Quellen sind genug da. Da ich nicht zu Hause bin, kann ich dir nur aus dem Gedächnis die Bücher nennen (aber nicht das Zitat oder die Seitenzahl) wo Belege sind:
Elga Sorge: Religion und Frau (Die Autorin ist eine Theologin der ev. Kirche, die wegen dem Buch 1986 ihre Lehrbefugnis verlor)
Robert von Ranke-Graves: Die weiße Göttin; Adam's Rip (Der Autor ist ein Kenner alter Mythologien)
Othmar Keel : Gott weiblich - Eine verborgene Seite des biblischen Gottes
Über den Autor:
hat scholastisch-katholische Theologie, Bibelwissenschaft, Religionsgeschichte, altorientalische und frühchristliche Ikonographie in Zürich, Fribourg, Rom, Jerusalem, Chicago und auf ausgedehnten Studienreisen im Nahen Osten studiert. Er hat von 1967 bis 2002 am Departement für Biblische Studien der Universität Fribourg Altes Testament und biblische Umwelt doziert. Er hat – teilweise in Zusammenarbeit mit Max Küchler, Silvia Schroer, Thomas Staubli, Christoph Uehlinger und anderen WissenschaftlerInnen – etwa 40 Bücher und 160 Aufsätze zur biblischen Exegese und Theologie, zur biblischen Landeskunde und zur altorientalischen Ikonographie und Archäologie veröffentlicht. Er ist Begründer und Mitherausgeber der Reihe Orbis Biblicus et Orientalis , Gründungspräsident der Schweizerischen Gesellschaft für Orientalische Altertumswissenschaft , Initiator der Sammlungen BIBEL+ORIENT der Universität Fribourg und Präsident der Stiftung BIBEL+ORIENT, deren wichtigstes Projekt das von ihm und Thomas Staubli betreute BIBEL+ORIENT Museum in Fribourg ist.(http://www.bible-orient-museum.ch/sh...ch_grau_de.php)
Heute stieß ich "zufällig" auf diese Aussage zu der Frage, warum es so wichtig ist, zu wissen, das vor dem Gott Israels dort eine Göttin war:
Im ersten Kapitel der Bibel steht, die Menschen seien Abbilder Gottes, und zwar steht ausdrücklich, die Menschen männlichen und weiblichen Geschlechts. Obwohl die «Kopien» männlich und weiblich sind, wird das «Original» in den monotheistischen Religionen ausschließlich männlich vorgestellt. Wie Gott aussieht, bestimmen jene, die die Macht haben. Das waren in den monotheistischen Religionen (Judentum, Christentum, Islam) hauptsächlich Männer.Neuere archäologische Funde und von der feministischen Theologie inspirierte Forschungen haben gezeigt, dass neben dem männlich vorgestellten Gott in Israel lange Zeit auch Göttinnen ihren Platz hatten. Ihre Rollen sind beim Aufkommen des Monotheismus weitgehend vom Gott Israels übernommen worden. Es gibt aber ein Bedürfnis und ein Recht der Menschheit dem Göttlichen auch in weiblichen Bildern zu begegnen.
http://74.125.39.104/search?q=cache:...=de&lr=lang_de
Reicht dir das erst einmal?
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