Auch für Dich ist der Tod das Problem. Das ist nicht meine Weisheit, sondern alle Menschen, die den Problemen auf den Grund legen, erkennen, dass der Tod das Grundproblem ist. Es gibt nur eine Wahrheit. Aber es gibt viele Menschen, die aus was für Gründen auch immer, die Wahrheit (noch) nicht erkennen. So wie zwei und zwei vier ergibt, so ist eben das Grundproblem des Menschen der Tod. Das sagen zum Beispiel auch schon die ersten Verse der Genesis: Mit der Erkenntnis von Gut und Böse kam der Tod in die Welt und damit die Vertreibung aus dem Paradies. Folglich wird man der völligen Geborgenheit wieder nur teilhaftig, wenn man weiß, dass einen der Tod und damit überhaupt nichts mehr, einen etwas anhaben kann.
Hier von einem wirklich fundierten Mann etwas zur Problematik des Todes.Es gäbe kein sterben ohne Tod, wie es auch keine Krankheit und keinen Krieg und keinen Egoismus ohne Tod gäbe.
Sicher wollen (fast) alle leben, das besagt aber nicht, dass der Tod DAS Problem ist. Das Leben ist (kann) nun mal schön, auch ohne Egoismus usw. Weiter nehmen sich doch viele das Leben….
Ich denke eher, dass man das Sterben (den Prozess) etwas fürchtet, aber weniger den Tod. Nein, es geht doch om Leben nicht darum, möglichst lange zu leben. Das stimmt doch nicht so allgemein. Wenn die Konsumgesellschaft ewiges Leben vormacht, ewig jung zu sein, so heisst das nicht, dass das die Allgemeinheit auch so will.
Naja, es ist halt deine persönliche Weltanschauung, aber eben, deine, welche mitnichten allgemein so ist.
Lehit
Alef
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