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  1. #1
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    7

    Standard Hatte Judas eine Chance?

    Heute eine völlig andere Frage die mich seit Tagen umtreibt.

    Nun war er eben mal der "Verräter" der den Kuss gab und damit Jesus in die Hände der Römer übergab. Ob er eine Chance hatte die Geschichte zu wenden, weiß ich ehrlich gesagt nicht mal so genau. Immerhin war vorher gesagt, dass alles so kommen würde.

    Aber was mich noch mehr beschäftigt ist, ob Judas nach dem Verrat noch eine Chance bei Gott hatte?

    Genau wie Judas hat auch Petrus versagt, als er Jesus verleugnete. Petrus hat das sogar dreimal getan, obwohl er vorher beteuerte, dass er sowas nie tun würde. Auch er hat kläglich versagt.
    Jedoch steht Petrus auf und zeigt Reue darüber und wendet sich und geht voll seiner Berufung nach. Dem Judas wurde die Last zu groß und er stürzte sich in Selbstmord hinein (ob dabei Reue war kann ich nicht beurteilen).

    Was war der Unterschied zwischen Judas zu Petrus? (beide waren lange mit Jesus on Tour)

    Wieso konnte Judas nicht auch einfach Reue zeigen und zu seinem Fehler stehen und dadurch Vergebung erfahren?

    Oder hat er doch dadurch, dass er sein Leben deswegen aufgab weil er diese Schuld nicht mehr tragen konnte, sein Leben (die Ewigkeit) gewonnen. (sozusagen vor Gott als Wiedergutmachung)?

    Immerhin starb da auch ein Jünger Jesus, und dieser Jünger hätte auch weiter wirken können um die Gute Botschaft zu verbreiten. Wer könnte das besser als einer, der durch einen riesen Fehler gelernt hat? Ein Jünger fehlt und ganz viel Potential geht verloren, weil Judas die Umkehr und Vergebungsbereitschaft Gottes anscheinend noch nicht gecheckt hatte.

    Ich weiß, meine Gedanken kommen sicher noch ein wenig ungeordnet zu euch rüber. Aber vielleicht könnt ihr mir helfen da mehr Ordnung rein zu bringen.

    Ich denke es lohnt sich auch über Judas nachzudenken und mal die Geschichte eines Verräters anzuschauen um daraus vielleicht auch etwas zu lernen.

    Eure Fischi

  2. #2
    Victor Gast

    Standard

    Gute Frage, Fischi,

    die stellte ich mir auch schon viele Male und immer wieder stieß mir diese vermeintliche Ungerechtigkeit auf, die dem Judas offensichtlich widerfahren war...

    Aus christlicher Sicht hast Du ja alles schon dargestellt, von wegen Vergebung und Umkehr... da schließe ich mich Dir an!

    Interessant wird es evtl., das Vergehen Judas`s aus jüdischer Sicht beleuchtet zu bekommen...vlt ist da der Grund zu sehen, warum sein Verrat ein anderer war, als der des Shimon Kefa.



    Bin sehr gespannt,

    Victor

  3. #3
    geliebtes Korn Gast

    Standard


    Liebe Fischi,

    ich setz mich gedanklich mal dazu und lausche, denn ich habe schon so viele Erklärungen dazu gehört, aber keine hat mir diese Frage je plausibel erklärt...
    also ich könnt nur mit einer katholischen Version dienen, die sicher keiner wirklich hören will ;-)

    Mal gespannt auf die Schlauen warte...


  4. #4

    Standard

    @Fischi
    Deine Fragestellung gefaelt mir. bei den Christen hat Judas (Iskariot) den denkbar schlechtesten Ruf. "Du Judas" war in frueheren Zeiten eine Beleidigung. Aber welche Motive trieb Judas, seinen Meister zu verraten und seine Gefangennahme zu ermoeglichen?

    Fuer mich persoenlich wiegt das Versagen der Juenger Jesu in Getsemani schwerer, als der Verrat des Petrus. In Getsemani hatten sie noch die Freiheit und Moeglichkeit Jesus beizustehen. "Koennt ihr nicht eine Stunde wachen?" Petrus hatte vielleicht nicht mehr die Freiheit.

    Soweit meine vorlaeufigen Gedanken.
    Gruss Gerd

  5. #5
    luxdei Gast

    Standard

    Perspektive 1
    Wenn wir mal davon ausgehen, daß die Bibel in ihrem historischen Gehalt authentisch ist, dann ist Folgendes anzumerken:

    Judas verriet Jesus. Ja. Aber wie Fisch schon bemerkt hat, war ebendies vorausgesagt (zumindest aus christlicher Sicht). Das ist ein ganz wesentlicher Punkt!!
    Der Verat des Judas war notwendig, damit Jesus am Kreuz sterben konnte. Und der Tod Jesu am Kreuz hat für die Christen doch eine zentrale Bedeutung, oder nicht?
    Von diesem Standpunkt aus erfüllte Judas seine Aufgabe im Plan Gottes. Denn hätte er Jesus nicht veraten, hätte Jesus nicht für die Sünden - es sträubt sich etwas in mir, unsere Sünden zu schreiben - anderer sterben können. Wenn Judas aber Gottes Auftrag / Wille erfüllte, warum sollte Gott ihn verdammen?

    Perspektive 2
    Aus der Sicht meines Religionsunterrichtes ist zu sagen, daß Judas bereute. Seine Schuld ist ihm vergeben.

    Gruß
    Lux Dei

  6. #6
    Natuki Gast

    Standard

    Ich meine, Judas' Handeln hatte eine völlig andere Motivation als "Verrat". Jesus war eine bekannte Persönlichkeit, sein Verweilen in der Stadt war bekannt. Es hätte nicht einen Judas gebraucht, um herauszufinden wo sich Jesus aufhält um ihn zu verhaften.

    Persönlich liegt mir die gnostische Sichtweise des apokryphen Judasevangelium. Aber im Grunde hat jeder ja seine persönlichen Gedanken zu diesen Themen.

    LG;

    Natuki

  7. #7
    Larson Gast

    Standard

    Eine interessante Gestalt ist er schon, dieser Judas. Die Bibel erwähnt ihn nicht sonderlich oft. Er scheint kein Sympathieträger zu sein, verwaltete aber immerhin die Finanzen. Aber in diesem Zusammenhang setzt er sich dann auch noch dem Verdacht der Untreue aus.

    Schliesslich scheint ihm seine Raffgier zum Verhängnis zu werden, indem er für "ein paar Kröten" seinen Meister verrät. Aber das ist mir persönlich zu vordergründig. Ich denke vielmehr, dass eine große Enttäuschung des Judas eine wichtige Rolle gespielt hat. Wenn stimmt, was ich gelesen habe, war Judas ein Freiheitskämpfer, ein Zelot, der bewaffnet gegen die Römer anging. Für ihn muss es wie "süßes Glockenläuten" geklungen haben, dass Jesus ein "neues Reich" ankündigte. Dass das nicht bedeuten würde, dass Jesus die Römer entmachten und davonjagen würde, schien Judas entgangen zu sein.

    So kann ich mir vorstellen, dass eben die bittere Enttäuschung Motiv des Verrates war. Aber vielleicht wollte er Jesus dadurch auch zu Handlungen zwingen, von denen er, Judas, glaubte, dass sie jetzt notwendig würden?

    An diesem Geschehnis entzünden sich zuweilen ja auch Diskussion darüber, wie weit der Mensch einen freien Willen hat bzw. wie weit sein Handeln vorherbestimmt ist. Musste Judas so handeln? War es unabdingbar, um das Evangelium seiner Vollendung zuzuführen? Hätte auch jemand anders diesen Verrat begehen können? Hätte er sich anders verhalten können?

    Ich persönlich halte mich für weit entfernt davon, beurteilen zu können, ob Judas "eine Chance" gehabt hätte.

    Dass Judas diese Last, seinen Meister verraten zu haben, nich tragen konnte, halte ich für nachvollziehbar. Dass Selbstmord keine Sünde ist, die uns nicht vergeben wird, ist meine persönliche Überzeugung. Aber auch die Frage bleibt für mich offen: Ist Judas mit Gott im Reinen gewesen, als er sich das Leben nahm? Kam zur Verzweiflung vielleicht auch noch Trotz?

    Tja - so bleibt für mich nach vielen Worten auf die Frage "Hatte Judas eine Chance" die kurze und präzise Antwort: "Keine Ahnung".

  8. #8
    Victor Gast

    Standard

    Ein Rehabilitierung seiner Persönlichkeit ist längst überfällig, denn Schuld an Jesu Tod hat Jesus ausschließlich nur er selbst. Jesus hat bewusst diesen - seinen Weg für sich gewählt, dass muss man anerkennen und akzeptieren. Dazu bedurfte es keines Verrates (an wem und an was?)

    Lieber Samu,

    dann stellt sich mir die Frage, ist überhaupt etwas dran am Selbstmord Jehudah`s ?


    Victor

  9. #9
    samu Gast

    Standard

    Nun, ich weiß es nicht 100% ig lieber Victor. Fakt ist doch, dass er dann aus dem Gesichtsfeld der Geschichte verschwindet und auch die geschichtliche Überlieferung in Bezug auf Aussagen der Jünger zu Jehudah ziemlich deutliches stillschweigen bewahren. Das macht schon etwas stutzig. Schon von seinem Tod gibt es ja bekanntlich zwei Versionen.

    Was könnte man Jehudah vorwerfen, was ist eine Schande gewesen? Sein Selbstmord? Ja, das wäre eine Möglichkeit, wenn man diesen aus niederen Beweggründen annimmt.

    Hier ist einfach zu viel Spekulationsraum offen, der nichts ernsthaftes und gesichertes zu Tage fördert.

    Was man sagen kann und hier lassen uns die Evangelien nur ganz vorsichtig noch etwas erahnen, Jehudah genoss einst größtes Vertrauen bei seinem Rabbi und er war wohl der engste Weggefährte - zumindest eine Zeitlang - von Jesus und er war zugleich auch einer der Wegbereiter dafür, dass Jesus seine Mission ausführen konnte. Gut möglich, dass sich gerade bei letztem Punkt die "Geister" schieden.
    Doch man bedenke, ausnahmslos alle Jünger haben Jesus den Rücken zugewandt. Die große Mehrheit noch zu Lebzeiten, der kleine Rest kurz vor seinem Tod oder kurz danach. Das wirft große Fragen auf und lässt erahnen wie umstritten Jesu Selbstanspruch war. Doch auch hier schweigen bedächtig die Überlieferungen, doch so manches hat sich eben doch in Fragmenten erhalten und wie Luther schon richtig erkannte, die Frau Jesu (auch Luther war z.B., wie auch die große Mehrheit der apostolischen Väter, fest davon überzeugt – übrigens bis zu seinem Tod und das aus gutem Grund – das Jesus verheiratet war), war hier wohl einer der große Auslöser für den inneren Streit unter der Jüngerschar. Doch das wird dann ebenfalls zur Mutmaßung, weil hier die Quellen schweigen oder gar zu widersprüchlich sind.

    Es bleiben viele Rätsel um die historische Person Jesu und sie werden wohl auch ungelöst bleiben, weil die Person Jesu in seiner Zeit eben keine historische Größe war, von denen Geschichtsschreiber etwas vernahmen. Ja und von den Jüngern Jesu besitzen wir leider nichts Authentisches mehr, nur Überlieferungen von Überlieferungen.
    Doch das was wir haben reicht eigentlich aus, um uns einen guten Eindruck und ein doch ziemlich komplexes Bild von der Person Jesu, seiner religiösen Welt, seiner Mission und seinem Selbstbewusstsein zu machen. Alles Andere ist im Endeffekt dann doch eher für die Religionsgeschichte nebensächlich.

    Ich denke Jehudah musste nur all zu lange seinen Kopf für etwas hinhalten, dass Jesus selbst erklärend verneint: Niemand nimmt mir mein Leben, es sei denn ich gebe es hin. Das ist die Generalfreisprache für alle Beteiligten an diesem Szenario, egal ob Römer, jüdische Kollaborateure oder die Gruppe der Jünger.

    Damit könnte man eigentlich die „Akte Jehudah“ schließen, doch leider wollen viele das nicht.

    Samu

  10. #10
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    Standard

    Wozu sind Geschichten da? Sicher, man kann darüber forschen, was wann, wer und zu welcher Zeit wie und weshalb gehandelt und gesagt hatte. Aber was wissen wir wirklich darüber? Gibt eine solch kurze Erzählung von ein paar Versen das Leben eines Menschen wieder? Gibt es schlussendlich nur eine historische, eine geschichtliche Bedeutung? Oder will man sie theologisch begründen, dass man fast meint, wenn Judas nicht verraten hätte, wäre Jesus nicht hingerichtet worden, dass das ganze Schicksal Jesu in den Händen Judas war?

    Erstarrt nicht eine Geschichte darin, wenn man sie in der Zeit festhalten will, ja, wenn man sie sozusagen am Kreuz, dem Äussersten festnageln will? So und so ist es, nicht anders! Gibt es denn nur die eine theologische, historische oder gar politisch motivierte Bedeutung?

    Ist nicht auch das fixieren einer theologischen Bedeutung auch ein festnageln des Geschehen, so dass es heute gar nicht mehr leben kann? Damals war es so, aber heute?


    Aber Geschichten, Überlieferungen wollen und sollen leben, wie „wahr“ oder unwahr sie auch immer sind. Sie wollen etwas aussagen. Sie wollen etwas weiter geben. Und das, was sie weitergeben wollen ist doch der Kern, weniger ob nun hier zum Beispiel dieser Mensch Judas Ischkariot (Isch =(hebr) Mann, Mann aus Kariot, Ariot?) böse oder gut ist, gerecht oder falsch, gerettet oder verflucht. Das liegt doch nicht in unserer Kompetenz, solches auszusagen.

    Nein, es geht nicht darum, Menschen zu verdammen oder selig zu sprechen. Sondern diese wollen leben und uns etwas weitergeben, was für das Leben hilft.


    Judas Iskariot, der Verräter, oder besser gesagt, der übergibt, abgibt, überlässt. Die Bedeutung als Verräter ist da eher subjektiv, welcher Judas einen Stempel aufdrücken will.

    Judas, der die Finanzen verwaltete, der lieber das Duftöl für die Armen verkaufte, als das es da für Jesus gebraucht wurde. Judas, der nicht ganz ehrlich war und ab und zu sich etwas Geld aus dem Beutel „borgte“, so nach der Überlieferung.

    Judas, der auch wahrscheinlich auch geschrieen hatte: Hosanna dem Sohne Davids, gepriesen sei, der da kommt im Namen des Herrn, und so mit dem Volke in Jesus das Kommen des Königs Davids erwarteten, es auf Jesus bezogen, und alles, auch das Leben dafür gegeben hätte. Ja, das war wahrlich ein Höhepunkt, das Reich zum Fassen nah.

    Judas, der beim Abendessen fast fassungslos und ungläubig Jesus fragte, ob er es nun sei, der ihn überlieferte. Er konnte es nicht fassen, denn er meinte es eigentlich „gut“.Judas, der daran verzweifelte und scheiterte, was danach geschah. Auch die andern Jünger wollen nicht wahrhaben was da geschieht, nicht nur Judas.

    Judas, der sah das Äussere, diese Welt. Seine Bestrebungen und Bemühungen waren dahin gerichtet. Er verstand die Botschaft Jesus vom Reiche der Himmel Gottes nicht auf diese Art, so dass sie nicht in diese Welt passte. Das Jenseitige, welches Jesus verkündete, passte für ihn nicht in diese Welt. Er will hier und da, und zwar jetzt. Es muss alles einen Nutzen, einen Zweck haben. Ja, sogar seine Silberlinge, das er dafür bekommt, bezwecken schlussendlich etwas. Das besagt nichts über seine Liebe zu Jesus aus, denn er liebte in gewiss, und er strebte dieses Reich auch gezielter als die andern Jünger an.

    Und so „verkauft“ er Jesus für seinen Zweck und seine Ziele, merkt das Scheitern und erhängt sich. Er kann für sich das Jenseitige nicht mit dem diesseitigen verbinden, stattdessen trennt er.


    Und irgendwie ist es doch auch heute noch so, wie fromm man auch sein mag. Diese Haltung, diese Gesinnung. Jedes Mittel wird da auf einmal durch den Zweck geheiligt. Wo der Zweck, das irdisch Gesinnte höher steht als die Liebe, das Göttliche soll die Absicht „gehängt“ werden. Das Menschliche, das Lieblose, das nicht Wahrnehmen des Jenseitigen hat keinen Bestand. Das Eigene hat keinen Bestand.


    Müssen wir so nicht auch Dinge im Leben mal an den „Galgen“ hängen, damit wir nicht erstarren? Uns in der Begeisterung für Gott wieder mal von unserer Vorstellung lösen: „wie es, oder gar ER sein soll“. So und genau so muss es sein, so musst du leben, so musst du glauben. Es erstarrt, lässt nicht leben, es tötet. Wir verkaufen Liebe um der Ehre willen, verkaufen Arbeitskollegen für den eigenen Ruhm, verkaufen die Ehe um des Erfolges, der Karriere oder was weiss ich, willen, verkaufen Kinder, der sogenannten Freiheit willen ..... usw, es nimmt uns gefangen, oder wie es heisst, dass Satan, der Versucher in einen fährt, die Besessenheit der eigenen Wahn-Vorstellung. Aber es wird keinen Bestand haben.


    So leben diese Menschen durch diese Geschichten auch heute noch im Menschen, wenn sie etwas bewirken.


    Lehit

    Alef


 

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