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  1. #1
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    Beiträge
    2.934

    Standard

    Nicht nach dem Fleisch? Was willste denn damit aussagen?

    Sondern nach den Knochen?



    Lehit

    Alef

  2. #2
    schikum Gast

    Standard

    steht so im nt. du musst also fragen, was will das nt damit aussagen.

  3. #3
    Isaak Gast

    Standard

    Niemand muß fragen, sondern jeder darf fragen, wenn er will und jeder darf sagen was er will und jeder darf antworten worauf er will.

    Shalom
    Isaak

  4. #4

    Standard

    ich kenn in erster linie eine menge menschen woher die nun sind ist mir erst mal egal ob nun israel oder araber oder was auch immer sind einfach menschen da mach ich keinen unterschied das mit fleisch und knochen versteh ich nich

  5. #5
    schikum Gast

    Standard

    @jungtroll
    in der biblischen sprache kann fleisch für verschiedenes stehen.
    wenn paulus sagt:wir kennen niemand nach dem fleisch, auch christus nicht mehr, so bedeutet das, alles was aus unserem natürlichen leben ist oder ensteht, also:geburt,nationalität,beruf,begabung, usw. "kennt" paulus nicht, das heisst er beachtet es nicht und wertet es nicht. die einzige wertung die er macht, ist:ist jemand in christus oder nicht.

  6. #6

    Standard

    da wertet paulus ja weit weniger wie die meisten menschen

  7. #7
    Isaak Gast

    Standard

    Und was hat denn nun das Fleisch und Paulus mit der Frage "Was ist mit den Arabern?" zu tun?

    Einst ging Paulus zu einen griechischen Fleischhändler und zeigte mit seinen Finger auf ein Stück Schweinefleisch und sagte, "Packe mir dieses Stück Fisch ein, Fleischer!" Der Fleischhändler kannte Paulus und wusste, dass dieser Jude war und das Gebot hielt und aber die Christen vom Einhalten vieler jüdischen Gebote frei sprach. "Aber Herr Paulus, das ist ein Stück Schwein!?", fragte der Fleischhändler den Juden Paulus. "Hab ich sie gefragt, wie der Fisch heißt?!! Packen sie diesen gefälligst ein!!!", schrie fast unwillig Paulus den Fleischhändler an. Der Fleischhändler packte das Stück ein, rechnete es als Fisch ab und dachte sich so seinen Teil.

    Gruß
    Isaak
    Geändert von Isaak (21.09.2008 um 12:16 Uhr)

  8. #8
    Isaak Gast

    Standard Holocaustmuseum / Khaled Ksab Mahamid

    Khaled Ksab Mahamid’s Bemühen und sein privates Holocaust-Museum in Nazareth verfolgt nicht im Kern einer Geschichtsaufklärung jüdischer Geschichte in Europa und einer ordentlichen Reflektion vom Holocaust, sondern ist im Konflikt zwischen heutigen Palästinensern und Israeli zu sehen. Den meisten heutigen Palästinensern wurde und wird gelehrt, dass es den Holocaust nicht gab. Khaled Ksab Mahamid verwendet die historische Tatsache des Holocaust als Mittel zum Aufruf an seine eigenen palästinensischen Landesleute um das blutige Vorgehen gegen Israel und gegen Juden zu beenden. Er möchte mit seinem privaten Holocaust-Museum anregen nur noch politisch, gewaltlos und nicht kriegerisch und blutig für die Rechte Palästinas zu kämpfen. Wir Juden können Khaled Ksab Mahamid privatem Holocaust-Museum nicht vorbehaltlos zustimmen, denn unser Leid im Völkermord kann kein Objekt der Politik sein, selbst wenn es uns und Palästina helfen könnte. Dennoch schweigen die meisten Juden gegenüber Khaled Ksab Mahamid’s privatem Holocaust-Museum, oder bemühen sich um mehr jüdischen Einfluss auf die Gestaltung des Museums. Zumindest zeigt dieses Museum die Tragik, die unerträgliche Verquicktheit und meist auch chaotische Unlogik des palästinensisch israelischen Konfliktes auf beiden Seiten auf. Ich könne mir vorstellen, dass man als Nichtisraeli und als Nichtpalästinenser, das Museum von Khaled Ksab Mahamid positiver bewertet und wenn es tatsächlich einen Beitrag zur Konfliktlösung anstoßen würde und könnte, so würde ich mich gerne daran aktiv beteiligen wollen. Ein palästinensisch jüdisches Gemeinschaftsmuseum zum Holocaust wäre das idealste, aber momentan politisch fast eher utopisch. Hoffen und arbeiten wir am Guten und zwar für alle Menschen.

    Shalom

    Isaak

  9. #9

    Standard

    Vielen Dank Isaak,

    ich kann mir denken, das dies eines der sensibelsten Themen in der nahen jüdischen Vergangenheit berührt. Ich als Nichtjude, kann das innere Spannungspotenzial zwischen Juden und Palästinensern nur oberflächlich nachempfinden. Ich finde es aber insoweit gut, das beiden Seiten, egal ob Juden oder Palästinensern zumindest gezeigt wird, wohin die Eskalation des Konfliktes letzten Endes hinführt. Ich heiße den Holocaust nicht gut, aber es wäre dumm aus vergangenen Fehlern, vor allem fehlgeleitete Ideologie, nicht zu lernen und es auf eine Wiederholung ankommen zu lassen.

    Vor dem Hintergrund als Warnung vor dem eventuell wieder zu erwartenden Schreckensszenario befürworte ich dieses Museum, zu allen anderen Punkten kann ich nichts sagen.

    Gruß Robert.

  10. #10
    Isaak Gast

    Standard

    Hallo Robert!

    Zitat Zitat von Robert Beitrag anzeigen
    ... Ich heiße den Holocaust nicht gut, ...
    Den Holocaust nicht gut heißen? Ich hoffe du findest eine bessere Stellungnahme.

    Zitat Zitat von Robert Beitrag anzeigen
    ... aber es wäre dumm aus vergangenen Fehlern, vor allem fehlgeleitete Ideologie, nicht zu lernen und es auf eine Wiederholung ankommen zu lassen. ...
    Glaubst du wirklich, dass rechte, radikale Palästinenser und Araber aus deutschen Fehlern und Verbrechen lernen wollen?

    Darf man wirklich vom gesunden Logos und vernünftigen Menschenverstand schreiben und dabei Realsituationen unterschätzen?

    Es wäre schön, wenn gute Worte Verfahrenes in Gleise heben könnten und vorherige Geschichte und Ereignisse weniger Gewicht hätten.

    Zitat Zitat von Robert Beitrag anzeigen
    ... Vor dem Hintergrund als Warnung vor dem eventuell wieder zu erwartenden Schreckensszenario befürworte ich dieses Museum, zu allen anderen Punkten kann ich nichts sagen. ...
    Wie auch immer, dein Beführworten und Erklären, ob vorgetragen oder als zum Teil erwähntes Unvermögen zu spezielleren Stellungnahmen, vielleicht aus ehrlichem Bekennen von genauerer Unkenntnis, sprechen für sich selbst.

    lehit

    Isaak


 

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