hm....ich kenne genügend leute, die was auf dem kasten haben und zu gott finden. und ich kenne ebenso viele leute die defiziete haben und die auch ein cooles glaubensleben haben. von daher kann ich dieser these nicht zustimmen^^![]()
hm....ich kenne genügend leute, die was auf dem kasten haben und zu gott finden. und ich kenne ebenso viele leute die defiziete haben und die auch ein cooles glaubensleben haben. von daher kann ich dieser these nicht zustimmen^^![]()
Ich denke das kann in einer diskusion der dehnbarkeit ausarten. Das beste historische beispiel bezueglich sowas sind ja die Griechen - warum haben die aufgehoert an ihre Gottheiten zu glauben? Ihre wissenschaften erschienen ihnen logischer und wiedersprachen ihren Gottheiten. Und heutzutage ist das doch nicht anders, es gibt genug menschen die glauben dass Gott der Wissenschaft wiederspraeche und die wissenschaft recht hat.Der religiöse Glaube sei im 20. Jahrhundert in 137 Industrieländern zurückgegangen – weil die Menschen intelligenter geworden seien, so Lynn.
@Freak_1979
Man sah sich ja vorhin im glaube.de, nett dich hier anzutreffen![]()
Und es gibt genug Wissenschaftler die an Gott glauben![]()
Was sind Wissenschaftler
Aber ganz im Ernst, eventuell sind die Menschen heute nicht mehr bereit so ganz einfach Antworten, die zudem an der erfahrbaren Realität vorbei gehen, hinzunehmen. Und eventuell hat sich gezeigt, dass so manche absolut verkündete Wahrheit sich als Ammenmärchen herausgestellt hat. Ich glaube es geht eher um einen Vertrauens- und Glaubwürdigkeitsverlust und schwerwiegend daran ist, dass gewisse Verantwortlichen dafür ihre Glaubensdogmen an angeblichen Aussagen Gottes fest gemacht haben. Das ist das eigentliche Dilemma.
Samu
Das Problem liegt da wo ganz anders. Das ist nicht mal der Glaube an G"tt selbst, sondern das Bild, was von ihm durch einige Religionen vermittelt wird.
Die meisten haben hierzulande so dieses Bild vor Augen, wenn von "Gläubigen" gesprochen wird: Nen mausgrauen Christen, mit naivem Marienlächeln der schwärmerisch was von Jesus sülzt und gerne an Wunder wie Heilungen oder weinende Statuen glaubt, ein paar keusche Liedchen trällert und natürlich die Evolutionstheorie sowie alle gängigen wissenschaftlichen Erkenntnisse ablehnt.
Dieses grobe Bild haben die meisten intelligenten Atheisten vor Augen und denken verständlicherweise "Wie doof kann man sein..."
Würd ich auch denken.
Nur ist das Problem halt, dass sie durch dieses Bild, was da so rüberkommt, gar keine Ambitionen haben sich näher damit zu beschäftigen, zu differenzieren, dass Glaube nicht gleich Glaube ist, wo der Ursprung ist, wo die Begründung und dass sich Wissenschaft und Glaube durchaus vereinbaren lassen.
Klar so Zeugs wie Lakeland usw das lässt sich mit funktionierendem Verstand natürlich nicht glauben, da zeigt man doch eher nen Vogel.. leider versauen eben gerade diese Typen das Bild der "Gläubigen", oberflächlich betrachtet werden dann irgendwie alle Gläubigen für so abgedreht gehalten. Und wenn man sich dann als Gläubiger bekennt und mit denen in einen Topf geworfen wird, das schadet dem Image des intelligenten Menschen, logisch.
Also würd ich behaupten, das Problem liegt auf beiden Seiten: Einerseits die oberflächliche Betrachtung der Nichtgläubigen, andererseits wie manche Gläubige den Glauben rüberbringen, bzw in ein schlechtes Licht rücken...
Je weniger wir Trugbilder bewundern, desto mehr vermögen wir die Wahrheit aufzunehmen.
(Bedeutungsschwangerer Schwachsinn)
~JEWISH PRIDE~
מֵרַב
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