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  1. #21
    poetry Gast

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    Cato - Welcome :)

  2. #22
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    Zitat Zitat von Cato Beitrag anzeigen
    Danke!
    Bitteschön!

    Zitat Zitat von Cato Beitrag anzeigen
    Sie werden für sich lebbare Formen der Treue finden, die sie verantworten können mit sich, voreinander und ihrem Glauben.
    Wenn dem so ist, dann wunderbar. Aber irgendwie kann ich mir das so praktisch überhaupt nicht vorstellen, wie das vonstattengehen soll. Gebiert so eine Konstellation für gewöhnlich nicht eher über kurz oder lang Eifersucht und Misstrauen? Aber vielleicht bin ich diesbezüglich nur einfach zu beschränkt. Ich erlebe persönlich Liebesbeziehungen aber so, dass mein Herz dann keinen Platz für noch eine zweite Liebesbeziehung hätte. Wie gesagt, vielleicht einfach zu beschränkt.

    LG
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    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  3. #23
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    Zitat Zitat von poetry Beitrag anzeigen
    Und wenn ein Verein, der sich die Mission des Judentums auf die Glaubensfähnchen gestickt hat nicht konform mit diesem Veranstalter geht, dann bekomt er auch keinen Stand - ganz einfache Kiste.
    Das interessiert mich. Ist das so, dass sogenannte messianische Juden unter Juden missionieren? Ich kenne mich da gar nicht aus.

    LG
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  4. #24
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    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    nur war mal jede Philosophie eine Haus und Hof Philosophie und den Zeitgeistern unterworfen. Also alles andere als eine objektive Betrachtung, sondern eine sehr subjektive aus der eigenen Ideologie heraus...
    Philosophie folgt einer Grundfrage und sucht nach Antworten. Auf diese Weise verstanden dient sie der Erkenntnissuche und dem Erkenntnisgewinn. Das sie dabei dem Zeitgeist unterworfen ist sehe ich persönlich nicht als Mangel, sondern als Selbstverständlichkeit. Auch die Frage ob der Mensch denn überhaupt zu einer objektiven Betrachtungsweise kommen kann, ist Gegenstand philosophischer Betrachtung. Dabei geht es aber nicht willkürlich zu und deshalb hat sie eine große Bedeutung für das menschliche Miteinander. Ob man nun aber der Philosophie Wissenschaftlichkeit zugestehen will, muss letztlich jeder für sich selbst beantworten http://www.uni-konstanz.de/FuF/Philo...s/wspohn53.pdf. Du wohl eher nicht, ich auf jeden Fall schon. Kein Problem!

    LG
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  5. #25

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    Ich kann mir nicht vorstellen, wie das gehen soll, mehere Liebesbeziehungen gleichzeitig auszuleben, ohne einen Partner zu verletzen. Was ist denn das für eine Liebe, wenn alles unverbindlich wird?
    "Nein, mein Schatz, dieses Jahr feiere ich Weihnachten mit meiner anderen Familie, nächstes Jahr bist du dann wieder dran (oder vielleicht doch lieber meine Drittfamilie?). Such die doch einen anderen unter deinen eigenen Liebsten aus für dieses Fest...."
    Und das soll sich dann noch "Liebe" nennen?

  6. #26
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    Zitat Zitat von Padma Beitrag anzeigen
    "Nein, mein Schatz, dieses Jahr feiere ich Weihnachten mit meiner anderen Familie, nächstes Jahr bist du dann wieder dran (oder vielleicht doch lieber meine Drittfamilie?). Such die doch einen anderen unter deinen eigenen Liebsten aus für dieses Fest...."
    Richtig spannend, aber auch leicht unübersichtlich, wird es dann aber wohl, wenn jeder der Liebes- und Sexualpartner jeweils ebenfalls noch weitere Liebes- und Sexualpartner hat. Der Begriff "Polyamourös" ist ja sicher nicht auf eine stabile Dreierbeziehung beschränkt.

    Ich werde dabei jedenfalls nicht den Eindruck los, dass es hier weniger um Liebe, als vielmehr um Lust geht und diese Lust dann kirchlich abgesegnet werden soll. Deshalb habe ich dabei auch irgendwie das Gefühl, dass der Glauben dabei nur eine sehr sekundäre Rolle spielt.

    Um Werte wie Achtsamkeit, Verantwortlichkeit, Verlässlichkeit, Ehrlichkeit, und gegenseitiger Respekt zu Ehren zu bringen, ist das doch irgendwie ein seltsames Beispiel aus der Lebenspraxis, finde ich. All diese Werte implizieren doch auch eine gewisse Verbindlichkeit und ich habe aber den Eindruck, dass gerade diese Verbindlichkeit bei Seite geschoben wird. Denn inwiefern ist es denn z.B. ein Zeichen von Verlässlichkeit, wenn man sich zur gleichen Zeit mehreren Partnern hingibt? Also ich persönlich verstehe das jedenfalls nicht.

    Aber vielleicht ging es dieser Geschäftsführerin ja auch vielmehr um einen kontroversen Beitrag und um das Anliegen die Kirche auch für solche Kontroversen zu öffnen? Sie meinte ja, dass die Kirche zu sehr im Geist der Verzagtheit lebe und meine, alles bewahren zu müssen. Genau das Gegenteil sei ihrer Meinung nach aber der richtige Weg.

    Also mir kommt das so vor, als herrsche große Orientierungslosigkeit. Die ev. Kirche hat ja auch mit zunehmenden Kirchenaustritten zu kämpfen und vielleicht ist man deshalb ratlos und weiß nicht so richtig wie man damit umgehen soll und deshalb gibt es Stimmen, wie die dieser Geschäftsführerin, die dann dafür plädieren unverzagt alles zu verwerfen (oder zumindest auf den Prüfstand zu stellen und dem Zeitgeist anzupassen?)? Denn das wäre doch dann das Gegenteil von Verzagtheit und Bewahrung, oder?


    LG
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  7. #27
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    Zitat Zitat von luxdei Beitrag anzeigen
    - Der Mensch als solcher ist polygam veranlagt. Lediglich unsere Gesellschaftsstrukturen sind auf Monogamie ausgelegt.
    Das denke ich auch. Aber in der Auseinandersetzung mit diesem Thema hier habe ich nun gelesen, dass es spirituelle Monogamie gibt: http://www.sein.de/gesellschaft/zusa...monogamie.html

    LG
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    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  8. #28
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    Aha, Philosophie sucht nach Antworten, bildet eben sich selber die Antworten, auf dass die Ideologie aufgeht, und beisst sich somit selber in den Schwanz… also ist sie sehr schwammig, sicher nicht absolut, den Zeitgeistern unterworfen, sprich Haus und Hof....

    Da sie sich ja selber zugeben muss, dass sie selber auch keiner objektive Betrachtung fähig ist, sollte man solche Ideologien ebenso Schall und Rauch sein lassen.


    Nein, ich habe da kein Problem.........

  9. #29
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    @Bonnie

    http://www.idea.de/detail/thema-des-...rwuenscht.html
    http://schreibfreiheit.eu/tag/messianische-juden/
    http://www.epd.de/zentralredaktion/e...scher-juden-vo

    (Zitat:)
    Generalsekretärin: Teilnahme grundsätzlich nicht möglich
    Kirchentagsgeneralsekretärin Ellen Ueberschär (Fulda) erläuterte auf Anfrage von idea, dass am Kirchentag nur Organisationen teilnehmen dürften, die dialogorientiert seien und andere nicht verletzten. Zudem besage ein Beschluss des Kirchentagspräsidiums aus dem Jahr 1999, dass die Teilnahme von jüdisch-messianische Organisationen grundsätzlich nicht möglich sei. In Übereinstimmung mit dem Rat der EKD und dem Zentralrat der Juden in Deutschland lehne man eine auf Bekehrung zielende „Judenmission“ aus theologischen und historischen Gründen ab. Beim Kirchentag 1999 in Stuttgart wurde der Evangeliumsdienst für Israel, der messianische Gruppen unterstützt, ausgeschlossen mit der Begründung, dass diese Gruppen den christlich-jüdischen Dialog störten.

    (Zitat ende)

    Wenn man das so liest, ist das nicht mit Absprache des Zentralrates der Juden in Deutschland, sondern in Übereinstimmung dessen. Dass Juden gegen Judenmissionierung sind, ist eigentlich klar, und bedarf keiner weiteren Erklärung und das muss man auch nicht absprechen. In Israel sogar verboten....


    Aus dem Bericht wird eher ersichtlich, dass diese messianischen Juden aus Sicht der EKD den Dialog, das Verhältnis des Kirchentages zur jüdischen Gemeinde belasten würden. Also es geht da im Kirchentag ganz sicher nicht um "Judenmission", da Juden wohl kaum einen Kirchentag besuchen werden. Das ist eher vorgeschobenes Argument.

  10. #30
    luxdei Gast

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    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    Das denke ich auch. Aber in der Auseinandersetzung mit diesem Thema hier habe ich nun gelesen, dass es spirituelle Monogamie gibt: http://www.sein.de/gesellschaft/zusa...monogamie.html

    LG
    Provisorium
    Allein schon die Begründung polygamer Konzepte mit "Genstreuung" halte ich für Unsinn.


 

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