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  1. #1
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    Standard Allah oder der Gottt derJuden


    "Allah ist der einzig wahre Gott, er hat seinen Propheten Mohammed gesandt um uns zu lehren. Alle die diesem nicht gehorchen, werden in die Hölle kommen." (frei nach Piere Vogel, Muslimprediger.)
    Allah hat auch nichts dagegen, dass ihm jedes Jahr in Mekka ein paar Millionen Schafe und Rinder geopfert werden. Muslime können sich auch bis zu 4 Frauen nehmen.
    Doch der Gott der Juden befiehlt diese Ehebrecher zu töten. Er ist auch nicht zufrieden mit Schafen, er verlangt Menschenopfer: "Deinen ersten Sohn sollst du mir geben" (2. Buch Mose 22,28) :

    Er will auch nichts wissen von einem gekreuzigten Jesus,: «Verflucht ist jeder, der am Holz hängt», (Mose 21,23)

    Schon da ist hier deutlich zu erkennen, dass ein Gott dem anderen widerspricht, welches ist wohl der richtige? Dann kommen noch andere dazu, wie Krishna, Buddha und so weiter, auch diese lehren alle wieder etwas ganz anderes

    Hier noch ein einziger Bibelvers, der doch niemand richtig übersetzen kann.

    "Aber das Volk drinnen führte er heraus und legte sie unter eiserne Sägen und Zacken und eiserne Keile und verbrannte sie in Ziegelöfen. So tat er allen Städten der Kinder Ammon. Da kehrte David und alles Volk wieder gen Jerusalem." (Lutherbibel von 1912 2. Samuel 12,31)

    Die Zeugen Jehovas dachten, so was kann man doch den Leute nicht verkaufen, und haben das anders übersetzt: "Und er führte aus der Stadt viel Beute weg. 31Aber das Volk darin führte er heraus und stellte sie als Fronarbeiter an die Sägen, die eisernen Pickel und an die eisernen Äxte und ließ sie an den Ziegelöfen arbeiten".

    Und noch eine von DaBhaR-Übersetzung, die auch niemand versteht:

    S12.31 uAber ` das Volk, welches in ihr,
    machte er hinausgehen
    und legte die Stadt imit der Säge
    und imit •den •eisernenº Mahlscheiben
    und imit •den •eisernenº Abtrennern1 in Schutt
    und machte •die˜ des Volks <1e: Werkzeugen.>
    •igebiets der •MiLKo´N2 hinübergehen3;
    und ebenso <2QR: des Ziegelofens.>
    tat er allen Städten der Söhne ÃMO´Ns. <1W20.3>
    Und › DaWi´D und all das Volk
    ‹kehrtenº ‹zurück gen JöRUSchaLa´iM.
    <3e: vmtl. über den JaRDe´N in Gefangenschaft.>

    Und das soll Gottes unverfälschtes Wort sein, niemand weiss, wer es richtig übersetzen konnte.



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  2. #2

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    Was ist nun Gottes Wort und was ist es nicht?
    Ich gehe soweit, zu behaupten, dass Gott keinerlei Sprachrohre braucht.
    Es gibt meiner Meinung nach keine Gesandten und keine Propheten.
    Gott ist allmächtig und somit auch in der Lage, zu jedem Wesen das Kosmos gleichzeitig zu reden,
    ohne dass Ihn/Sie das in irgendeiner Weise überfordert.

    Denn was wurde aus diesen Botschaften gemacht, Albi?
    Denke mal nach über die christliche Vergangenheit:
    "Hexen"-Verbrennungen, Kreuzzüge, ja die Auslöschung ganzer Völker wie der Indianer.
    Missionierung mit der Androhung von Folter, etc.
    Und dann kann ich Dir aus der Jetztzeit als mehrjähriger Mitarbeiter in einer psychosomatischen Klinik noch weitere Schauergeschichten
    von christlichen Sekten erzählen.

    Und auch (angeblich) aus Jesus' Mund kamen nicht ganz so christliche Dinge, die ich mir nun zu zitieren spare.

    Gottes Wort ist Dein klarster Gedanke, und Dein klarster Gedanke ist die Wahrheit.
    Gottes Gabe ist Dein tiefstes Gefühl, und Dein Tiefstes Gefühl ist die Liebe.

    Wer sich vom Dogmatismus befreit...

    der wird keine Kinder quälen
    der wird Gott keine Tiere opfern
    der wird keinen Andersgläubigen mit der Hölle drohen
    der wird nicht in den Dschihad ziehen
    der wird keine Kreuzzüge führen

    ...weil es "so in den heiligen Schriften steht", sondern sein Herz wirklich Gott hingeben, anstatt nur einem Buch.
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  3. #3
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    lieber Harri

    Möchte dir bestens danken für deine private Nachricht. Leider habe ich den Zugang um bei private Nachrichten nicht gefunden, deshalb mache ich es hier. Einige Fragen habe ich noch.


    wodug


    Missionsbriefe u. die Hl. Schrift
    Hallo albi 2000,

    das Evangelium des Markus, der als Dolmetscher und Gefährte des Petrus in Rom seinen Bericht niederschrieb, wurde wahrscheinlich dort veröffentlicht und bekannt. In Syrien las man das Evangelium des Matthäus, und einige griechische Gemeinden hatten das Evangelium des Lukas. Johannes lebte damals in Ephesus und schrieb seine Version nieder. Schon am Ende des ersten Jahrhunderts wurden diese vier Evangelien zu einem Buch zusammengefasst. Man nannte es „Das Evangelium“. Zur gleichen Zeit wurden die Briefe, die Paulus an verschiedene Gemeinden und Personen geschrieben hatte, zusammengebunden und unter dem Titel „Der Apostel“ verbreitet. Dazu gehörte auch die „Apostelgeschichte“, die wahrscheinlich anfangs mit seinem Evangelium zusammen ein Buch gebildet hatte. Bald wurden auch die Briefe anderer Apostel und die Offenbarung des Johannes als von Gott inspiriert angesehen und in den Kanon des Neuen Testamentes aufgenommen. Im zweiten Jahrhundert nach Christus war die Bibel vollständig geschrieben und begann auch als komplettes Buch zu kursieren. Schon bald wurde die Bibel auch in die jeweiligen Landessprachen übersetzt, z.B. ins Syrische („Peschitta“).

    Im Jahr 382 wurde der Gelehrte Hieronymus beauftragt, eine Revision der lateinischen Bibel anzufertigen. Er wurde in Bethlehem sesshaft und hatte dort Zugang zu allen verfügbaren Handschriften des hebräischen AT und des griechischen NT und vollendete seine Arbeit innerhalb von 20 Jahren (Vulgata).

    Hier noch ein paar Gedanken zu 1.Tim. 5,23:

    In 1. Timotheus 5,23 empfiehlt Paulus dem Timotheus, wegen seiner Magenbeschwerden Wein zu trinken: „Trinke nicht mehr bloß Wasser, sondern gebrauche ein wenig Wein um deines Magens willen und wegen deiner häufigen Krankheiten.“

    Das hier im griechischen Urtext stehende Wort „oinos“ kann sowohl gegorenen als auch ungegorenen Traubensaft bezeichnen. Wir wissen also nicht, ob es sich um vergorenen oder unvergorenen Wein handelt. Allerdings kann man hier auf die Erkenntnisse über die damals gängige griechische Medizin zurückgreifen, nach der „Magenwein“ oder „Wein für den Magen“ ein unvergorener Traubensaft war, der als dicker, unfermentierter Sirup magenkranken oder schwachen Menschen verabreicht wurde (nach Ferrar Fenton, The Bible and Wine).

    Da die lindernde Eigenschaft von ungegorenem Traubensaft bei Magenbeschwerden damals in Palästina allgemein bekannt war, wird Paulus aus diesem Grunde Timotheus diesen Traubensaft empfohlen haben. Athenäus (280 n.Chr.) verschreibt folgendes: „Man nehme Gleukos, entweder mit Wasser vermengt oder aufgewärmt, besonders den man Protropos nennt, der sehr gut ist für den Magen.“ Diese Auslegung wird auch durch moderne medizinische Untersuchungen bestätigt, die über negative Auswirkungen von Alkoholanwendungen bei Magenbeschwerden berichten.

    Ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig weiter helfen.


    LG Harri

    ZU den Fragen

    welcher Gott hat das inspiriert und wann?

    Was heisst inspiriert? Ich vertehe darunter folgendes: ein Sänger singt Lieder wer, ich lasse mich von seiner Musik inspirieren und singe dann auch seine Lieder oder aenliche.

    Von welchem Gott redest du?

    http://www.gnadenkinder.de/board/sho...dikt&highlight

    Gruss albi
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  4. #4
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    Standard

    Zitat Zitat von albi2000 Beitrag anzeigen

    Möchte dir bestens danken für deine private Nachricht. Leider habe ich den Zugang um bei private Nachrichten nicht gefunden
    das is ganz einfach: wenn du eine pm bekommst öffnet sich ja von selbst ein fenster. ansonsten: geh oben auf benachrichtigungen- posteingang oder über das benutzerkontrollzentrum, linke seite, private nachrichten.

    lg lily

  5. #5
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    Standard Inspiration

    Inspiration [...zion; lat.; "Einhauchung"] die; -, -en: 1. schöpferischer Einfall, Gedanke; plötzliche Erkenntnis, erhellende Idee, die jmdn., bes. bei einer geistigen Tätigkeit, weiterführt; Erleuchtung, Eingebung. 2. (ohne Plural) Einatmung; das Einsaugen der Atemluft (Med.); Ggs. Exspiration.

    Im biblischen Sinne wird es sehr unterschiedlich verstanden. Von verbaler Eingabe (Verbalinspiration), von „Gott verursacht“ bis zur eigentliche Bedeutung „von Gott gehaucht“ durch Gottesgeist.

    Man kann sich von vielem inspiriert fühlen, aber das was es daraus ergibt, hat oft nichts mit dem zu tun, was da inspiriert hat.


    Die Stellen im NT wie 1. Tim 3,16 bezieht sich wohl eher nur auf die Tenach, die überlieferten Schriften der Juden, besonders der Torah und der Propheten, und weniger auf ein später erst zusammengestelltes NT. Die Kirche hat dies dann einfach auf erweitert und mit den eigenen Schriften ergänzt.

    2. Prt 1.20 spricht vom „getrieben durch Gottesgeist“.

    Inspiration kann soweit gedeutet werden, dass jemand im Namen eines anderen Handlungen (z. B. Brief schreiben) durchführen kann, nur weil er sozusagen aus einer Notwendigkeit inspiriert wurde und so seiner Sache mehr Glauben und Autorität verleihen kann. So gibt es doch etliche Pseudoepigraphen (antike Schriften, die fälschlich unter dem Namen eines bedeutenden Autors umlaufen) auf die Namen der Apostel, welche aber sicher nicht von ihnen geschrieben wurde, aber trotzdem interessant zum lesen sind.

    Die Lehre der Inspiration der Bibel, wie sie heute im allgemeinen vertreten wird, ist erst im Verlaufe der Jahrhunderte entstanden!


    Wichtig:
    Inspiration ist eine Eingebung von verborgener Wahrheit, die Verdeutlichung solcher Wahrheiten wird durch die Leitung des Heiligen Geistes geführt, kann aber nicht als Inspiration bezeichnet werden.

    Wie biblisch ist die Bibel? Oder ist da in der Bibel alles absolutes Wort, respektive Reden Gottes? Da gehen die Meinungen natürlich diametral auseinander. Glaube verdrängt gerne die Wirklichkeit.

    Nun, in der Bibel ist noch lange nicht alles „Gottes Wort“. Nur in der Tenach (AT) lesen wir: „und JHWH sprach…..“. was im NT fast gänzlich fehlt, ausser es handelt sich um Zitate aus dem AT. Und solches dann einfach als „Reden Gottes“ ins absolute zu stellen, ist fraglich. Interpretation (was das NT vor allem ist) ist nicht Inspiration.

    "Neues" muss dager aufgrund des "alten" geprüft werden.......


    Nun, es liesse sich noch lange darüber diskutieren……

  6. #6
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    Standard Wie wurden die Evangelien überliefert?

    (Karlheinz Deschner)

    Wie wurden die Evangelien überliefert?

    1. Der zusammengestückelte Evangelientext
    "Die Tatsache, dass der neutestamentliche Text in dieser Periode seiner Entwicklung starke Veränderungen erlitten hat, zum Teil einer förmlichen Verwilderung unterlegen ist, kann nur die Unwissenheit leugnen".
    (Der Theologe Jülicher.)

    "Der Originaltext verschwindet immer mehr; man bemerkt die immer zahlreicher werdenden Widersprüche zwischen den Handschriften verschiedener Überlieferungen und versucht sie auszugleichen: Das Ergebnis ist ein Chaos".
    (Die Theologen Hoskyns und Davey.)


    http://www.glauben-und-wissen.de/M8.htm

  7. #7

    Standard

    Ja, es ist vieles Stückwerk!

    Luther Bibel:

    "Wenn aber kommt das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören" 1. Kor. 13.10

    "Aber der Tröster/Vollkommene. der wird Euch alles lehren....." Joh.14.26

    "Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit kommen wird, der wird Euch in alle Wahrheit leiten" Joh. 16.13

  8. #8
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    Standard

    Zitat Zitat von LaPaloma Beitrag anzeigen
    Ja, es ist vieles Stückwerk!
    Herzlich Willkommen bei den Gnadenkindern, LaPaloma! Ich hoffe, dass Du Dich hier wohl und daheim fühlen wirst und gemeinsam mit allen anderen Usern hier, dass viele Stückwerk, zumindest ein Stückweit, ganzheitlich im Blick behalten kannst...



    LG
    Provisorium
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  9. #9
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    Standard

    Hallo LaPaloma

    Zuerst mal ein „Willkommen bei den Gnakis“….

    Nun, betrachte ich deine Zitate, so ist das alles noch „Zukunftsmusik“, denn die Wirklichkeit sieht sehr zerstritten (im chr. Bereich) aus.


 

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