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  1. #31
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    Ok, danke, bonnie.
    Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun. Joh. 15,5 (Schlachter2000)

  2. #32
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    Zitat Alef:
    Wahrheit muss nicht werden, sie kann nicht personifiziert werden.
    Lieber Alef,

    es ist natürlich schwierig, das zu zeigen, wenn du selbst nicht glauben kannst, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist, der in die Welt kam als Wahrheit, Weg und Leben. Wenn du nicht glauben kannst, dass in IHM die Wahrheit personifiziert wurde.
    Es ist auch schwierig, dann darüber gemeinsam nachzudenken, dass Paulus von Jesus Christus selbst zum Apostel der Heiden berufen wurde. Und auch, dass Gottes Geist in der gesamten Heiligen Schrift spricht, ohne Menschen ihren eigenen Charakter, ihr Wesen, zu nehmen.

    So, wie ich dich lese, kommt es für mich "rüber", dass du wohl das ganze NT - und damit auch die Heilsbotschaft Christi, die sich auf dem NT gründet - nicht als von Gott ansiehst??? Oder verstehe ich dich nicht richtig? Mir kommt es so vor, dass du "nur" aus dem AT glaubst. Kann das stimmen? Bist du Jude? (Dann könnte ich dich verstehen....)

    Versteh mich bitte nicht falsch, damit möchte ich dir und deinem Glauben nicht zu nahe treten. Es sind nur Gedanken dazu, um dich da noch besser "einordnen" zu können für weiteren Austausch.

    Liebe Grüße,
    Ichthys
    Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun. Joh. 15,5 (Schlachter2000)

  3. #33
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    dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist
    sind wir das nicht alle.Ich Persönlich versuche mir anzueignen nur das für war zu bezeichnen was Gott wirklich gesagt hat
    gruß clyde

  4. #34
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    Hallo Ichtys

    Wie ich schon letzthin geschrieben habe, ich bin nicht jüdisch.
    Inzwischen studiere ich für mich privat schon etwas länger jüdisches Verständnis der Tenach, und versuche auch, die Aussagen Jesu so zu verstehen, wie sie damals auch wahrscheinlich verstanden wurden.

    Ich hatte schon geschrieben, dass „Sohn Gottes“ in der damaligen Zeit etwas anders zu erstehen ist, als was heute damit ausgesagt werden will.
    So kann ich durchaus sagen, dass Jeshuah ein Ben Eljion war. Damit habe ich überhaupt kein Problem.
    Aber jener Jeshuah, alias Jesus, war Jude und lehrte ganz im jüdischen Kontext der Lehre der Torah.


    Nun zu Paulus, er mag wohl von Gott berufen sein, Saul, sein Namenspatron war auch vom Ewigen berufen ja sogar gesalbt und somit en „Christus“, aber er ging auf abwegen, handelte und lehrte anders. Also wenn jemand berufen ist, so ist noch lange nicht gewährleistet, dass seine Lehre stimmt.
    Auch in heutiger Zeit gibt es immer wider solche Menschen, die sagen, dass sie von Gott berufen sind und Neuoffenbarungen lehren. Paulus lehrte ja auch nur aufgrund seiner Vision, er kannte Jesus nicht persönlich.

    Also was muss man dann machen? Die Aussagen müssen geprüft werden, ob sie mit der Lehre der Torah übereinstimmen, denn Jesus warnte ja davor, auch nur ein Strichlein vom Gesetz und den Propheten anders zu lehren. Ja, und wenn man dann „jüdisches“ studiert, so ergeben sich doch viele Fragezeichen über die Aussagen des Paulus.

    Oder will nun der Chris jenem gelebt habenden Jesu nachfolgen, oder einer späteren visionären vergeistigten Lehre über jenen Jesus?


    Siehst du, so einfach ist das ganze nicht.

    Nein, Wahrheit oder selbst Liebe können nicht personifiziert werden. Liebe ist eine Tätigkeit, welche jeder Mensch tun kann.
    Wahrheit ist etwas sachliches, was jeder Leben und tun wollte, so wie es eben auch geht.




    So, jetzt muss ich essen gehen….

  5. #35
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    Zitat Zitat von clyde Beitrag anzeigen
    Ich Persönlich versuche mir anzueignen nur das für war zu bezeichnen was Gott wirklich gesagt hat
    gruß clyde
    Und woher weisst du, was Gott "wirklich gesagt" hat?

    Liebe Grüße,
    Ichthys
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  6. #36
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    Zitat Alef:
    Siehst du, so einfach ist das ganze nicht.
    Danke für deine Antwort. Ja, für mich ist das "ganz einfach", denn ich persönlich glaube, dass "jener Jesus" der auferstandene Sohn Gottes ist, der Mensch wurde, um für meine Sünden stellvertretend zu sterben. Und ich lebe - aus meinem Glaubensverständnis heraus - im NT, wobei mir das AT sehr dabei hilft, Gottes Plan und menschliches Verhalten besser zu verstehen. Und weil - lt. NT in Jesus - der neue Bund erst mit bzw. durch Seinem Tod anfing, gilt Sein Wort für die ganze Heilige Schrift. So verstehe ich selbst das jedenfalls. Ist meine Überzeugung.

    So kann ich deine Ausführungen für mich selbst nicht so nachvollziehen, fand aber den Austausch interessant. Danke dafür.

    Liebe Grüße,
    Ichthys

    PS: Ich schreibe extra kursiv, dass es meine eigene Überzeugung und Meinung ist. Das muss für niemanden sonst gelten.
    Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun. Joh. 15,5 (Schlachter2000)

  7. #37
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    Wahrheit, wenn sie Wahrheit ist, ist kein subjektiver Aspekt! Wahrheit umfasst alles und aus ihr ist alles.
    Wie also weiß man, das man die Wahrheit kennt?

    durchdrungen von Wahrheit atmet man selbst die Wahrheit. Es ist allen Offenbar. Und dann beglückt es auch andere, oder stösst sie vor ihre Lügen.

    Die Wahrheit freut sich nicht daran, das ander sie nicht kennt! Sie lässt der Liebe immer den Vortritt!

  8. #38
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    Also ich bin bezüglich des Themas Wahrheit sehr im Zweifel, ob wir Menschen diese überhaupt erkennen können.

    Wenn sich z.B. jemand einer Sache sicher ist, die man nicht zweifelsfrei beweisen kann, ist es eine (seine) subjektive Wahrheit.
    Man könnte einwenden, dass es sich nur um eine Überzeugung handelt und das Wort "Wahrheit" nicht angebracht ist, aber wenn jemand eine Überzeugung zu seiner Lebensgrundlage macht, die er nicht in Zweifel zieht, ist sie für ihn seine persönliche "Wahrheit".

    Im Gegensatz dazu stehen objektive Wahrheiten, also Feststellungen, die nicht vernünftig bezweifelt werden können. Die Vernunft wird also zum Maßstab für unsere Wahrheiten - z.B. in den Wissenschaften. Der Naturwissenschaftler hat eine klare Vorstellung davon, was "Wahrheit" ist: nämlich das, was sich unwiderlegbar beweisen lässt. Das Problem dabei ist nur, dass auch unsere Vernunft und z.B. die Logik nicht dazu in der Lage ist, alle Phänomene zweifelsfrei beweisen oder erkennen zu können.

    Früher war man sich z.B. sicher, dass die von Isaac Newton begründete klassische Mechanik die materielle Welt erklärt, bis man die Quantenphysik entdeckte und feststellte, dass es im kleinsten materiellen Bereich doch ziemlich "verrückt" und gar nicht logisch zugeht. Und deshalb sind bezüglich dem Thema Wahrheit auf jeden Fall Zweifel angebracht. Wahrheit ist ein großes Wort und ich persönlich möchte nicht zu seiner Entwertung beitragen, weshalb ich gut mit dem Gedanken leben kann, dass meine Wahrheiten letztlich nur subjektive Wahrheiten sind.

    LG
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    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  9. #39
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    Ich könnte nicht damit leben, das es nicht eine Wahrheit gibt, die stärker ist, als meine Illusion vom dasein!

  10. #40
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    Das Reich Gottes ist nach christlicher Überzeugung mit Jesus Geburt angebrochen - Das Judentum wartet noch auf den Messias!

    Anfang Teil 1Das Judentum und Jesus . Jesus war Jude! Er wollte keine neue Religion gründen, sondern das Judentum reformieren. Daraus ergab sich aber eine Spaltung: jene, die weiterhin an den alten Traditionen festhielten und jene, die Jesus nachfolgten. Aus diesen Jüngern (die ihm nachfolgten) entwickelte sich dann das Christentum. Darum sagt man auch, das Christentum baut auf dem Judentum auf.
    Unser AT in der Bibel ist in weiten Teilen identisch mit der Hl. Schrift der Juden (Tora).
    Aber was ist wirklich anders? Anders an seiner Lehre? Anders am Menschen heute?
    Es geht nicht um die Verehrung Jesus, wie man jemanden Verehrt der eine gute Sache vertritt! Die Juden warteten auf den Messias, der das Reich Gottes anbrechen lässt. Dies ist - nach christlichen Überlieferung - auch passiert.
    Gott hat uns seinen Messias geschickt, Jesus. Die Juden glauben aber nicht an Jesus.
    Einige schon, daraus wurden Christen. Das Reich Gottes ist nach christlicher Überzeugung mit Jesus Geburt angebrochen. Bei den Juden hat das Reich Gottes noch nicht angefangen. Jetzt haben wir einen Anhaltspunkt! Das Reich Gottes ist nach christlicher Überzeugung mit Jesus Geburt angebrochen
    Was ist das Reich Gottes? Wo ist das Reich Gottes?



    Für Christen ist Jesus Gottes Sohn, für das Judentum war Christus lediglich ein sterblicher, aber ein Rabbi.Im Judentum ist Moses sozusagen der Religionsstifter des Judentums. Juden können ihr AT - Tora noch im Original lesen, während das Christentum die Bibel vielfach übersetzt hat, so dass sie oft nicht mehr den ursprünglichen Worten folgt (AT).
    Das Judentum hat ganz andere Feiertage, als das Christentum. Das Christentum hat viele sogenannte heidnische Feste als religiöse Feste ausgelegt, die nun auch als christliche gefeiert werden.
    Das Judentum wartet noch auf den Messias!
    Die Juden erwarten noch den Messias, der ihrer Vorstellung nach ein irdischer Messias sein müsste; für Christen ist Jesus Christus der verheißene Messias. Wenn die Juden die Prophetie der Heiligen Schrift (AT) ernst nehmen würden, müssten sie auf Jesus Christus kommen, denn Dan.9/24-27 lautet gemäß einer jüdischen Übersetzung:



    Dan.9/24-27 (NHTS)…….. Siebzig (Jahr-)wochen sind bestimmt über dein Volk und deine heilige Stadt / daß dein Frevel vollendet und die Sünde erfüllt ist / die Missetat gesühnt und ewig Heil herbeigeführt / daß Gesicht und Gottbegeisterter besiegelt und Hochheiliges gesalbt ist. / Und du sollst wissen und verstehen: / Vom Ausgehn des Wortes, daß Jeruschalaim wieder gebaut wird / bis zum Gesalbten, dem Fürsten / sind sieben Wochen. / Und zweiundsechzig Wochen / so wird es wieder gebaut sein (mit) Platz und Graben / und (zwar) in der Bedrängnis der Zeiten; / und nach den zweiundsechzig Wochen / wird der Gesalbte ausgerottet und hat keinen (Nachfolger). / und die Stadt und das Heiligtum wird verderben das Volk des Fürsten, der da kommt; / und sein Ende: / In Überflutung; / und bis zum Ende ist Krieg beschlossen: Verwüstung. / Und er wird stark im Bund für viele / auf eine Woche / und zur halben Woche schafft er Schlacht- und Mehlopfer / und (wendet sich) zu dem geflügelten Greuel der Verwüstung / bis die beschlossene Vernichtung sich ergießt über den Verwüster. „



    Diese Prophezeiung kann sich nicht mehr erfüllen, muß sich also schon erfüllt haben; dazu kommt noch die umfassende Messiasprophetie, die sich genau an der Person Jesu erfüllt hat: ende Teil 1
    Im Teil 2 (im Blog)dann die Frage(gehört aber nicht hier hin!):



 

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