@bonnie: Eigentlich wollte ich jetzt gar nicht so explizit auf den islamischen Glauben raus und muss auch ganz sicher nicht darüber belehrt werden, dass es ganz wunderbare Muslime gibt, die allen Menschen nur das Beste wünschen und aus dieser Haltung heraus ihren Glauben leben. Das ist mir bewusst!!!
Aber meine Frage war doch eigentlich gar nicht so schwer zu verstehen, oder doch? Du hast doch behauptet, dass es ganz gleich ist, in welcher Religion unser Glauben "zu Hause" ist, der unser Tun bestimmt. Das impliziert doch den Gedanken, dass alles Tun, dass aus einer bestimmten religiösen Vorstellung heraus getan wird, von der Wertigkeit her gleich ist. Und da wollte ich halt nur mal wissen, ob das Tun aus religiösen Vorstellungen heraus wirklich immer so gleich ist und nutzte dazu ein zeitgenössiges Beispiel...
Na egal, Du hast das dann ja noch präzisiert und die Liebe und Nächstenliebe als Ausgangspunkt vorausgesetzt. Aber bonnie, nicht jede Religion hat als Fundament die Liebe und Nächstenliebe. Selbst dann nicht, wenn sie beständig darüber reden sollte. Manchmal kennt die Religion nur die Liebe zu sich selbst und die Liebe zum Allernächsten, also zum Bruder und Schwester des jeweiligen Glaubens. Was dann?
LG
Provisorium
Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)
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