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  1. #21
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    So........ ich habe mal 5 Mose 32 gelesen, das Lied des Mose… woraus dieser Vers 35 aus dem Text gerissen wird, um etwas anderes damit auszusagen…

    Und ich frage mich echt, wie kann man daraus eine derartige Predigt bilden? Da steht Null und nichts von Hölle, was sowieso ein „Fremdwort“ im AT ist.

    Da frage ich mich dann wirklich, wie biblisch denn überhaupt biblisch ist… aber das Thema hatten wir ja vor nicht allzu langer zeit schon mal.

  2. #22
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    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Da steht Null und nichts von Hölle, was sowieso ein „Fremdwort“ im AT ist.
    Hallo Alef,

    was glaubst Du könnten die Gründe dafür sein, dass Jesus im NT plötzlich von Hölle sprach? Ich wäre für eine Antwort, gerne auch per PN, da ich den Thread hier nicht missbrauchen möchte, dankbar.

    LG
    Provisorium
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  3. #23
    Bibeltreuer-Christ Gast

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    Dann hast du es nicht wirklich richtig verstanden. Diese Predigt ist haubtsächlich an ungläubige gerichtet, die Gott missachten und sein Wort mit Füssen tretten.

    Die Rache ist mein; ich will vergelten. Zu seiner Zeit soll ihr Fuß gleiten; denn die Zeit ihres Unglücks ist nahe, und was über sie kommen soll, eilt herzu.Denn der HERR wird sein Volk richten, und über seine Knechte wird er sich erbarmen. Denn er wird ansehen, daß ihre Macht dahin ist und beides, das Verschlossene und Verlassene, weg ist. Und man wird sagen: Wo sind ihre Götter, ihr Fels, auf den sie traute. Welche das Fett ihrer Opfer aßen und tranken den Wein ihrer Trankopfer, laßt sie aufstehen und euch helfen und schützen! Seht ihr nun, daß ich's allein bin und ist kein Gott neben Mir! Ich kann töten und lebendig machen, ich kann schlagen und heilen, und ist niemand, der aus meiner Hand errette. Denn ich will meine Hand in den Himmel heben und will sagen: Ich lebe ewiglich. Wenn ich den Blitz meines Schwerts wetzen werde und meine Hand zur Strafe greifen wird, so will ich mich wieder rächen an meinen Feinden und denen, die mich hassen, vergelten.

    Hier spricht er ganz klar davon, das er sich an ihnen Rächen wird und richten wird. Es ist sein wollen und entscheidung, wann es geschieht, denn er hat alles in seiner Hand und das es in jeden moment passieren kann. Die aber glauben und sein Wort lieben, sind seine Kinder und werden nicht gerichtet. Klar werden die Kinder Gottes Sündigen und Fehler machen, aber er wird seine kinder Lieben und aus Liebe Züchtigen, aber er wird sie nie wieder verdammen oder sie verloren gehen lassen, weil er sie mit seinem Vater Herz trägt. Ich habe keine Angst, ich weiß das ich fehler machen werde und auf die schnauze fallen werde immer wieder, aber mein Vater und unser aller Vater, wird immer wieder seine Hand reichen und sagen, mein liebes Kind, sei nicht traurig und so habe ich Gott kennengelehrn. Fürchten sollten sich nur die, die in Beleidigen, Füsse tretten und verspotten. Aber seine Kinder haben nichts zu befüchten und Angst machen wollte ich niemanden und ich habe mich bereits entschuldigt.

  4. #24
    poetry Gast

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    Dann hast du es nicht wirklich richtig verstanden. Diese Predigt ist haubtsächlich an ungläubige gerichtet, die Gott missachten und sein Wort mit Füssen tretten.
    Das tun Christen jeden Tag - immer und immer wieder

  5. #25
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    Zitat Zitat von Bibeltreuer-Christ Beitrag anzeigen
    Aber seine Kinder haben nichts zu befüchten und Angst machen wollte ich niemanden und ich habe mich bereits entschuldigt.
    Ich finde Du brauchst Dich doch nicht zu entschuldigen, für eine Predigt, die Du selbst nicht verfasst hast und hier lediglich nur postest.

    Mir ist nur der Ansatz der Predigt völlig fremd. Angst säen, wo Liebe wachsen soll, halte ich nun mal für keine gute Idee. Auch nicht, wenn man Ungläubige zum Glauben führen möchte...

    LG
    Provisorium
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  6. #26
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    Hallo Provisorium

    Vielleicht interessiert es ja auch andere Leser…….

    Im Volksglauben wird und wurde schon auch von „Hölle“ gesprochen. Nur lehrt die Tenach nirgends solches, was ja als Massstab gilt.
    Sicher gibt es auch rabbinische Schriften, die von der Hölle reden, aber vieles ist unter fremdem Einfluss (Diaspora) eingeflossen. Und so gibt es nicht in dem Sinn eine Höllenlehre, sondern wird nur umgangssprachlich so gesagt, wie auch ein KZ eine Hölle sei. Das Leben ist sozusagen Hölle genug.

    Leider wird "Strafe Gottes" aus dem AT, welcher er für diese Zeit verhängt, sofern nicht ihm nachgefolgt wird, auf eine Hölle uminterpretiert.

    Der jüdische Glaube denkt da eher ein Ausrotten dessen, was sich schlussendlich nicht richten lässt. Richten ist ja nicht nur ein verdammen, sondern auch ein Ausrichten, wie man zB eine Uhr wieder richtet.
    Weiter spricht man auch eher von einem Ort der Läuterung, ähnlich wie zB Fegefeuer. Nur muss man aber wissen, dass Läuterung nirgends mit Qualen erwirkt wird (wie es zB in der rkK gelehrt wird).

    Eine ewige Höllenpein und Qual neben einem ewigen glückseligen Himmel hat keinen Sinn. Da kann doch kein Glücksgefühl im Himmel sein, und Schadenfreude über die Übeltäter wäre ja auch nicht so passend.

    Das Wort "Ewig" gibt ja wiederum seine Probleme, da es das Wort im hebräsichen so nach deutschem Verständnis nicht gibt.

    Jesus kam ja aus Galiläa, also einer Gegend, die da sehr von anderem Denken „unterwandert“ war.


    Aber ich habe mich bisher noch nicht mit dem Thema beschäftigt.

  7. #27
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    WAS ist „Wort Gottes“?

    Das, was Mensche dem Ewigen in den Mund legen?

    Es ist zu einfach, sich auf etwas zu berufen, was von Menschen dogmatisch in den Mund Gottes geschoben wurde, um damit um sich zu werfen, und so dem Ewigen vorzuschreiben, wie er handeln muss. Aber es gehört wohl zu allen Religionen so.

  8. #28
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    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Das Leben ist sozusagen Hölle genug.
    Diesen Ansatz verfolge ich persönlich auch. Für mich ist Hölle auch immer die Hölle, die wir uns auf Erden selbst bereiten. Uns und unseren Kindern und Kindeskindern...

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Eine ewige Höllenpein und Qual neben einem ewigen glückseligen Himmel hat keinen Sinn. Da kann doch kein Glücksgefühl im Himmel sein, und Schadenfreude über die Übeltäter wäre ja auch nicht so passend.
    Das denke ich nämlich auch. Wie sollte ich im Himmel allumfassend glückseelig sein können, wenn ich gleichzeitig wüsste, dass Menschen für alle Zeiten in einer Hölle schmoren? Das bekomm' ich nicht zusammen...

    LG
    Provisorium
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  9. #29
    Bibeltreuer-Christ Gast

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    Als ich diese Predig gelesen hatte, hatte ich zuerst Angst gehabt, das gebe ich zu, aber sie hat mir auch weiter die Augen geöffnet und mich echt nachdenklich gemacht und ich bin ins gebet gegangen und habe weiter in seinem Wort geforscht und habe gelesen und gelesen und da sprach Gott zu mir, nicht als Stimme oder Vision oder so, sonder er spricht immer durch sein Wort mit diesem Gleichniss:

    Da er aber noch ferne von dannen war, sah ihn sein Vater, und es jammerte ihn, lief und fiel ihm um seinen Hals und küßte ihn.
    Der Sohn aber sprach zu ihm: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir; ich bin hinfort nicht mehr wert, daß ich dein Sohn heiße. Aber der Vater sprach zu seinen Knechten: Bringet das beste Kleid hervor und tut es ihm an, und gebet ihm einen Fingerreif an seine Hand und Schuhe an seine Füße, und bringet ein gemästet Kalb her und schlachtet's; lasset uns essen und fröhlich sein!denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist gefunden worden. Und sie fingen an fröhlich zu sein. Lukas 15:20-24

    Ich betete den Psalm 51, mit einem reuendem,demütigen und traurigem Herz:


    Gott, sei mir gnädig nach deiner Güte und tilge meine Sünden nach deiner großen Barmherzigkeit!2Wasche mich wohl von meiner Missetat und reinige mich von meiner Sünde!3Denn ich erkenne meine Missetat, und meine Sünde ist immer vor mir.4An dir allein hab ich gesündiget und übel vor dir getan, auf daß du recht behaltest in deinen Worten und rein bleibest, wenn du gerichtet wirst.5Siehe, ich bin aus sündlichem Samen gezeuget, und meine Mutter hat mich in Sünden empfangen.6Siehe, du hast Lust zur Wahrheit, die im Verborgenen liegt; du lässest mich wissen die heimliche Weisheit.7Entsündige mich mit Ysopen, daß ich rein werde; wasche mich, daß ich schneeweiß werde.8Laß mich hören Freude und Wonne, daß die Gebeine fröhlich werden, die du zerschlagen hast.9Verbirg dein Antlitz von meinen Sünden und tilge alle meine Missetat.10Schaffe in mir, Gott, ein rein Herz und gib mir einen neuen, gewissen Geist.11Verwirf mich nicht von deinem Angesichte und nimm deinen Heiligen Geist nicht von mir.12Tröste mich wieder mit deiner Hilfe, und der freudige Geist enthalte mich.13Denn ich will die Übertreter deine Wege lehren, daß sich die Sünder zu dir bekehren.14Errette mich von den Blutschulden, Gott, der du mein Gott und Heiland bist, daß meine Zunge deine Gerechtigkeit rühme.15Herr, tue meine Lippen auf, daß mein Mund deinen Ruhm verkündige!16Denn du hast nicht Lust zum Opfer, ich wollte dir's sonst wohl geben; und Brandopfer gefallen dir nicht.17Die Opfer, die Gott gefallen, sind ein geängsteter Geist; ein geängstet und zerschlagen Herz wirst du, Gott, nicht verachten.18Tue wohl an Zion nach deiner Gnade; baue die Mauern zu Jerusalem!19Dann werden dir gefallen die Opfer der Gerechtigkeit, die Brandopfer und ganzen Opfer; dann wird man Farren auf deinem Altar opfern.

    Ich war sehr traurig und habe weiter gelesen, gehofft, das Gott mir etwas sagt durch sein Wort und dann sah ich, was jesus sprach:

    Freuet euch mit mir; denn ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war. Ich sage euch: Also wird auch Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, vor neunundneunzig Gerechten, die der Buße nicht bedürfen. Lukas 15:6-7
    Und nochmal, es war nicht meine Absicht, ihrgentjemanden Angst zu machen oder auf die Füsse zutretten oder Streit hervor zu rufen. Ich endschuldige mich herzlich noch einmal und bitte um vergebung.
    Aber ich werde mir auch nichts verbieten lassen schonmal im vorraus. Ich werde mich an die Regeln halten, wie abgemach. Aber ich werde mir nicht meine schreibweise verbieten lassen.



  10. #30
    Bibeltreuer-Christ Gast

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    Für mich ist das thema durch und ich werde nicht mehr drauf antworten, denn ich werde nochma von vorne beginnen, alls bis dann


 

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