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  1. #1

    Standard Gnade und Werke

    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    Das ist mir schon immer unverständlich geblieben am christlichen Glauben, dass es genügen solle sich zu Jesus zu bekennen und aber dass erst durch das Bekennen zu Jesus die Sünden getilgt sein sollen und man somit vor G“tt gerecht sei, selbst wenn dann nur noch der Dank zur Vollendung nötig sei.

    Was passiert dann mit einem faulen Christen, welcher zwar sich zu Jesus bekennt, fleißig herzlich und ehrlich sich bedankt und auch nichts Schlechtes deshalb tut, aber seiner Faulheit wegen auch nichts Gutes macht?

    Was passiert dann mit einem fleißigen Menschen, welcher sich nicht zu Jesus bekennt und auch nichts Schlechtes deshalb tut, aber seines Fleißes wegen vieles Gutes macht und dankbar ist?

    Kann nur ein Christ gutes tun und selbst dessen Schlechtigkeiten gut werden, weil er mit Jesus ist und Jesus mit ihm?

    Kann ein Nichtchrist nur Schlechtes tun und selbst dessen Gütigkeiten würden schlecht werden, weil er nicht mit Jesus ist und Jesus nicht mit ihm?

    Einen lieben Gruß
    Isaak
    Endlich ma wer, der was von der Gerechtigkeit Gottes versteht! Das tut gut wie eine frische Brise.

    Ich möchte das wie folgt erörtern:
    Christus hat gelehrt, dass man gute Werke hervorbringen muss. „Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt; wer mich aber liebt, wird von meinem [[himmlischer Vater|Vater]] geliebt werden, und auch ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren." http://www.uibk.ac.at/theol/bibel/joh14.html#21 (Joh 14:21)

    Diese Worte hat der Erretter zu seinen Jüngern gesprochen. Einer von ihnen verstand nicht ganz, was er meinte. und so sprach Jesus zu ihm: „Wenn jemand mich liebt, wird er an meinem Wort festhalten; mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und bei ihm wohnen. Wer mich nicht liebt, hält an meinen Worten nicht fest. Und das Wort, das ihr hört, stammt nicht von mir, sondern vom Vater, der mich gesandt hat'... http://www.uibk.ac.at/theol/bibel/joh14.html#23 (Joh 14:23-24)

    Überall in der christlichen Welt existieren verschiedene Meinungen darüber, was für die Errettung des Menschen notwendig ist. Einige fassen die nachstehend wiedergegebenen Worte des Paulus, die er an die Epheser geschrieben hat, ganz im buchstäblichen Sinne auf, ohne ihren Sinn zu verstehen: „Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet. nicht aus eigener Kraft – Gott hat es geschenkt – nicht aufgrund eurer Werke, damit sich keiner rühmen kann." http://www.uibk.ac.at/theol/bibel/eph2.html#8 (Eph 2:8,9)

    Wer diese Aussage so wörtlich auffasst, wie sie in dieser Schriftstelle niedergelegt ist, und dabei den Zusammenhang außer acht lässt, vergisst den Brief des Jakobus – oder er erkennt ihn nicht an – „worin anscheinend eine ganz andere Lehre vertreten wird, denn Jakobus sagt: „Nun könnte einer sagen: Du hast Glauben, und ich kann Werke vorweisen; zeig mir deinen Glauben ohne die Werke, und ich zeige dir meinen Glauben aufgrund der Werke. Du glaubst: Es gibt nur den einen Gott. Damit hast du recht: das glauben auch die Dämonen, und sie zittern. Willst du also einsehen, du unvernünftiger Mensch, dass der Glaube ohne Werke nutzlos ist?" http://www.uibk.ac.at/theol/bibel/jak2.html#18(Jak 2:18-20)

    Der Meinungsstreit über diese Schriftstellen zieht sich schon seit den Tagen der Reformation hin oder reicht vielleicht noch weiter zurück. Die einen treten für die Lehre des Jakobus ein, die anderen für die des Paulus. Beide Parteien missverstehen jedoch sowohl die Worte des Paulus als auch die des Jakobus, denn in Wirklichkeit widersprechen sie sich nicht.


    Die Welt ist voller guter, ehrlicher Menschen, die glauben, sie brauchten für ihre Errettung nichts weiter zu tun, als den Namen Jesu Christi mit ihren Lippen zu bekennen. Jemand, der als Geistlicher angeblich dem Evangelium dient, hat mir einmal gesagt, dass ein einziger Vers aus der genannten die Bibel ausreichen würde, die Welt zu erretten, wenn die Bibel mit Ausnahme dieses einen Verses verlorenginge. Er meinte folgende Stelle:

    „Denn wenn du mit deinem Mund bekennst: ,Jesus ist der Herr' und in deinem Herzen glaubst: ,Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden." http://www.uibk.ac.at/theol/bibel/roem10.html#98 (Röm 10:9)

    Paulus wandte sich an diejenigen, die glaubten, man könne nur errettet werden, wenn man das Gesetz Mose auf sich nähme: jeder müsse sich mehr oder weniger selbst erretten. Diese Menschen leugneten also die Kraft des Sühnopfers Jesu Christi.

    Demgegenüber verteidigte Jakobus die Notwendigkeit der guten Werke. Er trat damit denjenigen entgegen. die vorgaben, an Christus zu glauben, und meinten, weiter brauchten sie nichts zu tun. Daher haben Paulus und Jakobus diese Frage jeweils von einem anderen Standpunkt aus behandelt: beide haben jedoch die Wahrheit verkündigt.

    Es besteht ein Unterschied zwischen dem Herrn, Jesus Christus, und allen anderen Menschen. Wir haben nicht das Leben in uns selbst, denn wir haben nicht die Fähigkeit mitbekommen, unser Leben zu lassen und wiederzunehmen. http://www.uibk.ac.at/theol/bibel/joh5.html#19 (Joh 5:19-27) Dies steht nicht in unserer Macht, und da wir somit dem Tod unterworfen und sündige Menschen sind — wir alle haben das Gesetz bis zu einem gewissen Grade übertreten, auch wenn wir uns noch so sehr bemüht haben, gut zu sein—, können wir nicht aus eigener Kraft von unseren Sünden erlöst werden.

    Hier greift die Gnade ein, wovon Paulus gesprochen hat. Daher werden wir durch die Gnade Jesu Christi errettet. Wäre er nicht in die Welt gekommen, hätte er nicht sein Leben gelassen, um es wiederzunehmen — an anderer Stelle hat er gesagt. er sei gekommen, dass wir das Leben und es in Fülle hätten“ http://www.uibk.ac.at/theol/bibel/joh10.html#10(Joh 10:10-18)] — so hätte der Tod noch immer Macht über uns. und wir wären noch in unseren Sünden.

    Wie Jesaja und andere Propheten schon viele hundert Jahre vor der Geburt Christi geschrieben haben, hat Jesus Christus die Übertretungen aller Menschen auf sich genommen und für sie gelitten, damit sie deren Folgen entrinnen können — unter der Bedingung, dass sie umkehren, sein Evangelium annehmen und bis zum Ende treu bleiben." http://www.uibk.ac.at/theol/bibel/jes53.html#1 (Jes 53:1-12;]
    Somit werden wir durch Gnade errettet und nicht aus eigenen Werken. Es ist ein Gnadenakt Gottes.
    mehr dazu: http://de.mormonwiki.com/Gnade_und_Werke

    Wie aber steht es dann mit dem Himmelreich? Wohin mit den Fleißigen und mit den weniger Fleißigen?
    Dazu ist folgendes zu sagen: http://de.mormonwiki.com/Reiche_der_Herrlichkeit
    Geändert von Bettina (28.08.2008 um 23:50 Uhr)

  2. #2
    Isaak Gast

    Standard

    Eine interessante Antwort Bettina.

    Wenn gleich es mir nicht auf Anhieb leicht gefallen ist eine leicht übersehbare Kernaussage aus den zusammengesammelten Texten herauszukristallisieren.

    Nehmen wir ein Mal an, dass ich nicht falsch verstanden hätte und dass eine der Kernaussagen, dieser zusammengesammelten Texte, die Gnade G“ttes sei.

    So man an G“tt glaubt und nur wenn man an G“tt glaubt, scheint alles Gnade, also Wohlwollendes zu sein. Das uns schlecht und das uns gut Erscheinende, sei dann Gnade und Wohlwollen. Mit und ohne unser Handeln würde diese Gnade, dieses Wohlwollen unverändert gnädig und wohlwollend bleiben.

    Die Frage heißt aber, „gerecht durch den Glauben

    Von einigen gläubigen Usern, hier im Gnadenkinder de, wird vertreten, dass selbst das Erkennen G“ttes eine Gnade, der daraus anschließende rechte Glaube, ebenfalls Gnade G“ttes sei und man sich als Mensch dieser Gnade zuwenden, oder abwenden könne.

    So gesehen wäre der rechte Glaube ein entsprechen g“ttlicher Erwartungen von Menschen. Das hieße, wenn der Mensch ehrlich, mit aller Kraft, vom ganzen Herzen und mit allem Gut G“tt sich zuwendet, dass dann G“tt seine Gnade diesen offenbart und ihnen seine Erwartungen verständlich macht.

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    Angeblich hätte G“tt diese Gnade schon seit Anbeginn der Menschheit auf sie wirken lassen und im Talmud ist zu lesen, dass die Völker seine Gnade wahrgenommen hätten und die einen antworteten, “Ja, aber …“, die anderen antworteten, „Ja, wenn ...“ und nur ein einziges Volk, auf der Flucht, mitten in der Wüste, ohne Land und Heimat, ohne Brot und Wasser, sagte einfach nur, in seiner Not und Ausweglosigkeit, „Ja“, ohne wenn und aber.
    Daraufhin sollen sie die Gnade erfahren haben die Erwartungen G“ttes erkennen zu können, seinen Namen zu erfahren und die Verfehlungen ihrer Vorfahren zu verstehen.
    Aber die Last einer Erkenntnis g“ttlicher Erwartungen, des Wissens der Verfehlungen der Vorfahren und die schier unmögliche Aufgabe die g“ttlichen Erwartungen als Mensch dauerhaft erfüllen zu können, dem wurde der messianische Geist hinzu geboren. Und zwar die Gnade der Erlösung, zu dem Menschen nicht möglich vermeidbaren Verfehlungen gegenüber G“ttes Erwartungen. Das hieße, nicht die möglich vermeidbaren Verfehlungen, sondern nur die nicht vermeidbaren Sünden würden von G“tt vergeben werden und zwar vollkommen am Ende der Zeiten.

    Diesem jüdischen Verständnis stet ein allumfassender Erlöser aller Sünden gegenüber und zwar Jesus, welcher dann auch G“tt, oder g“ttgleich sein müsste.

    Im jüdischen Verständnis könnte jeder Einzelne von uns sich G“tt zuwenden und so fern er dies mit aller Kraft, von ganzem Herzen und allem Vermögen tut, scheint es gleichgültig zu sein ob dieser Jude, Christ, Moslem, Hindu … o.A. ist und ein Beitritt zu einer Glaubensgemeinschaft, einem Glauben, selbst nicht dem Jüdischen ist nicht notwendig. Nichteinmal das Anerkennen der Propheten ist notwendig, sondern diese Erzählungen spiegeln nur den innerjüdischen Bund zwischen dem Ewigen und Israel wieder. Weiterhin wird im jüdischen Verständnis nicht vom Menschen erwartet, dass er sich G“tt zuwenden müsse um dass er SEINE Gnade erfahren könnte, sondern SEINE Gnade sei existent allen Menschen zugänglich und aber jedem frei sich diese anzuschauen oder sich erst einmal auf Irgendetwas anderes zu konzentrieren. Am Ende würde alles, auch das Irgendetwas in G“tt münden und jeder würde erkennen.

    Dem gegenüber scheint ein christliches Erkennen G“ttes nur über Jesus und die Gnade der allumfassenden Sündenvergebung, selbst die vermeidbaren Sünden einbegriffen, ebenfalls nur über Jesus möglich zu sein.

    Nun heißt es dass Jesus sein Leben hergab und Leben anderen und sich selbst wieder zurückgab und dass das nur G“tt könne.

    Nun ist aber die Auferstehung Jesus eine Glaubensgeschichte, sie ist aufgeschrieben und man kann daran glauben, hoffen recht zu glauben, oder eben auch nicht daran glauben.
    Wer will nicht daran glauben wollen, dass der Tod nicht das absolute Ende seines Selbstes ist?

    Da ist auch die Geschichte einer Auferstehung eines toten Knaben durch Elischa in der Tora zu lesen, welche lange lange vor der Geschichte Jesu aufgeschrieben wurde. Aber Elische wird nicht von uns Juden dadurch als G“tt angesehen (2.Kön 4,32-35)

    Glauben ist frei und die Gnade des Ewigen jedem zugänglich.
    Gerecht scheint der dem Ewigen zu sein, nicht welcher IHN besser kenne, sondern welcher sich mit aller Kraft, vom ganzen Herzen und allem Vermögen zuwendet und welcher somit SEINE Gnade erfährt.


    Shalom
    Isaak
    Geändert von Isaak (29.08.2008 um 19:41 Uhr)

  3. #3

    Standard

    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    Wenn gleich es mir nicht auf Anhieb leicht gefallen ist eine leicht übersehbare Kernaussage aus den zusammengesammelten Texten herauszukristallisieren.

    Nehmen wir ein Mal an, dass ich nicht falsch verstanden hätte und dass eine der Kernaussagen, dieser zusammengesammelten Texte, die Gnade G“ttes sei.

    So man an G“tt glaubt und nur wenn man an G“tt glaubt, scheint alles Gnade, also Wohlwollendes zu sein. Das uns schlecht und das uns gut Erscheinende, sei dann Gnade und Wohlwollen. Mit und ohne unser Handeln würde diese Gnade, dieses Wohlwollen unverändert gnädig und wohlwollend bleiben
    Ja, die Christen machen es sich einfach, aber nimm es ihnen nicht übel, weil sie das vollständige Evangelium nicht kennen. Sie wissen es nicht besser. Denn es fehlt so viel in der Bibel. Dass es nur Himmel oder Hölle geben soll, dieses Schwarz-Weiß-Denken ist ja schon mal daneben. Wer sein Leben lang sich bemüht hat, seinen Mitmenschen gegenüber gerecht zu sein, soll nicht in der nächsten Welt noch unter Dieben zu leiden haben, denen ja auch die göttliche Gnade zuteil wird. Sagte Jesus doch in seiner Bergpredigt: Selig sind die da dürsten nach der Gerechtigkeit, denn sie sollen satt werden. Damit ist gemeint, dass sie im Himmelreich nicht mehr unter Ungerechtigkeiten zu leiden haben, weil sie ihren Mitmenschen gegenüber gerecht waren.
    Alle alle Menschen, die gelebt haben, werden durch Jesus auferstehen und nur die Söhne des Verderbens werden NICHT die Gnade Gottes erfahren. Es werden also so ziemlich alle von ihren Sünden erlöst werden, ob Christen, Heiden, Juden, Moslems, das ist egal. Sicherlich ist es notwendig, sich zu Jesus zu bekehren, und wer das hier auf Erden nicht schafft, wird im Leben danach noch die Gelegenheit haben. Denn Gott hat das Leben gegeben, und wer das nicht spätestens in der nächsten Welt erkennt, der ist ziemlich übel dran.
    Damit aber die im Leben ehrlich gewesenen Menschen dennoch nicht unter den unehrlichen zu leiden haben, muß es notwendigerweise eine Trennung dieser beiden Gruppen geben. Ja, es gibt sogar noch eine dritte Gruppe, wovon ich hier aber nicht schreiben kann, weil diese das allgemeine Verständnis unserer Leserschaft übersteigt.

    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    Die Frage heißt aber, „gerecht durch den Glauben“ .
    Isaak, was hier so geschrieben wird, ich MUSS ja nicht drauf eingehen. Wenn Dir jemand eine Falle stellt, MUSST du ja nicht reinspringen. Dazu kommt, wenn ich zu diesen Dingen meine ehrliche Meinung sagen würde, hätte ich sofort wieder Ärger mit unserem Fisch. Muss ich nicht haben.
    Und was so alles angeblich sein soll, ist das wichtig für uns? Haben wir nicht genug an dem, was tatsächlich ist? Warum soll ich mich mit etwas belasten, was ANGEBLICH (hust) ist?
    Du schreibst, dass du sehr viel Mühe hattest, da überall durchzusteigen. Na, die Zeit dafür verbringe ich lieber im Chat.

    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    Das hieße, nicht die möglich vermeidbaren Verfehlungen, sondern nur die nicht vermeidbaren Sünden würden von G“tt vergeben werden und zwar vollkommen am Ende der Zeiten. .
    Nein, es werden alle Sünden vergeben, ob vermeidbar oder nicht. Nur unschuldiges Blut zu vergießen aus niederen Beweggründen, ach, das glaubt mir hier sowieso keiner, dass es da mit der Vergebung nicht so einfach ist.

    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    Diesem jüdischen Verständnis stet ein allumfassender Erlöser aller Sünden gegenüber und zwar Jesus, welcher dann auch G“tt, oder g“ttgleich sein müsste.
    Im jüdischen Verständnis könnte jeder Einzelne von uns sich G“tt zuwenden und so fern er dies mit aller Kraft, von ganzem Herzen und allem Vermögen tut, scheint es gleichgültig zu sein ob dieser Jude, Christ, Moslem, Hindu … o
    .A. ist und ein Beitritt zu einer Glaubensgemeinschaft, einem Glauben, selbst nicht dem Jüdischen ist nicht notwendig. Nichteinmal das Anerkennen der Propheten ist notwendig, sondern diese Erzählungen spiegeln nur den innerjüdischen Bund zwischen dem Ewigen und Israel wieder. Weiterhin wird im jüdischen Verständnis nicht vom Menschen erwartet, dass er sich G“tt zuwenden müsse um dass er SEINE Gnade erfahren könnte, sondern SEINE Gnade sei existent allen Menschen zugänglich und aber jedem frei sich diese anzuschauen oder sich erst einmal auf Irgendetwas anderes zu konzentrieren. .
    Ja, genauso wird das auch bei uns gelehrt. Allerdings fehlt auch hier wieder so manches.
    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    Am Ende würde alles, auch das Irgendetwas in G“tt münden und jeder würde erkennen. .
    Hiermit kann ich allerdings nix anfangen.
    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    Dem gegenüber scheint ein christliches Erkennen G“ttes nur über Jesus und die Gnade der allumfassenden Sündenvergebung, selbst die vermeidbaren Sünden einbegriffen, ebenfalls nur über Jesus möglich zu sein. .
    Das ist ja auch so. Du schreibst es ja selber, dass es bei euch so gelehrt wird. Du schreibst zwar, dass die Gnade auch dann den Menschen zuteil wird, wenn sie Gott nicht suchen, doch in der nächsten Welt werden sie gar keine andere Wahl haben.
    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    Nun heißt es, dass Jesus sein Leben hergab und Leben anderen und sich selbst wieder zurückgab und dass das nur G“tt könne. .
    So einfach ist das nicht, Issak. Der auferstandene Jesus ist einfach eine Tatsache. Denn wie sollte denn Deiner Meinung nach die Auferstehung zustandegebracht werden? Außerdem ist der Auferstandene zu Menschen gekommen, die ihn aus den seltsamsten Umständen um Seine Gegenwart gebeten haben. Kennst du Esther Gulshans Buch? Eine Muslemin, die unter Moslems groß wird, nie mit Christen Kontakt hatte, aber sich durch den Geist gedrängt fühlt, sich mit Jesus zu beschäftigen. Nun, ich werde hier ihre Geschichte nicht erzählen. Aber das Buch ist sicherlich noch bei Ebay zu haben.
    Und Esther ist nur EIN Beispiel. Bei der Wiederherstellung der Kirche Jesu Christi kam Er zu allen wesentlichen Gelegenheiten und manifestierte sich körperlich, kommt regelmäßig immer noch und kümmert sich. Und sicherlich ist es auch eine Glaubenssache, denn Gott will den Glauben seines Volkes prüfen.
    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    Nun ist aber die Auferstehung Jesus eine Glaubensgeschichte, sie ist aufgeschrieben und man kann daran glauben, hoffen recht zu glauben, oder eben auch nicht daran glauben.
    Wer will nicht daran glauben wollen, dass der Tod nicht das absolute Ende seines Selbstes ist? .
    Jemand sprach einmal zu einigen Rat suchenden über den Glauben folgendes.
    Aber siehe, wenn ihr eure Geisteskraft weckt und aufrüttelt, um mit meinen Worten auch nur einen Versuch zu machen, und zu einem kleinen Teil Glauben ausübt, ja, selbst wenn ihr nicht mehr könnt, als daß ihr den Wunsch habt zu glauben, dann laßt diesen Wunsch in euch wirken, ja, bis ihr auf eine Weise glaubt, so daß ihr einem Teil meiner Worte Raum geben könnt. Weiterzulesen hier: http://scriptures.lds.org/de/alma/32/27-43#27
    Wenn dir Deutsch nicht gefällt, dann ersetze das de durch eine andere verfügbare Sprache.
    Geändert von Bettina (29.08.2008 um 23:17 Uhr)


 

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