Geborgenheit - Stille in Gott.
Stille ist zur Mangelware geworden. Selbst wenns um uns stille geworden ist, muss das noch lange nicht heißen, dass es auch in uns stille ist.
Stille werden in Gott wird uns geschenkt im Gebet, im Gespräch mit Gott.
Die Unruhe, das Hin und Her der Gedanken, der Gefühle und Nerven weicht. Der Stille vor Gott sich aussetzen - man muss es wollen und tun, von selbst geschieht es nicht - geht der Stille in Gott voraus.
In der Stille spricht Gott durch sein Wort und seinen Geist zu uns.
Hören und tun, was er uns sagt, verändert unser Leben.
"Wie die zarten Blumen willig sich entfalten
und der Sonne stille halten,
lass mich so still und froh
deine Strahlen fassen und dich wirken lassen."
(Gerhard Tersteegen)
Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft.
Psalm 62,2
Kurz Scherer
aus "Geborgenheit - Vitamine für die Seele"
Johannis-Verlag
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