung der hebräischen Bibel vorgab. Das sage nicht nur ich, dass sagen sogar christliche Theologen.



    5. Das Christentum, was du meinst hat nichts überhebliches hervorgebracht. Nehmen wir z. B. die Kreuzfahrer. Das waren KEINE CHRISTEN, da sie im direkten Gegensatz zu dem Willen Gottes handelten.
    So, so, das kannst du also so behaupten? Tust du etwa nichts im direkten Gegensatz zu Gottes Willen? Du bist demnach auch kein Christ. Das wäre der logische Umkehrschluss.
    Diese fanatisierten Krieger taten es in der Tat aus ihrem Glauben heraus, opferten sich auf, mordeten hin, im Wahn ihrer gelernten Überzeugung richtiges zutun. Kann ein schlechter Baum gute Früchte hervorbringen? Was ist der Christbaum für ein Baum, der solche und viel früher bereits, schlimmste Entgleisungen als Früchte hervorbrachte.


    Ich finde es in Ordnung und gut, dass ihr einer anderen Religion angehört. Doch bezieht euch nicht auf das biblische Israel, sondern bezieht euch auf eure Götter und deren Lehren. Darüber kann man sehr gerne reden.

    Am Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott…. Liebe Grüße von Philo von Alexandrien, dem glorreichen Wortschöpfer dieses platonischen Bekenntnisses.


    Samu

  9. #109
    Isaak Gast

    Standard Juden Judas

    Kinder, ich hatte einen wunderschönen Shabbat!

    Und wünsche euch einen wunderschönen Wochenbeginn!

    Inzwischen ist es mir vom Prinzip recht leicht vom Herzen gefallen. Denn warum sollte ich jemandem nicht von Jesus lesen lassen und selbst da wo von Jesus nichts geschrieben steht? Wenn man will und des Glaubens ist, so kann man sicher auch im marxistischen Manifest von Jesus lesen, oder in einem Fahrplan. „Jesus ist der einzige Gerechte und Soziale, aber auch der beste und einzige Fahrplan“, könnte ich mir vorstellen dies von diesen meinen Mitmenschen zu hören.

    Es liegt also an mir, wenn ich mich ereifern würde zu widersprechen.

    Ich habe mich entschieden.

    Dort wo ich Interesse am Austausch zu erkennen glaube, da frage ich um Mitrede führen zu dürfen.

    Dort wo nur Festgestellt wird, dass es so und so sei und nicht anders, da lächle ich und lass unkommentiert stehen.

    Ich bin nun einmal Nachfahre Judäas und war interessiert an christlichen Meinungen zu Judas Ishkarijot, denn auch er war Judäer wie ich. Es wird da nicht über etwas diskutiert wovon nichts mehr existiert.

    Aber okay, ich lasse jeden das interpretieren, glauben, denken und behaupten was dieser will und kann.

    Eine wunderschöne Woche und glaubt von mir aus, dass wir Juden Jesus an’s Kreuz geliefert hätten und Judas ein Verräter ist, denn so steht es ja in euren Schriften. Seht uns und mich als Judasse. Von mir aus. Zum glück kenne ich auch andere Christen.
    Geändert von Isaak (24.08.2008 um 08:58 Uhr)

  10. #110
    Snickers Gast

    Standard

    Aber okay, ich lasse jeden das interpretieren, glauben, denken und behaupten was dieser will und kann.
    Und warum schreibst du dann diesen käse?

    Eine wunderschöne Woche und glaubt von mir aus, dass wir Juden Jesus an’s Kreuz geliefert hätten und Judas ein Verräter ist, denn so steht es ja in euren Schriften. Seht uns und mich als Judasse. Von mir aus. Zum glück kenne ich auch andere Christen.


 

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