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  1. #1
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    Pfeil Gerecht durch den Glauben

    Ich würde mal gerne Eure Meinungen dazu hören.

    Glaubt ihr, das ein Christ alleine durch den Glauben gerecht wird - oder sind vielleicht auch noch die Werke mitentscheident?

  2. #2
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    Mt 7,21 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel hineinkommen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist.

    22 Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: Herr, Herr! Haben wir nicht durch deinen Namen geweissagt und durch deinen Namen Dämonen ausgetrieben und durch deinen Namen viele Wunderwerke getan?
    23 Und dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch niemals gekannt. Weicht von mir, ihr Übeltäter!

    24 Jeder nun, der diese meine Worte hört und sie tut, den werde ich mit einem klugen Mann vergleichen, der sein Haus auf den Felsen baute;


    Diese "vielen" haben sehr wohl geglaubt, und konnten sogar Wunder wirken in seinem Namen. Also ihr Glaube wurde sozusagen bestätigt.


    Nun geht es im Kontext (V 17) ums Frucht bringen, ums alltäglicheLeben, wie man so ist.

    Aber: Hören und tun, das zusammen bildet die Einheit des Glauben.



    Gerecht wird man durch bekennen der Schuld, Umkehr und Sinneswandel.

    Lk 18,13 Der Zöllner aber stand weitab und wollte sogar die Augen nicht aufheben zum Himmel, sondern schlug an seine Brust und sprach: Gott, sei mir, dem Sünder, gnädig!
    14 Ich sage euch: Dieser ging gerechtfertigt hinab in sein Haus im Gegensatz zu jenem; denn jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden; wer aber sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.





    Lehit

    Alef

  3. #3
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    Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel hineinkommen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist.
    Hallo alef, das würde also schon mal besagen, das man nicht alleine durch den Glauben gerecht wird oder?


    22 Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: Herr, Herr! Haben wir nicht durch deinen Namen geweissagt und durch deinen Namen Dämonen ausgetrieben und durch deinen Namen viele Wunderwerke getan?
    23 Und dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch niemals gekannt. Weicht von mir, ihr Übeltäter!
    Wer meinst Du, sind diese?





    Nun geht es im Kontext (V 17) ums Frucht bringen, ums alltäglicheLeben, wie man so ist.

    Aber: Hören und tun, das zusammen bildet die Einheit des Glauben.



    Gerecht wird man durch bekennen der Schuld, Umkehr und Sinneswandel.
    Das hiese aber in gewisser Weise das man doch durch Werke gerecht wird?
    Denn Schuld bekennen ist ja z.b. ein Werk!


    ; wer aber sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.[/COLOR]
    Lk 18,[COLOR="DarkOrchid"]13 Der Zöllner aber stand weitab und wollte sogar die Augen nicht aufheben zum Himmel, sondern schlug an seine Brust und sprach: Gott, sei mir, dem Sünder, gnädig!
    14 Ich sage euch: Dieser ging gerechtfertigt hinab in sein Haus im Gegensatz zu jenem; denn jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden

    also wie Du schon sagtest Sinnesänderung - Abkehr vom alten sündigen Wandel!


    Das find ich schon mal alles sehr interessant Alef was Du dazu sagst und wie Du es siehst.
    Denn gerade das ist ja unter den Christen immer wieder ein großer Streitpunkt.
    Der eine sagt wir werden durch den Glauben alleine gerecht. z.b.Röm 3

    Der andere sagt, der Glaube ohne Werke ist tot. Jakobus 2 V 17



    Ich habe dazu im Fernsehen gerade eine sehr gute Predigt gehört, der Pastor
    (Pastor Wegner Arche Hamburg) hat das sehr gut erklärt.

    Ich würde aber ganz gerne mal verschiedene Meinungen und Ansichten dazu hören.


    Liebe Grüsse

    Lena


    Alef[/QUOTE]







  4. #4
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    Hallo Lena

    Nun, es kommt darauf an, was man als Glauben bezeichnet, ob Glauben eine Lebenshaltung ist, oder nur ein „Bekenntnis“. Einfach ein Bekenntnis aufzusagen, oder auch sich nur Taufen zu lassen oder zu berufen, „genügt“ (vorsichtig gesagt) allem Anschein nach nicht.
    Hingegen würde ein richtiger Lebenswandel genügen, wenn man dieses Gleichnis von Jesus mit den Schafen und Böcken betrachtet (Mt 25,33ff):

    Mt 25,33 Und er wird die Schafe zu seiner Rechten stellen, die Böcke aber zur Linken. ....... 37 Dann werden die Gerechten ihm antworten und sagen: Herr, wann sahen wir dich hungrig und speisten dich? Oder durstig und gaben dir zu trinken? 38 Wann aber sahen wir dich als Fremdling und nahmen dich auf? Oder nackt und bekleideten dich? 39 Wann aber sahen wir dich krank oder im Gefängnis und kamen zu dir? 40 Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch, was ihr einem dieser meiner geringsten Brüder getan habt, habt ihr mir getan.


    Man könnte meinen, dass diese Gerechten gar nicht wussten, was sie machten, denn sie handelten nicht „im Namen Jesu“, sie taten ihre Liebe nicht in der Abhängigkeit oder Zweckverfolgend, sondern aus reiner Nächstenliebe, ohne irgendwelche Absichten auf Gegenleistung vom „Herrn“. Die sagten nicht: „Herr, das habe ich nur wegen dir getan.“
    (Übrigens, und sei mir deshalb nicht böse, entspricht dies genau der jüdischen Bedeutung der Nächstenliebe, wie sie schon vor Jesus durch die Lehrhäuser gelehrt wurde.)

    Wer nun diese sind? Fragst du? Diese oder jene? Damals oder heute? Das weiss ich nicht, und ich will auch nicht darüber urteilen, aber ich darf für mich daraus lernen, dass sich das Himmelreich nicht bewerkstelligen lässt, oder durch das einseitige Betonen eines gewissen Namens.


    Schuld bekennen, ist das ein Werk? Was ist Werk und was nicht? Unser ganzes Leben ist Werk. Hmm, sogar Glauben könnte man als Werk betrachten. Wir "tun" alltäglich. Wer nun Werke um der Absicht willen tut, für Leistung und Gegenleistung, der hilft wohl seinem Nächsten, das ist auch gut so, aber weniger sich selber.

    Werke sind das Ergebnis einer Tat, einer Handlung und somit auch das Ergebnis des Glaubens. Das Wort bezeichnet all unser Tun, jede Angelegenheit oder Sache, welche man ausführt Werke. Die Werke kommen hier nicht als Rechtfertigung voran oder zuerst, sondern sind eine Folge und Ausdruck des Glaubens. Glauben beinhaltet ebenso den Gehorsam.


    Soweit mal, was Jesus so lehrte.



    Lehit

    Alef


    PS. Zum Thema: Paulus versus Jakobus hatte ich mal eine Ausarbeitung gemacht, aber für den Moment lasse ich es hiermit bewenden, weil ich die Lehre Jesu betonen will.

  5. #5

    Standard

    Mir ist aus meiner Zeit in christlichen Kreisen noch folgender Ausspruch bekannt:

    "Glaube ohne Werke ist tot."

    Und ich denke damit ist auchg gesagt, daß man zwar glauben kann so sehr man will aber wenn keine Konsequenz im Handeln daraus folgt, nutzt das nicht viel.
    Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon. - Waldemar Bonsels

    Von der Natur aus gibt es weder Gutes noch Böses. Diesen Unterschied hat die menschliche Meinung gemacht. - Sextus Empiricus



    )O(


  6. #6
    luxdei Gast

    Standard

    Matthäus 7, 21 sagt denke ich viel aus, und auch Alefs Ausführungen zu Matthäus 25, 33-40 kann ich mich nur anschließen.
    Noch als weitere Überlegung:
    Was wäre das auch für ein Gott, der nur jene annimmt, die sich zu einem bestimmten Glaubensbekenntnis bekennen, aber nicht seit Anbeginn der Zeit alle Menschen davon hat hören lassen?
    Sicherlich kein Gott der Liebe und Gerechtigkeit. Oder?

  7. #7
    Alex1987 Gast

    Standard

    Hallo luxdei,

    deshalb, ja der Auftrag: "Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker..." (Matthäus 28,19)

    Was wäre das auch für ein Gott, der nur jene annimmt, die sich zu einem bestimmten Glaubensbekenntnis bekennen, aber nicht seit Anbeginn der Zeit alle Menschen davon hat hören lassen?
    Sicherlich kein Gott der Liebe und Gerechtigkeit. Oder?
    Das hat er doch? Oder haben nicht die ersten Menschen in Gemeinschaft mit ihm gelebt? Doch die Menschen haben sie von Gott abgewandt und sind Götzen nachgelaufen. Die Menschen die den wahren Gott nicht kannten, weil sie im Urwald im Land xy lebten, werden von Gott mit Sicherheit auch recht beurteilt, durch das was sie von ihm wissen konnten.

    Für viele Menschen gibt es aber auch einfach keine Entschuldigung. Sie kannten den wahren Gott, aber haben ihn dennoch nicht angebetet.

  8. #8
    luxdei Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alex1987 Beitrag anzeigen
    deshalb, ja der Auftrag: "Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker..." (Matthäus 28,19)
    Ja, aber erfüllen diese Christen auch Markus 16, 17, worin gesagt wird, woran man jene erkennt, die nachfolgen?
    Schlangen mit den Händen hochheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird's ihnen nicht schaden
    Wenn denn etwas an sogenannter bibeltreuer Lesart dran ist, müßten sie es doch, oder?
    Nein, Alex, ich halte nichts von Mission, aber das wäre ein anderer Thread.


    Zitat Zitat von Alex1987 Beitrag anzeigen
    Das hat er doch? Oder haben nicht die ersten Menschen in Gemeinschaft mit ihm gelebt? Doch die Menschen haben sie von Gott abgewandt und sind Götzen nachgelaufen.
    Damit setzt Du die sog. bibeltreue Auslegung als einzig richtig voraus.

    Zitat Zitat von Alex1987 Beitrag anzeigen
    Die Menschen die den wahren Gott nicht kannten, weil sie im Urwald im Land xy lebten, werden von Gott mit Sicherheit auch recht beurteilt, durch das was sie von ihm wissen konnten.
    Wer sagt uns, daß Gott sich anderen Menschen nicht in anderer Form offenbart (hat)?

  9. #9
    Zeuge Gast

    Standard

    "Der Glaube aber ist eine Verwirklichung dessen, was man hofft, ein Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht. ...
    Durch den Glauben baute Noah, ..." u.s.w. (Hebr. 11:1-7-....)

    Der Glaube, als eine Einstellung, ohne daß man diese Einstellung in die Tat umsetzt, ist nutzlos. Im Grunde genommen ist es kein Glaube, sondern eine bloße Meinung. Erst wenn diese Meinung, b.z.w. Einstellung in die Tat umgesetzt wird, wird sie zum Glauben.

    "Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: Herr! Herr! Haben wir nicht durch deinen Namen geweissagt und durch deinen Namen Dämonen ausgetrieben und durch deinen Namen viele Wunderwerke getan?
    Und dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch niemals gekannt." (Mt. 7:22,23.)

    Diese Menschen waren sehr aktiv, haben viele Werke vorzuweisen, nur werden ihre Werke nicht als Werke des Glaubens anerkannt.

    Wenn wir das Wort "gekannt" im folgenden Sinne nehmen: Adam erkannte seine Frau -, dann wird klar daß Jesus hier meint: ihr seid nie mit mir eins geworden. Denn zwei, Jesus und die Gemeinde, sollen eins sein. Wer zu dieser Einheit nicht gehört, dem nützen all seine Werke nicht.
    Denn nur in Christus ist die Rettung. Darum hat er auch gesagt: Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch. Wer in mir bleibt, bringt reiche Frucht, denn ohne mich könnt ihr nichts tun.
    Alles, was wir tun, wenn wir nicht in ihm sind, ist nichts.

    Und das "in ihm sein" ist auch eine Glaubenssache. Zunächst ist das eine Einstellung, die in der Taufe verwirklicht wird. Und später im Abendmahl immer wieder in Erunerrung gerufen wird. Damit man nicht vergißt, daß wir in ihm sind.

    Und weiter kommt dann dieser Einstellung entsprechender Wandel.
    Geändert von Zeuge (18.08.2008 um 13:15 Uhr)

  10. #10
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    Lächeln

    Erst einmal vielen Dank für Eure interessanten Antworten. Ich werde vielleicht später noch mal im einzelnen darauf eingehen - im Moment reicht meine Zeit dazu nicht.

    Nun mal meine Meinung und Erkenntniss dazu.

    Ich glaube, das es genau so ist, wie es auch an mehreren Stellen im Wort geschrieben steht.

    Wir sind alleine durch den Glauben gerecht vor Gott.

    Allerdings nicht durch den Glauben an irgent etwas, sondern duch den glauben an Jesus Christus.

    Biblischen Glauben kann man auch mit Vertrauen gleichsetzen.

    gerecht vor Gott, dadurch das wir Jesus vertrauen!



    Auszüge aus Röm 3
    so daß sie ohne Verdienst gerechtfertigt werden durch seine Gnade.
    Wer an Jesus Christus glaubt, wird gerecht gemacht und gerechtgesprochen ohne eigenes Verdienst, aufgrund des stellvertretenden Sühnopfers des Sohnes Gottes. »Gnade« ist ein unverdientes, freiwilliges, aus Liebe erwiesenes Handeln Gottes.

    aufgrund der Erlösung»Erlösung« bezeichnet den Loskauf eines sündigen Menschen von seiner Schuld und Strafe durch das stellvertretend hingegebene Leben und Blut Jesu Christi.

    durch den Glauben an sein Blut,[12]Andere Übersetzung: Ihn hat Gott öffentlich vorgestellt als Sühnung, [die wirksam wird] durch den Glauben, kraft seines Blutes.
    [schließen]um seine Gerechtigkeit zu erweisen, weil er die Sünden ungestraft ließ, die zuvor geschehen waren, 26 als Gott Zurückhaltung übte, um seine Gerechtigkeit in der jetzigen Zeit zu erweisen, damit er selbst gerecht sei und zugleich den rechtfertige, der aus dem Glauben an Jesus ist.
    27 Wo bleibt nun das Rühmen? Es ist ausgeschlossen! Durch welches Gesetz? Das der Werke? Nein, sondern durch das Gesetz des Glaubens! 28 So kommen wir nun zu dem Schluß, daß der Mensch durch den Glauben gerechtfertigt wird, ohne Werke des Gesetzes. 29 Oder ist Gott nur der Gott der Juden und nicht auch der Heiden? Ja freilich, auch der Heiden! 30 Denn es ist ja ein und derselbe Gott, der die Beschnittenen aus Glauben und die Unbeschnittenen durch den Glauben rechtfertigt.

    so wird auch auch in Galater 3 ganz deutlich gesagt:
    Die Gerechtigkeit kommt aus dem Glauben, nicht aus dem Gesetz


    1O ihr unverständigen Galater, wer hat euch bezaubert, daß ihr der Wahrheit nicht gehorchet, welchen Christus Jesus vor die Augen gemalt war, als wäre er unter euch gekreuzigt? 2Das will ich allein von euch lernen: Habt ihr den Geist empfangen durch des Gesetzes Werke oder durch die Predigt vom Glauben? 3Seid ihr so unverständig? Im Geist habt ihr angefangen, wollt ihr's denn nun im Fleisch vollenden? 4Habt ihr denn so viel umsonst erlitten? Ist's anders umsonst! 5Der euch nun den Geist reicht und tut solche Taten unter euch, tut er's durch des Gesetzes Werke oder durch die Predigt vom Glauben? 6Gleichwie Abraham hat Gott geglaubt und es ist ihm gerechnet zur Gerechtigkeit. {Römer.4,3} 4,3
    Was sagt denn die Schrift? "Abraham hat Gott geglaubt, und das ist ihm zur Gerechtigkeit gerechnet."

    7So erkennet ihr ja, daß, die des Glaubens sind, das sind Abrahams Kinder. 8Die Schrift aber hat es zuvor gesehen, daß Gott die Heiden durch den Glauben gerecht macht; darum verkündigte sie dem Abraham: "In dir sollen alle Heiden gesegnet werden." 9Also werden nun, die des Glaubens sind, gesegnet mit dem gläubigen Abraham. {Römer.5,20} 5,20

    Denn so das Wort festgeworden ist, das durch die Engel geredet ist, und eine jegliche Übertretung und jeder Ungehorsam seinen rechten Lohn empfangen hat, 10Denn die mit des Gesetzes Werken umgehen, die sind unter dem Fluch. Denn es steht geschrieben: "Verflucht sei jedermann, der nicht bleibt in alle dem, was geschrieben steht in dem Buch des Gesetzes, daß er's tue."


    Es steht also sogar ganz klar im Wort, wer versucht durch Werke des Gesetzes gerecht zu werden, der steht unter dem Fluch!
    Mit anderen Worten, derjenige der versucht durch eigene Anstrengung die Gebote zu halten, Dinge zu tun oder zu lassen, der steht unter dem Fluch!

    So, jetzt steht aber z.b. in Jakobus 2 geschrieben: Was nützt es meine Brüder, wenn jemand behauptet Glauben zu besitzen, dabei aBER KEINE wERKE AUFZU WEISEN HAT?
    V.20 Willst du wohl einsehen, Du gedankenloser Mensch,das der Glaube ohne die Werke unnütz ist.



    Das sind nur mal ein paar Bibelstellen die sich im ersten Moment genau zu wiedersprechen scheinen.

    Paulus warnt im Galaterbrief vor der Gesetzlichkeit!

    Jakobus warnt im Jakobusbrief vor der Gesetzlosigkeit!



    Gemeint ist aber damit nach meinem Verständniss folgendes.
    Es ist und bleibt so, wir sind vor Gott alleine durch den Glauben an Jesus gerecht!

    Der richtige Glaube bedeutet aber auch, das Jesus Christus in uns lebt.
    Und Jesus christus ist die ganze Erfüllung des Gesetzes.

    Er selber läßt in uns diese Früchte des Geistes von denen in Galater 5 V. 22 steht wachsen. wie Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut.......

    Wenn wir Jesus als Herrn in unser Leben aufgenommen haben, Ihm unsere Schuld bekannt haben, und Vergebung empfangen haben, entsteht in uns automatisch der Glaube, aus dem heraus automatisch gute Frucht entsteht und der die Werke der Gerechtigkeit in uns wirkt.
    Voraussetzung dafür ist natürlich, das wir uns vom Geist Gottes führen lassen und nach dem Geist und nicht nach dem Fleisch wandeln.





    Liebe Grüsse
    Lena


 

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