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  1. #61

    Standard

    hihi.. wenn einer stänkert, stehen alle auf der Matte - so musses sein.. ;-)

    Aber ich schließe mich dir an, Elisa, und wünsche Christof, dass der Herr sein Herz anührt.

  2. #62

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    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Ich weis zwar wie du es meinst @daVinci... aber "religioese Folter" kann niemals "christlich" sein (zumindest nicht nach meinen Verstaendnis von "Christ-Sein")

    All diese "falschen Schwarzpriester" die das taten nenne ich zumindest nicht "christlich"... das Gegenteil vielmehr... das waren die, die (biblisch gesprochen -->) "den Namen Christi" auf das schwerste Missbrauchten... sich als "Christen" ausgaben (sich von mir aus auch so verstanden haben) ... sich als "Glaubenshueter" ausgaben... aber in Wahrheit waren es "schwarze Woelfe"... die nichts mit Gott und "Christus" zu tun hatten..

    wollt das nur kurz erwaehnen... aber wie gesagt... ich denk ich weis wie Du es meintest...
    Ja, Du hast es richtig widergegeben!

  3. #63

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    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Mir zuviel halb-versteckte Drohungen im Beitrag....

    Das ist die Sprache der "religiösen Eiferer". :-(

  4. #64

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    Zitat Zitat von saved Beitrag anzeigen
    hihi.. wenn einer stänkert, stehen alle auf der Matte - so musses sein.. ;-)

    Aber ich schließe mich dir an, Elisa, und wünsche Christof, dass der Herr sein Herz anührt.

    Nein, das wird der Herr nicht machen. "Herr mache; Herr tue; Herr gebe..." Warum sollte Gott das tun? Sportler beten: "Herr schenke mir den Sieg". Der Gegner tut das auch! Ergebnis: "Einer wendet sich enttäuscht von Gott ab und der Andere jubelt: "Gott hat geholfen. Danke Gott!"

    Aber hat ER das wirklich? Es ist eine rhetorische Frage, denn die Antwort kennen wir wohl alle. Nein, Gott hat nicht geholfen! Wie klein denken wir uns Gott? Gott gab uns nicht nur den freien Willen, sondern damit auch Eigenverantwortung.

    Ich muss mich selbst bewegen, will ich geistig, d.h. im Bewusstsein, weiter kommen.

    Im Grunde benötigt ein wirkungsvolles Gebet nur neun Buchstaben: DANKE HERR!
    Geändert von daVinnci (15.03.2016 um 23:33 Uhr)

  5. #65

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    Guten Morgen, daVinnci

    Zitat Zitat von daVinnci Beitrag anzeigen
    Nein, das wird der Herr nicht machen.
    Oha, was du so alles weißt... :-)

    Zitat Zitat von daVinnci Beitrag anzeigen
    Warum sollte Gott das tun?
    Weil er uns liebt, wie ein Vater seine Kinder, weil es unzählige Bibelstellen hinsichtlich dessen gibt, wie und wo der Herr half und immernoch hilft, was sich in meinem Leben vielfach bestätigt hat - deswegen (aus meiner Sicht.. :-) )

    Zitat Zitat von daVinnci Beitrag anzeigen
    Wie klein denken wir uns Gott? Gott gab uns nicht nur den freien Willen, sondern damit auch Eigenverantwortung.

    Ich muss mich selbst bewegen, will ich geistig, d.h. im Bewusstsein, weiter kommen.

    Im Grunde benötigt ein wirkungsvolles Gebet nur neun Buchstaben: DANKE HERR!
    Da stimme ich dir zu!! Gott weiß, was wir bedürfen und Danken (im übertragenden Sinne "Geben") liegt mir auch mehr, als Bitten ("Nehmen").
    Man sollte grundsätzlich überlegen, worum man bittet, und den Willen des Vaters als absolute Priorität handhaben. Wobei ich andererseits nicht denke, dass unser Herr uns böse ist, wenn wir im "Affekt" um Dinge bitten, die unnötig, oder sinnlos sind. Wichtig finde ich immer wieder nur, dass wir stetig bereit sind, uns von ihm nach seinem Bilde verändern zu lassen und bemüht sind, in ihm - Christus - zu bleiben. Mit ihm zusammen kann alles gelingen! Selbstgemachtes hingegen finden wir in fast allen "anderen Regionen", Eigenverantwortung "ja" , Selbstbefreiung und all die vielen "Selbsts" "nein".
    Und Stolz/Hochmut über unser vermeintlich eigenes Können/ Wissen kommen bekanntlich vor dem Fall, wie Thalestris schon sehr richtig bemerkte... :-)

    Abschließend eine Frage noch: meinst du, dass es grundsätzlich falsch - gar unreif und selbstsüchtig - ist, Gott um etwas zu bitten?
    Also ich glaube, wichtig ist vor allen Dingen, dass wir uns nicht selbst rühmen, wenn wir mit seiner Hilfe einen Sieg erringen, um mal beim Bild des Sportlers zu bleiben, und Gottes Namen nicht missbrauchen. Aber da brauchen wir tatsächlich seine stetige Führung und eine enge Beziehung zu ihm, um in Situationen zu unterscheiden und in seinem Sinne zu beten, damit wir auch mit "amen" den "Bestätigungsbutton" drücken können.. ;-)


    Hab einen gesegneten Tag,
    saved

  6. #66

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    Man sollte grundsätzlich überlegen, worum man bittet, und den Willen des Vaters als absolute Priorität handhaben
    Das setzt jedoch voraus, dass wir den Willen Gottes auch kennen! Kennst Du ihn?


    Wichtig finde ich immer wieder nur, dass wir stetig bereit sind, uns von ihm nach seinem Bilde verändern zu lassen und bemüht sind, in ihm - Christus - zu bleiben.
    Wie meinst Du das? Uns nach seinem Bilde verändern zu lassen. Das wir bereit sind nichts zu tun? :-(

    In Christus bleiben, was heißt das?


    Abschließend eine Frage noch: meinst du, dass es grundsätzlich falsch - gar unreif und selbstsüchtig - ist, Gott um etwas zu bitten?
    Um was sollte ich bitten, wenn der Tisch Gottes für jeden reich gedeckt ist und ich weis, dass Gott keine Fehler macht?!

    Der Volksmund sagt: Hilf dir selbst, dann hilft Dir Gott.

    Triff eine gute Entscheidung und setze diese um, dann kommt die Hilfe Gottes in dem Masse wie sie uns zusteht.

    Heißt es nicht: An ihren Taten sollt ihr sie erkennen!

    Betteln ist nicht beten.

  7. #67
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    Guten Morgen,

    ich gebe zu, ich bin nun etwas verwirrt. Darf ich da ganz vorsichtig fragen.... Habe ich irgendwas nicht mitbekommen? Ich meine Christofs Aussage, dass es etwas besseres gibt als körperliche Folter, mag durch seine Formulierung und die Weigerung sie zu nennen etwas selbst-darstellend wirken, ist inhaltlich aber ja zutreffend. Ich kenne auch diverse Techniken, die effektiver sind. Und ich hatte nicht den Eindruck, dass Christof hier Folter gutheißen oder verherrlichen wollte.

    Vielleicht liegt das Problem aber auch in seiner Art? Denn es scheinen ja einige hier den Eindruck zu haben, dass er etwas schulmeisterlich auftritt. Aber mal Hand aufs Herz – müssen wir da uns nicht alle etwas an unserer eigenen Nase fassen? Ich meine der eine unterstellt, dass jeder der Reinkarnation nicht anerkennt sich nicht wirklich vorurteilsfrei mit der Thematik beschäftigt und impliziert damit, dass er somit unqualifiziert ist und nicht ehrlich die Wahrheit sucht. Der andere wiederholt fortwährend dieselben Bibelstellen, die ihn zu der Überzeugung bringen, es gäbe eine Karmalehre und Werksgerechtigkeit im Sinne von Saat und Ernte – und suggeriert durch seine Bemerkungen wie „geht es noch eindeutiger“, dass wer das nicht (an)erkennt offensichtlich beschränkt sein muss.

    Kurz gesagt, jeder einzelne von uns hier hat sich selbst in seiner Formulierung ob bewusst oder unbewusst teilweise sehr schulmeisterlich oder aber der Überzeugung eines anderen sehr abwertend dargestellt. Oder nimmt für sich eine Kompetenz in Anspruch, während er anderen diese rundherum abspricht. Wo erfahren z.B. Theologen oder Historiker die größte Geringschätzung wenn nicht in christlichen Foren, in denen sich jeder glaubt unter Berufung auf z.B. den Heiligen Geist oder eine göttliche Einsicht besser mit der Thematik auszukennen? Eine Einsicht, die man nach belieben Vertretern anderer Meinung einfach abspricht. Würde einer von euch wirklich aufstehen wollen und von sich selbst behaupten, dass dem nicht so ist? Und würden die anderem den zustimmen? Und dennoch haben wir gelernt miteinander umzugehen und im Gespräch zu bleiben. Uns als Menschen unsere Schwächen nachzusehen und uns ob unserer anderer Qualitäten und auch den vereinzelten Stärken wertzuschätzen. Ich finde es offen gesagt nicht ganz nachvollziehbar, dass Christof hier nun eine solche Anlehnung entgegenschlägt – so zumindest empfinde ich es.

    Wir alle haben es betrüblich gefunden, dass dieses Forum hier, das früher ein Ort des regen Austausch war, von so vielen verlassen wurde. Und kaum kommt ein neuer Wind auf, schlagen wir alle Türen zu? Zugegeben, vielleicht bin ich hier einfach mehr gewohnt, denn ich erlebe es regelmäßig gerade auch in christlichen Foren, dass ich als Andersgläubiger oder Nicht-Christen offen oder unter einer Tünche der Anteilnahme geringgeschätzt werde, mir die Befähigung zur höchsten Liebe oder zur Erkenntnis abgesprochen wird und ich als Kind des Vater der Lüge für blind gegenüber der Wahrheit erachtet werde, der über alles belehrt werden muss. Aber mit Blick auf die ein oder andere Sonderlehre bin ich mir sicher, dass die meisten hier das ähnlich kennen. Ich denke wir alle sind daher durch den teils lieblosen teils elitären Umgang in vielen Foren vorbelastet. Und reagieren manchmal etwas überzogen, wenn ein neues Mitglied in die bestehende Gemeinschaft kommt und direkt einen solchen Anspruch erhebt. Aber auch das ist doch in solchen Foren keine Seltenheit. Und wo Ansichten vertreten werden, die uns abwegig erscheinen, gibt es immer die Möglichkeit mit Argumenten dem entgegenzutreten anstatt geringschätzend zu reagieren. Warum geben wir ihm also nicht eine Chance? Ich jedenfalls würde nicht behaupten, dass ich ihn bereits so gut kenne, um ihn so leichtfertig wieder zu verwerfen. .... entschuldigt, wenn ich das so offen schreibe.
    Es sei bitte berücksichtigt, dass meine Besuche zeitweise durch lange Pausen unterbrochen werden. Sollte ich also eine an mich gerichtete Frage überlesen, bzw. nicht unmittelbar beantworten, dann ist dies bitte nicht als Ausdruck des Desinteresses zu werten - ggf. hilft auch mal eine Erinnerung.

  8. #68
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    Zitat Zitat von sunigol
    Zitat Zitat von Lior
    Das ist in meinen Augen etwas anderes, als wenn es nur darum geht mein eigenes Leben zu retten.
    Und wenn es so ist? Ist das verwerflich? Wenn mir jemand aus meinem Glauben (der meine Privatsache ist und der denjenigen nicht das Geringste angeht) einen Strick drehen will - muss ich mich dem wirklich ausliefern? Ich finde nein.
    Nein, so wollte ich es auch nicht verstanden wissen. Auch um des eigenen Lebens willen sich zu verleugnen finde ich nicht verwerflich. Wenn ich meinem Glauben treu bleibe. Wenn ich aber nur um mein Leben zu retten meinen Glauben nicht nur in Worten sondern auch in der Tat verleugne, mich ihm womöglich sogar zuwider verhalte, dann finde ich dies zumindest auch nicht sonderlich bewundernswert. Wenn ich eben z.B. einen anderen Menschen dem Tod ausliefere, nur um mich selbst zu retten. Was nicht heißen soll, dass ich denke Gott würde einen Menschen deswegen direkt verwerfen. Aber es ist auch in der Bibel die Rede von so einer Situation, oder? Wird es nicht irgendwann um die Frage gehen, ob man als Christ das Zeichen des Antichristen annehmen wird?

    Zitat Zitat von sunigol
    Aber was, wenn es sich um einen rechtskräftig verurteilten Mörder handelt, der dummerweise seine Taten in einem Land begangen hat, in dem man für Mord mit dem Tod bestraft wird? Den seiner Strafe zu entziehen würde bedeuten, sich selbst mit der Justiz anzulegen. Und er würde, wenn man ihm zur Flucht verhilft, möglicherweise weitere Morde begehen. Wäre man dann dafür mittelbar verantwortlich?
    Ja, das sind schwierigen Fragen. Ich glaube auch nicht, dass es hier pauschale Antworten gibt. Die Beurteilung der moralischen Situation hängt meines Erachtens von vielen verschiedenen Faktoren ab. Was setze ich für ethische Maßstäbe an? Was waren die Umstände der Tat? Halte ich das System, das ihn verurteilt hat grundsätzlich für legitim? Wie schätze ich den Charakter des Betroffenen ein? Ich meine es ist ein großer Unterschied, ob der Betroffene in Notwehr einen Menschen getötet hat, sein „Opfer“ aber dummerweise ein hoher Funktionär des totalitären und/oder faschistischen Systems war, welches ihn zum Tode verurteilte, oder ob es ein psychisch kranker Serienmörder ist, der auch in Zukunft vermutlich morden wird, wenn man ihm zur Freiheit verhilft. Und der - obschon ich die Todesstrafe nicht billige - von einem demokratischen System verurteilt wurde, das ich als ganzes als legitim ansehe.
    Ich kann mir also Situationen vorstellen, in denen ich aktiv werden und dem Menschen zur Flucht verhelfen würde, andere in denen ich dem Menschen im Rahmen der Gesetze versuchen würde zu helfen und wieder andere, in denen ich aufgrund mangelnder Alternativen die Tötung eines Menschen auch gerechtfertigt finden könnte.
    Ob man nun eine Mitverantwortung für die Handlungen jenes Menschen hat, dem man zur Flucht verhilft? Ich denke nur insoweit, wenn man mit der entsprechenden Handlung rechnen musste. Wenn ich einen Serienmörder zur Flucht verhelfe, der mir dafür dankt, dass er endlich wieder morden kann, dann sehe ich eine moralische Mitschuld. Wenn ich jedoch in gutem Glauben einem Menschen helfe, der später einem anderen Leid zufügt, dann würde ich das nicht bejahen.
    Aber das ist nur meine persönliche Meinung ohne Anspruch auf allgemeine Verbindlichkeit.
    Es sei bitte berücksichtigt, dass meine Besuche zeitweise durch lange Pausen unterbrochen werden. Sollte ich also eine an mich gerichtete Frage überlesen, bzw. nicht unmittelbar beantworten, dann ist dies bitte nicht als Ausdruck des Desinteresses zu werten - ggf. hilft auch mal eine Erinnerung.

  9. #69

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    Zitat Zitat von Lior Beitrag anzeigen
    der eine unterstellt, dass jeder der Reinkarnation nicht anerkennt sich nicht wirklich vorurteilsfrei mit der Thematik beschäftigt und impliziert damit, dass er somit unqualifiziert ist und nicht ehrlich die Wahrheit sucht
    *Schmunzel* :-)


    Zitat Zitat von Lior Beitrag anzeigen
    Der andere wiederholt fortwährend dieselben Bibelstellen, die ihn zu der Überzeugung bringen, es gäbe eine Karmalehre und Werksgerechtigkeit im Sinne von Saat und Ernte – und suggeriert durch seine Bemerkungen wie „geht es noch eindeutiger“, dass wer das nicht (an)erkennt offensichtlich beschränkt sein muss.
    *Schmunzel* :-)

    So haben haben wir alle unsere (diplomatisch gesagt -->) "Eigenheiten" :-)

    Manchmal ist es halt schon schwer "ruhig blut" zu bewahren...

    Was ich nicht ganz versteh Lior ist, wieso Du sagst es wuerde keine weitere Chance mehr gegeben werden? Christof kuendigte ganz unabhaengig von "hier grad" an wieder gehen zu wollen...

  10. #70

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    Ich meine der eine unterstellt, dass jeder der Reinkarnation nicht anerkennt sich nicht wirklich vorurteilsfrei mit der Thematik beschäftigt
    Falsch, bzw. verzehrt wiedergegeben.

    und suggeriert durch seine Bemerkungen wie „geht es noch eindeutiger“,.... dass wer das nicht (an)erkennt offensichtlich beschränkt sein muss.
    Lior, die erwähnte Bibelstelle, Off.22.12, geht in der Tat nicht eindeutiger! Zumindest für mich. Alles weitere sind Deine individuelle Einschätzungen! Wer diese Stelle anders auslegt mag das tun, vielleicht lese ich ja dann etwas was ich noch nicht kenne.

    PS: Ich vermag z.B. nicht zu beurteilen ob Du Dich für beschränkt hälst, meine Rhetorik ist das jedenfalls nicht.
    Geändert von daVinnci (16.03.2016 um 20:35 Uhr)


 

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