Zitat Zitat von Bibeltreuer-Christ Beitrag anzeigen

Der christliche Glaube entsteht ja auf dem Hintergrund, daß Gott uns durch sein Gesetz zur Einsicht führt, was
denn Sünde ist und daß wir gesündigt haben. Er hört ferner, daß Gott uns durch das
Evangelium verkündigt, daß er uns in Christus die Sünden vergeben hat und wir vor
ihm gerechtfertigt sind. Der Christ erkennt, daß Sünde böse ist und daß sie von Gott
trennt. Deshalb hat er kein Interesse, in sie einzuwilligen, sondern sie zu lassen. Dabei
kann es nicht darum gehen, daß er in diesem Leben einen Status der Sündlosigkeit erreicht. Er kann ihn nicht erreichen, sondern bedarf täglich der Vergebung. Seine Sündhaftigkeit wird mit der Bekehrung nicht aufgehoben. Sie ist so mit seinem Wesen verflochten, daß sie nur durch den Tod wirklich aufgehoben wird.

Das ist der einzige Gedanke, den ich so auch nicht verstehen und nicht unterstreichen kann, denn genau dafür starb doch Jesus am Kreuz! Um eben diese Schuld, die wir aus eigener Kraft niemals tilgen können, zu bezahlen - wenn wir Seine Vergebung annehmen.

Wie meinst du diesen Satz, BC? Bis du Adventist - denn denen ist ja eine Gesetzlichkeit zu eigen und vieles basiert in deren Lehre auf dem AT?

LG

Jamie